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Bach-Blüten (gesprochen Bätsch-Blüten) haben nichts mit einem kleinen, fließenden Gewässer zu tun, sondern wurden nach dem britischen Arzt Edward Bach benannt, der in den 1930er Jahren die Bach-Blütentherapie erfand, die nicht nur ihren festen Platz im (leider) großen Reich der Pseudomedizin hat, sondern auch keine Wirkung, die über den Placeboeffekt hinausgeht.
Bach-Blüten werden zu den Nahrungsmitteln gezählt, weshalb sie überall verkauft werden dürfen - leider aber auch in der Apotheke, was den falschen Eindruck erweckt, dass es sich dabei um wirksame Arzneimittel handeln könnte.
Edward Bach glaubte, dass jeder Krankheit eine seelische Gleichgewichtsstörung zugrunde liegen würde, nämlich ein Konflikt zwischen der unsterblichen Seele und der Persönlichkeit - um eine Krankheit zu heilen, müsste man folglich eine Heilung auf dieser geistig-seelischen Ebene bewirken.
Bach beschrieb dazu 19 Gemütszustände, die er später auf insgesamt “38 disharmonische Seelenzustände der menschlichen Natur” erweiterte und ordnete ihnen verschiedene Pflanzen zu, indem er, sobald er eine negative Emotion fühlte, seine Hand über verschiedene Pflanzen hielt, in der Hoffnung, dass sich diese negative Emotion daraufhin verbesserte - falls sie das, warum auch immer, tat, schrieb er dieser Pflanze die Fähigkeit zu, eben jenes emotionale Problem heilen zu können.
Bach beschloss, dass die von ihm gewünschte heilende Kraft der Pflanze (in Form von Schwingungen) ganz einfach durch die morgendlichen Sonnenstrahlen aus den Blüten in die auf ihnen befindlichen Tautropfen übergehen würde, die er fortan sammelte und mit Weinbrand konservierte und so eine Urtinktur herstellte.
Da das nicht effektiv genug war, beschloss Bach weiter, dass das auch in größerem Maßstab funktionierte, wenn er die Blüten in eine Schale voller Wasser gab und diese für drei bis vier Stunden in die Sonne legte - die Sonnenmethode war geboren.
Blöd war natürlich, dass nicht immer die Sonne schien, weshalb Bach weiterhin beschloss, dass das Ganze auch funktionierte, wenn er die Blüten in Wasser gab und sie darin einfach für ungefähr zwanzig Minuten kochte - die Kochmethode war geboren.
Sowohl bei der Sonnen- als auch bei der Kochmethode wird die Lösung anschließend von den Pflanzenteilen befreit, daraufhin erst mit der gleichen Menge Weinbrand (Brandy) und im Anschluss 1:240 mit Alkohol verdünnt, bevor sie in kleine Fläschchen mit je 20 Milliliter Volumen abgefüllt wird.
Mit Bach-Blüten lässt sich viel Geld verdienen, denn aus einer Schale Blüten in fünf Liter Wasser, erhält man zehn Liter Urtinktur und 2400 Liter Bach-Blütenessenz, die sich, auf 120.000 20-Milliliterfläschchen aufgeteilt, für 1,2 Millionen Euro verkaufen lassen.
Man kann die Bach-Blüten dann zum Beispiel als Rescue- bzw. Notfalltropfen - mit oder ohne Alkohol - verkaufen, als einzelne Blütenessenzen, als Cremes, Bonbons, Kaugummis und Globuli aber auch als Haustiertropfen, Pferde-Sticks und Hunde-Drops, die jeweils höchstens einen Placebo-by-Proxy-Effekt bieten.

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