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Teil 6:
Meine Kollegin kam nach meiner Mittagspause auf mich zu und meinte, dass sie mir noch etwas von einem Kunden ausrichten müsse. Ich war ganz Ohr. Für gewöhnlich ist es eher etwas Negatives, wenn die Kunden unbedingt etwas loswerden müssen. Viele regen sich gerne mal auf, wenn etwas nicht so läuft, wie sie es gerne gehabt hätten. Sei es, dass sie nicht “ihr” Arzneimittel bekommen haben, sondern nur das, was ihre Kasse bezahlt. Oder worüber auch immer, meistens können wir auch gar nichts dafür. Lob ist da eher die Ausnahme.
Doch dieser Kunde wollte sich einfach nur für meine gute Beratung über die Homöopathie bedanken.
“Ich wollte dem Apotheker einfach nur mal DANKE sagen!”
Er erzählte meiner Kollegin, er habe sich jahrelang mit seiner Krankheit herumgequält und es kam zu keiner Besserung. Was daran lag, dass er vergeblich versuchte, die Erkrankung homöopathisch zu behandeln. Und zwar auf Anraten seines (ehemaligen) Arztes. Wie wir ja alle wissen: Homöopathie heilt nie!
Als er dann bei mir sein homöopathisches Mittelchen kaufen wollte, riet ich ihm davon ab und wies daraufhin, dass das Zeug keine Wirkung habe, die über den Placeboeffekt hinausgehe. So, wie ich es jedes Mal mache.
Erst wollte er mir nicht glauben, erzählte er meiner Kollegin, aber dann recherchierte er gründlich und kam zu dem Ergebnis, dass ich wohl doch Recht hatte und ihm die Wahrheit erzählte.
“Mit der Erkenntnis bin ich dann zu meinem Arzt gegangen und habe ihn wütend gefragt, warum er mir jahrelang so einen wirkungslosen Scheiß empfohlen hat!”
Dieser Arzt verfügte über die Zusatzbezeichnung Homöopathie. Ein ärztlicher Heilpraktiker also.
Als Konsequenz wechselte er den Arzt und der neue verordnete ihm dann endlich etwas Wirksames, weshalb es ihm nun deutlich besser gehe.
Einerseits freute sich natürlich darüber, dass es es ihm nun besser ging. Andererseit ärgerte er sich aber auch darüber, dass er jahrelang unter dieser Krankheit leiden musste, da er von seinem homöopathischen Arzt nicht adäquat behandelt wurde.
Dank mir hatte sich nun alles zum Guten entwickelt. Sein neuer Arzt nahm seine Krankheit endlich ernst.
Mich freut es natürlich immer ganz besonders, wenn meine Beratung zur Homöopathie fruchtet und der Patient ihr daraufhin abschwört. Ich versuche jeden davon wegzubringen, bei dem ich das Gefühl habe, es könnte erfolgreich sein. Bei den anderen versuche ich es zwar auch, aber wenn ich merke, dass es keinen Sinn hat, da es sich um Hardcore-Fanatiker handelt, erspare ich mir den weiteren Stress. Es sei denn, es handelt sich um Kinder, denen eine richtige Behandlung verweigert wird, weil Mami oder Papi eher dem Heilpraktiker als dem Arzt oder Apotheker Glauben schenkt.

Man sieht an dieser Geschichte auch sehr schön, dass es eben genügend Menschen gibt, die nur aus Unwissenheit etwas Homöopathisches einnehmen, weil sie sich nie damit beschäftigt haben oder einfach den Rat von vermeintlichem Fachpersonal glaubten.
Deshalb will ich nicht müde werden, immer und immer wieder über die Homöopathie aufzuklären, bis sie endlich komplett aus der Medizin verschwindet.
Leider habe ich bei dem Mann kein Bild vor Augen und kann euch weder verraten, welches homöopathische Mittelchen er jahrelang einnahm, noch welche Krankheit er hat. Nur, dass die Homöopathie einen Follower weniger hat. I like.

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