10 Gründe warum es besser ist, keinen Job zu haben

Nur so zum Spaß habe ich Erin kürzlich gefragt: "Jetzt, wo die Kinder in der Sommerschule sind, denkst du nicht, dass es an der Zeit ist, dass du dir einen Job besorgst? Ich hasse es zu sehen, wie du dich so lange in der Arbeitslosigkeit suhlst."

Sie lächelte und sagte: "Wow, ich bin wirklich schon sehr lange arbeitslos. Das ist seltsam... ich mag es!"

Keiner von uns beiden hat seit den 90er Jahren einen Job gehabt (mein einziger Job war 1992), also sind wir schon eine ganze Weile selbstständig. In unserem Haushalt ist es ein Running Gag, wenn einer von uns zu dem anderen sagt: "Vielleicht solltest du dir einen Job suchen, Schmarotzer!"

Es ist wie die Szene in The Three Stooges, in der Moe zu Curly sagt, er solle sich einen Job suchen, und Curly weicht zurück und sagt: "Nein, bitte... nicht das! Alles, nur das nicht!"

Es ist lustig, dass Menschen, wenn sie ein bestimmtes Alter erreichen, wie z.B. nach dem College-Abschluss, davon ausgehen, dass es an der Zeit ist, herauszugehen und einen Job zu finden. Aber wie bei vielen Dingen, die die Masse tut, bedeutet es nicht, dass es eine gute Idee ist, nur weil es jeder tut. Wenn du einigermaßen intelligent bist, ist ein Job eines der schlechtesten Dinge, die du tun kannst, um deinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Es gibt weitaus bessere Möglichkeiten, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, als sich in die Schuldknechtschaft zu verkaufen.

Hier sind einige Gründe, warum du alles in deiner Macht Stehende tun solltest, um einen Job zu vermeiden:

1. Einkommen für Dummies

Einen Job anzunehmen und deine Zeit gegen Geld zu tauschen, mag eine gute Idee sein. Es gibt nur ein Problem damit. Es ist dumm! Es ist die dümmste Art und Weise, wie du Einkommen generieren kannst! Das ist wirklich Einkommen für Dummies.

Warum ist es so dumm, einen Job zu haben? Weil du nur bezahlt wirst, wenn du arbeitest. Siehst du darin kein Problem, oder wurdest du so gründlich gehirngewaschen, dass du denkst, es sei vernünftig und intelligent, nur Einkommen zu verdienen, wenn du arbeitest? Hast du nie darüber nachgedacht, dass es besser sein könnte, auch dann bezahlt zu werden, wenn du nicht arbeitest? Wer hat dir beigebracht, dass du nur Einkommen erzielen kannst, wenn du arbeitest? Ein anderer gehirngewaschener Angestellter vielleicht?

Denkst du nicht, dass dein Leben viel einfacher wäre, wenn du auch beim Essen, Schlafen und Spielen mit den Kindern bezahlt werden würdest? Warum nicht 24/7 bezahlt werden? Werde bezahlt, ob du arbeitest oder nicht. Wachsen deine Pflanzen nicht auch, wenn du dich nicht um sie kümmerst? Warum nicht auch dein Bankkonto?

Wen kümmert es, wie viele Stunden du arbeitest? Nur eine Handvoll Menschen auf diesem ganzen Planeten interessiert es, wie viel Zeit du im Büro verbringst. Die meisten von uns werden nicht einmal bemerken, ob du 6 Stunden pro Woche arbeitest oder 60. Aber wenn du etwas Wertvolles zu bieten hast, das für uns wichtig ist, werden einige von uns gerne ihre Brieftasche zücken und dich dafür bezahlen. Deine Zeit ist uns egal - uns ist nur wichtig genug, um für den Wert zu bezahlen, den wir erhalten. Interessiert es dich wirklich, wie lange ich gebraucht habe, um diesen Artikel zu schreiben? Würdest du mir doppelt so viel zahlen, wenn ich 6 Stunden dafür gebraucht hätte, anstatt nur 3?

Nicht-Dummies fangen oft auf dem traditionellen Einkommen für Dummies Weg an. Fühle dich also nicht schlecht, wenn du jetzt erst merkst, dass du verarscht wurdest. Nicht-Dummies erkennen irgendwann, dass der Tausch von Zeit gegen Geld tatsächlich extrem dumm ist und dass es einen besseren Weg geben muss. Und natürlich gibt es einen besseren Weg. Der Schlüssel ist, deinen Wert von deiner Zeit zu entkoppeln.

Kluge Menschen bauen Systeme, die 24/7 Einkommen generieren, vor allem passives Einkommen. Das kann beinhalten, ein Unternehmen zu gründen, eine Webseite zu bauen, ein Investor zu werden oder Tantiemen aus kreativer Arbeit zu generieren. Das System liefert den laufenden Wert für die Menschen und generiert daraus Einkommen, und wenn es einmal in Bewegung ist, läuft es kontinuierlich, ob du dich darum kümmerst oder nicht. Von diesem Moment an kann der Großteil deiner Zeit in die Steigerung deines Einkommens investiert werden (indem du dein System verfeinerst oder neue generierst), anstatt nur dein Einkommen zu erhalten.

Diese Webseite ist ein Beispiel für ein solches System. Zum Zeitpunkt dieses Schreibens generiert sie etwa $9000 pro Monat an Einkommen für mich (Update: $40.000 pro Monat ab 31.10.06), und es ist auch nicht meine einzige Einkommensquelle. Ich schreibe jeden Artikel nur einmal (feste Zeitinvestition), und die Leute können Jahr für Jahr einen Wert daraus ziehen. Der Webserver liefert den Wert, und andere Systeme (von denen ich die meisten nicht einmal gebaut habe und nicht einmal verstehe) sammeln das Einkommen und zahlen es automatisch auf mein Bankkonto ein. Es ist nicht perfekt passiv, aber ich liebe das Schreiben und würde es sowieso umsonst machen. Aber natürlich hat es mich eine Menge Geld gekostet, dieses Business zu starten, oder? Ähm, ja, $9 ist heutzutage eine ganze Menge (um den Domainnamen zu registrieren). Alles danach war Gewinn.

Sicherlich kostet es im Vorfeld etwas Zeit und Mühe, deine eigenen einkommensgenerierenden Systeme zu entwerfen und zu implementieren. Aber du musst das Rad nicht neu erfinden - fühle dich frei, bestehende Systeme wie Werbenetzwerke und Partnerprogramme zu nutzen. Wenn du erst einmal losgelegt hast, wirst du nicht mehr so viele Stunden arbeiten müssen, um dich selbst zu unterstützen. Wäre es nicht schön, mit deinem Ehepartner zu Abend zu essen und zu wissen, dass du während des Essens Geld verdienst? Wenn du weiterhin lange arbeiten willst, weil es dir Spaß macht, dann nur zu. Wenn du rumsitzen und nichts tun willst, ist das auch in Ordnung. Solange dein System anderen einen Wert liefert, wirst du weiter bezahlt, ob du nun arbeitest oder nicht.

Dein lokaler Buchladen ist voll mit Büchern, die funktionierende Systeme enthalten, die andere bereits entworfen, getestet und getestet haben. Niemand wird mit dem Wissen geboren, wie man ein Unternehmen gründet oder Investitionseinkommen generiert, aber du kannst es leicht lernen. Wie lange du brauchst, um es herauszufinden, ist irrelevant, weil die Zeit sowieso vergehen wird. Du könntest genauso gut irgendwann in der Zukunft als Besitzer von einkommensgenerierenden Anlagen auftauchen, im Gegensatz zu einem lebenslangen Lohnsklaven. Es geht nicht um alles oder nichts. Wenn dein System nur ein paar hundert Dollar im Monat generiert, ist das schon ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung.

2. Begrenzte Erfahrung

Du denkst vielleicht, dass es wichtig ist, einen Job zu bekommen, um Erfahrungen zu sammeln. Aber das ist so, als würdest du sagen, dass du Golf spielen solltest, um Erfahrung beim Golfspielen zu sammeln. Du gewinnst Erfahrung durch das Leben, unabhängig davon, ob du einen Job hast oder nicht. Ein Job gibt dir nur Erfahrung in diesem Job, aber du sammelst "Erfahrung", indem du so ziemlich alles machst, also ist das kein wirklicher Vorteil. Sitze ein paar Jahre herum und tue nichts, und du kannst dich einen erfahrenen Meditator, Philosophen oder Politiker nennen.

Das Problem beim Sammeln von Erfahrung durch einen Job ist, dass du normalerweise nur die gleiche begrenzte Erfahrung immer und immer wieder wiederholst. Du lernst am Anfang eine Menge und stagnierst dann. Das zwingt dich dazu, andere Erfahrungen zu verpassen, die viel wertvoller wären. Und wenn deine begrenzten Fähigkeiten irgendwann veraltet sind, dann ist deine Erfahrung keinen Pfifferling mehr wert. In der Tat, frage dich, was die Erfahrung, die du jetzt sammelst, in 20-30 Jahren wert sein wird. Wird dein Job dann überhaupt noch existieren?

Bedenke dies. Welche Erfahrung würdest du lieber sammeln? Das Wissen, wie du einen bestimmten Job wirklich gut machen kannst - einen, den du nur monetarisieren kannst, indem du deine Zeit gegen Geld tauschst - oder das Wissen, wie du für den Rest deines Lebens finanziellen Reichtum genießen kannst, ohne jemals wieder einen Job zu brauchen? Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich würde lieber die letztere Erfahrung machen. Das scheint in der realen Welt viel nützlicher zu sein, meinst du nicht auch?

3. Lebenslange Domestizierung

Einen Job zu bekommen ist wie die Einschreibung in ein menschliches Domestizierungsprogramm. Du lernst, wie du ein gutes Haustier sein kannst.

Schau dich um. Schau wirklich hin. Was siehst du? Ist das die Umgebung eines freien Menschen? Oder lebst du in einem Käfig für ohnmächtige Tiere? Hast du dich in die Farbe Beige verliebt?

Wie geht es mit deinem Gehorsamstraining voran? Belohnt dein Herrchen dein gutes Verhalten? Wirst du gezüchtigt, wenn du die Befehle deines Meisters nicht befolgst?

Gibt es noch einen Funken freien Willen in dir? Oder hat dich deine Konditionierung zu einem Haustier fürs Leben gemacht?

Menschen sind nicht dazu bestimmt, in Käfigen aufgezogen zu werden. Du armes Ding...

4. Zu viele Mäuler zu stopfen

Das Einkommen von Arbeitnehmern ist das am stärksten besteuerte, das es gibt. In den USA kannst du davon ausgehen, dass etwa die Hälfte deines Gehalts an Steuern geht. Das Steuersystem ist so konzipiert, dass es verschleiert, wie viel du wirklich abgibst, weil ein Teil dieser Steuern von deinem Arbeitgeber bezahlt wird und ein anderer Teil von deinem Gehaltsscheck abgezogen wird. Aber du kannst darauf wetten, dass aus Sicht deines Arbeitgebers alle diese Steuern als Teil deines Gehalts angesehen werden, genauso wie alle anderen Vergütungen, die du erhältst, wie zum Beispiel Sozialleistungen. Sogar die Miete für die Büroräume, die du verbrauchst, wird berücksichtigt, also musst du so viel mehr Wert generieren, um sie zu decken. Du fühlst dich vielleicht von deinem Unternehmensumfeld unterstützt, aber bedenke, dass du derjenige bist, der dafür bezahlt.

Ein weiterer Teil deines Einkommens geht an die Eigentümer und Investoren. Das sind eine Menge Münder, die es zu füttern gilt.

Es ist nicht schwer zu verstehen, warum Angestellte im Verhältnis zu ihrem Einkommen die meisten Steuern zahlen. Wer hat schließlich mehr Kontrolle über das Steuersystem? Geschäftsinhaber und Investoren oder Angestellte?

Du bekommst nur einen Bruchteil des realen Wertes bezahlt, den du generierst. Dein wirkliches Gehalt kann mehr als das Dreifache von dem sein, was du bekommst, aber das meiste von diesem Geld wirst du nie sehen. Es fließt direkt in die Taschen anderer Leute.

Was für ein großzügiger Mensch du doch bist!

5. Viel zu riskant

Viele Arbeitnehmer glauben, dass ein Job der sicherste Weg ist, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

Idioten.

Soziale Konditionierung ist erstaunlich. Sie ist so gut, dass sie Menschen sogar das genaue Gegenteil der Wahrheit glauben lassen kann.

Hört es sich für dich wie eine sichere Situation an, wenn du dich in eine Lage begibst, in der jemand anderes dein gesamtes Einkommen abstellen kann, indem er nur zwei Worte sagt ("Du bist gefeuert")? Klingt es ehrlich gesagt sicherer, nur eine Einkommensquelle zu haben, als 10?

Die Idee, dass ein Job der sicherste Weg ist, um Einkommen zu generieren, ist einfach nur dumm. Du kannst keine Sicherheit haben, wenn du keine Kontrolle hast, und Angestellte haben die geringste Kontrolle von allen. Wenn du ein Angestellter bist, dann sollte deine richtige Berufsbezeichnung Berufsspieler sein.

6. Einen bösen Viehtreiber haben

Wenn du in der unternehmerischen Welt auf einen Idioten triffst, kannst du dich umdrehen und in die andere Richtung gehen. Wenn du in der Unternehmenswelt auf einen Idioten triffst, musst du dich umdrehen und sagen: "Sorry, Boss."

Wusstest du, dass das Wort Boss von dem niederländischen Wort baas kommt, was historisch gesehen Meister bedeutet? Eine andere Bedeutung des Wortes Boss ist "eine Kuh oder ein Rind". Und in vielen Videospielen ist der Boss der böse Kerl, den du am Ende eines Levels töten musst.

Wenn dein Boss also wirklich dein böser Rindermeister ist, was macht das dann aus dir? Zu nichts anderem als einem Scheißhaufen in der Herde.

Wer ist dein Daddy?

7. Um Geld betteln

Wenn du dein Einkommen erhöhen willst, musst du dann aufstehen und deinen Meister um mehr Geld anbetteln? Fühlt es sich gut an, wenn man dir ab und zu ein paar extra Scooby Snacks zuwirft?

Oder kannst du frei entscheiden, wie viel du bezahlt bekommst, ohne die Erlaubnis von irgendjemandem außer dir selbst zu brauchen?

Wenn du ein Geschäft hast und ein Kunde "Nein" zu dir sagt, sagst du einfach "Nächster".

8. Ein eingefahrenes Sozialleben

Viele Menschen betrachten ihren Job als ihr primäres soziales Ventil. Sie hängen mit denselben Leuten ab, die im selben Bereich arbeiten. Solche inzestuösen Beziehungen sind soziale Sackgassen. Ein aufregender Tag beinhaltet tiefe Gespräche über den Wechsel der Firma von Sparkletts zu Arrowhead, die Verzögerung von Microsofts neuestem Betriebssystem und die unerwartete Lieferung von mehr Bic-Stiften. Überlege, wie es wäre, nach draußen zu gehen und mit Fremden zu sprechen. Ooooh... unheimlich! Bleib lieber drinnen, wo es sicher ist.

Wenn einer deiner Co-Sklaven an einen anderen Meister verkauft wird, verlierst du dann einen Freund? Wenn du in einem männerdominierten Bereich arbeitest, heißt das, dass du nie mit Frauen über dem Rang einer Empfangsdame sprechen kannst? Warum entscheidest du nicht selbst, mit wem du dich unterhältst, anstatt deinen Meister für dich entscheiden zu lassen? Ob du es glaubst oder nicht, es gibt Orte auf diesem Planeten, an denen sich freie Menschen versammeln. Nimm dich nur vor den Arbeitslosen in Acht - sie sind ein verrückter Haufen!

9. Verlust der Freiheit

Es erfordert eine Menge Aufwand, einen Menschen zum Angestellten zu zähmen. Das erste, was du tun musst, ist, den unabhängigen Willen des Menschen zu brechen. Ein guter Weg, dies zu tun, ist, ihnen ein gewichtiges Richtlinienhandbuch zu geben, das mit unsinnigen Regeln und Vorschriften gefüllt ist. Dies führt dazu, dass der neue Mitarbeiter gehorsamer wird, da er befürchtet, dass er jeden Moment für etwas Unverständliches diszipliniert werden könnte. Daher wird der Angestellte wahrscheinlich zu dem Schluss kommen, dass es am sichersten ist, die Befehle des Meisters einfach zu befolgen, ohne sie zu hinterfragen. Wenn man dann noch ein wenig Büropolitik mit einbezieht, hat man einen frisch gebackenen Gedanken-Sklaven.

Als Teil des Gehorsamstrainings muss den Mitarbeitern beigebracht werden, wie sie sich kleiden, reden, bewegen und so weiter. Wir können doch nicht zulassen, dass die Mitarbeiter selbst denken, oder? Das würde alles ruinieren.

Gott bewahre, dass du eine Pflanze auf deinen Schreibtisch stellst, wenn es gegen die Firmenpolitik ist. Oh nein, das ist das Ende der Welt! Cindy hat eine Pflanze auf ihrem Schreibtisch! Rufe die Vollstrecker herbei! Schick Cindy zurück für eine weitere Runde Sterilitätstraining!

Freie Menschen denken natürlich, dass solche Regeln und Vorschriften albern sind. Die einzige Richtlinie, die sie brauchen, ist: "Sei schlau. Sei nett. Tu, was du liebst. Habt Spaß."

10. Ein Feigling werden

Ist dir aufgefallen, dass Berufstätige eine schier endlose Kapazität haben, über Probleme in ihren Unternehmen zu jammern? Aber sie wollen nicht wirklich Lösungen - sie wollen sich nur Luft machen und Ausreden erfinden, warum alles die Schuld von jemand anderem ist. Es ist so, als ob ein Job den Leuten den ganzen freien Willen raubt und sie in rückgratlose Feiglinge verwandelt. Wenn du deinen Chef nicht ab und zu einen Idioten nennen kannst, ohne Angst zu haben, gefeuert zu werden, bist du nicht mehr frei. Du bist das Eigentum deines Meisters geworden.

Wenn du den ganzen Tag mit Feiglingen zusammenarbeitest, glaubst du nicht, dass das auf dich abfärben wird? Natürlich wird es das. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis du die edelsten Teile deiner Menschlichkeit auf dem Altar der Angst opferst: zuerst Mut... dann Ehrlichkeit... dann Ehre und Integrität... und schließlich deinen unabhängigen Willen. Du hast deine Menschlichkeit für nichts als eine Illusion verkauft. Und jetzt ist deine größte Angst die Entdeckung der Wahrheit dessen, was du geworden bist.

Es ist egal, wie sehr du niedergeschlagen wurdest. Es ist nie zu spät, deinen Mut wiederzuerlangen. Niemals!

Willst du immer noch einen Job?

Wenn du derzeit ein gut konditionierter, wohlerzogener Angestellter bist, wird deine Reaktion auf das oben Gesagte höchstwahrscheinlich eine Abwehrhaltung sein. Das ist alles Teil der Konditionierung. Aber bedenke, dass du überhaupt keine emotionale Reaktion hättest, wenn nicht ein Körnchen Wahrheit in dem oben Gesagten stecken würde. Dies ist nur eine Erinnerung an das, was du bereits weißt. Du kannst deinen Käfig verleugnen, so viel du willst, aber der Käfig ist immer noch da. Vielleicht ist das alles so allmählich passiert, dass du es bis jetzt nicht bemerkt hast... wie ein Hummer, der ein schönes warmes Bad genießt.

Wenn dich etwas davon wütend macht, ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Wut ist ein höheres Bewusstseinsniveau als Apathie, also ist es viel besser als die ganze Zeit gefühllos zu sein. Jede Emotion - sogar Verwirrung - ist besser als Apathie. Wenn du dich durch deine Gefühle arbeitest, anstatt sie zu unterdrücken, wirst du bald an der Schwelle zum Mut auftauchen. Und wenn das passiert, wirst du den Willen haben, tatsächlich etwas an deiner Situation zu ändern und anfangen, wie der kraftvolle Mensch zu leben, der du sein solltest, anstatt wie das domestizierte Haustier, zu dem du erzogen wurdest.

Arbeitslos und glücklich

Was ist die Alternative dazu, einen Job zu bekommen? Die Alternative ist, ein Leben lang glücklich arbeitslos zu bleiben und auf andere Art und Weise Einkommen zu generieren. Erkenne, dass du dein Einkommen verdienst, indem du einen Wert lieferst - nicht Zeit - also finde einen Weg, anderen deinen besten Wert zu liefern und verlange einen fairen Preis dafür. Einer der einfachsten und zugänglichsten Wege ist es, dein eigenes Unternehmen zu gründen. Was auch immer du sonst in einem Angestelltenverhältnis tun würdest, finde einen Weg, denselben Wert direkt an diejenigen zu liefern, die am meisten davon profitieren werden. Es braucht ein bisschen mehr Zeit, um in Gang zu kommen, aber deine Freiheit ist die anfängliche Investition an Zeit und Energie leicht wert. Dann kannst du dir zur Abwechslung mal deine eigenen Scooby Snacks kaufen.

Und natürlich kannst du alles, was du auf dem Weg lernst, mit anderen teilen, um noch mehr Wert zu generieren. So können sogar deine Fehler monetarisiert werden.

Eine der größten Ängste, mit denen du konfrontiert wirst, ist, dass du vielleicht keinen wirklichen Wert hast, den du anderen anbieten kannst. Vielleicht ist ein Angestellter zu sein und stundenweise bezahlt zu werden das Beste, was du tun kannst. Vielleicht bist du einfach nicht so viel wert. Diese Denkweise ist nur ein Teil deiner Konditionierung. Es ist absoluter Blödsinn. Wenn du beginnst, diese Gehirnwäsche abzulegen, wirst du bald erkennen, dass du die Fähigkeit hast, anderen einen enormen Wert zu bieten und dass die Leute dich gerne dafür bezahlen werden. Es gibt nur eine Sache, die dich daran hindert, diese Wahrheit zu sehen - Angst.

Alles, was du wirklich brauchst, ist der Mut, du selbst zu sein. Dein wahrer Wert liegt darin, wer du bist, nicht was du tust. Das Einzige, was du wirklich tun musst, ist, dein wahres Selbst in der Welt zum Ausdruck zu bringen. Man hat dir alle möglichen Lügen erzählt, warum du das nicht tun kannst. Aber du wirst niemals wahres Glück und Erfüllung erfahren, bis du den Mut aufbringst, es trotzdem zu tun.

Das nächste Mal, wenn jemand zu dir sagt: "Such dir einen Job", schlage ich vor, dass du wie Curly antwortest: "Nein, bitte ... nicht das! Alles, nur das nicht!" Dann stupse ihn direkt in die Augen.

Du weißt bereits tief in dir, dass es nicht das ist, was du willst, einen Job zu bekommen. Also lass dir von niemandem etwas anderes einreden. Lerne, deiner inneren Weisheit zu vertrauen, auch wenn die ganze Welt sagt, dass du falsch und dumm bist, weil du das tust. Jahre später wirst du zurückblicken und erkennen, dass es eine der besten Entscheidungen war, die du je getroffen hast.

Dieser Artikel wurde mit freundlicher Genehmigung von Steve Pavlina für die deutschsprachigen Leser neuveröffentlicht