Gesellschaft

Fast täglich hört und liest man heute von Betrieben, die schließen oder in die Insolvenz geraten. Während nun natürlich CDU und andere Rechtsspacken wieder „die Grünen“ dafür verantwortlich machen, sind die Gründe dafür wohl doch etwas vielschichtiger – und vor allem schon seit Längerem absehbar.

In einer Folge von Die Anstalt im ZDF wurde vor einigen Monaten das Buch „Triggerpunkte“ angesprochen, was mich so sehr interessiert hat, dass ich mir das mal zugelegt und gelesen habe.

Am Wochenende wurde in Sachsen und Thüringen gewählt: Die AfD ist in Thüringen stärkste und in Sachsen zweitstärkste Kraft. Was nun folgt, ist geheuchelter Katzenjammer, der an den Ursachen für das Problem einer derart starken rechtsradikalen Partei komplett vorbeigeht.

Jüngst hat uns Edeka ja indirekte Wahlempfehlungen gegeben, pünktlich zur Wahl im Osten. Zeit, einmal den geschichtlichen Hintergrund von Edeka aufzublättern.

In Solingen wurden am vergangenen Wochenende drei Menschen von einem Attentäter ermordet und acht weitere zum Teil schwer verletzt. Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, so sind die politischen Reaktionen darauf nun vollkommen unterirdisch – und das leider auch wenig überraschend.

Wer die Informationen kontrolliert, kontrolliert die Welt. Und da ist Google an vorderster Front tätig und beeinflusst die Suchergebnisse.

Diese Menschenverachtung ist alltäglich. Diese Menschenverachtung wird nicht mal wahr genommen. Der  Mensch ist eben nicht gleich Mensch. Die Gleichheit des Menschen wird  nicht verstanden und ist auch nicht gewollt.

Ein Gespräch mit meinem Nachbarn. Wir kennen uns seit fast 20 Jahren. Netter Kerl, nicht dumm, nicht fanatisch. Laufen wir uns mal über den Weg, unterhalten wir uns eine Weile.

Dass die Bellizisten hierzulande seit den Kriegen in der Ukraine und in Gaza ziemlich durchdrehen, hab ich ja vor ein paar Monaten schon mal in einem Artikel beschrieben. Nun stellt sich mir aber langsam wirklich die Frage, ob diese Typen noch alle Tassen im Schrank haben.

Obwohl die Geschlechtszugehörigkeit der abgebildeten Boxer längst geklärt ist, versuchen die woken Medien, uns für dumm zu verkaufen. Uns ein X für ein U vormachen

Grotesker Vorschlag des Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei, Jochen Kopelke: Wer ein gefährliches Messer abgibt, bekommt Netflix für ein Jahr gratis.

Unter dem Deckmantel der Wokeness läuft ein Milliardengeschäft, von dem die Athleten, die eigentlichen Stars der Olympischen Spiele, so gut wie nichts haben.

Die algerische Boxerin Imane Khelif ist in den Fokus der wutberauschten Öffentlichkeit geraten. Der Vorwurf: Khelif sei gar keine Frau. Das ist zwar nicht wahr, aber das hindert rechte Hetzer nicht, das dennoch zu behaupten, sodass sich deren bräsiger Anhang nun schön echauffieren kann.

Die Olympiade wurde durch selbsternannte Frauen und ideologische Propaganda korrumpiert, die Show-Elemente wurden zur Fetisch-Freakshow, wie es sie früher nur in Nachtclubs gab, und die woken Medien feiern das Ganze wie eine göttliche Offenbarung.

Mit einiger Sorge blicken ja viele zurzeit in die USA, denn sollte im November Donald Trump zum Präsidenten gewählt werden, könnte es dort mit der Demokratie schnell vorbei sein. Dabei sollte man allerdings nicht aus den Augen verlieren, dass uns hierzulande durchaus Ähnliches droht ...

Kaum, dass eine aufdringliche woke Propaganda-Inszenierung (Olympische Eröffnungsfeier) massiv in die Hose geht, stehen die deutschen Medien stramm, und verteidigen diesen üblen Missgriff mit allen Mitteln der Heuchelei und Manipulation.

Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, als rechtes Gedankengut nur heimlich geäußert wurde, da so was allgemein doch sehr verpönt war. Diese Zeiten haben sich leider sehr stark geändert …

Kürzlich habe ich ja schon mal in Form eines Artikels 57 Fragen beantwortet, die Über Medien nach der Europawahl gestellt haben. Dabei ging es auch um den Umgang der Medien mit Rechtsextremen, und dazu hab ich mir noch ein paar weitere Gedanken gemacht.

Letzte Woche schrieb ich einen Artikel zur Fußball-EM und zur Patriotismusnormalisierung, die von Rechtsaußen nicht nur als wünschenswert angesehen, sondern auch hemmungslos ausgenutzt wird. Jetzt ist Deutschland ausgeschieden, und AfD und Co. kriegen gleich schon wieder reichlich Futter.

CDU und CSU meint  nun in dem sie einem rechtsradikallen Mob hinerherläuft in diesem  Unzufriedenenbecken zu jagen und Christian Lindner vergrössert dieses  Unzufriedenenbecken aus den gleichen Gründen. Das ist eine Politik aus der  Hölle.

Es ist mal wieder Fußball-EM – und das Land versinkt im schwarz-rot-goldenen Taumel. Diejenigen, die gestern noch entsetzt über den Rechtsrutsch bei der Europawahl waren, schreien heute „Deutschland“ und wedeln mit der Fahne rum. Kognitive Dissonanz mal wieder, und zwar par excellence.

Die zehn Gebote dürften ja den meisten bekannt sein, und auch wenn man nicht religiös ist, so kann man denen doch zum Großteil zustimmen. Schließlich sind dort recht universelle Werte verfasst, die eigentlich in jeder Gesellschaft gelten.

Kürzlich las ich einen Artikel auf Über Medien von letzter Woche. Darin wurden 57 Fragen gestellt am Tag nach der Europawahl. Ich hab mich mal hingesetzt und die für mich beantwortet …

Das Ergebnis der Europawahl am Wochenende hat ja nun viele schockiert. Mich hat das allerdings nicht eben überrascht – wenngleich der Rückschluss auf den Zustand unserer Gesellschaft schon ein höchst unerfreulicher ist.

Eine Horde Jungschnösel hat in einer Schicki-Bar auf Sylt rechtsextreme Parole zum gut 20 Jahre alten Disco-Hit „L’Amour Toujours“ von Gigi D’Agostino gesungen. Nun wird der Song auf dem Oktoberfest (und auch auf anderen Volksfesten) verboten. Aha …