Bürger, die sich nicht von den Mainstream-Nachrichten verblenden lassen, haben es immer gewußt, dass es sich bei der Organisation „Friday For Future“ nicht wie behauptet, um eine spontane Vereinigung von Schülern handelt, die aus der persönlichen Not heraus, weil sie glaubten erkennen zu müssen, dass die Welt kurz vor dem Untergang steht, jeden Freitag die Schule schwänzten. Diese Organisation ist ein Ableger einer weltweit umspannenden USA-Organisation, deren Ziel eine gesellschaftliche Einflussnahme weltweit ist, um die Vorstellungen der amerikanischen „Zivilisation“ in allen Ländern einzuführen. Nachdem sich die Freitags-Kampagnen am Desinteresse der Bürger totgelaufen haben, mußte man jetzt nach einem Weg suchen, wieder in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Offensichtlich reicht es nicht mehr, den Bürgern die Geschichte eines bevorstehenden Weltuntergangs zu erzählen, um ein revolutionäres Klima zu schaffen, das notwendig ist, um linke Phantasievorstellungen umzusetzen. Die Inflation der vielen Demonstrationen, der Lichterketten und des Unterhakens hat dazu geführt, dass die Bürger gar nicht mehr wissen, wer gegen wen oder für was meint, „aufstehen“ zu müssen, um gegen rechts, für die Vielfalt, für den Schwachsinn oder vielleicht auch für den Blick über den Tellerrand die Straßen und Plätze zu blockieren.
Die Schülerorganisation, die gar keine Schülerorganisation ist, glaubte aktuell mit der Kooperation mit der Gewerkschaft Verdi ein neues Betätigungsfeld zu erlangen. Zusammen mit dieser Gewerkschaft führte man heute einen sogenannten Warnstreik der Mitarbeiter im Öffentlichen Nahverkehr durch. Wie sehr sich die angeblichen Schüler mit dieser Aktion lächerlich machen, kann man allein aus der Fragestellung entnehmen, wie man streiken kann, wenn man selbst gar nicht arbeitet. Aber diese Kleinigkeiten werden heute nicht mehr wahrgenommen, denn offensichtlich hat jeder in Deutschland Narrenfreiheit, der sich einen linken Anstrich gibt und behauptet, für die Umwelt, für Weltoffenheit und vor allen Dingen gegen rechts aufzutreten Die Vorsitzende der CDU Mittelstandsvereinigung Gitta Connemann wies in einem Interview mit dem Deutschlandfunk darauf hin, dass dieser Streik kein Streik um die Durchsetzung von Lohnforderungen war, sondern eine politische Demonstration und somit rechtwidrig sei. Zwischenzeitlich hat jedoch ein Amtsgericht bestätigt, dass dieser Streik zulässig sei. Aber auch das ist keine Überraschung, denn die "richtige" Politik scheint heute ein wesentlicher Maßstab für das Recht zu sein. Frau Connemann bemerkte zurecht, dass man mit der neuen Aktion zusammen mit Verdi von der zweiten Reihe des Bekanntheitsgrades glaubt, bei den Bürgern wieder an erster Stelle wahrgenommen zu werden. Wahrscheinlich ist dies aber ein Trugschluss.
Man kann den Berufsdemonstranten der Organisation Friday For Future dankbar sein, dass sie jetzt mit ihrer neuen Demonstrationsaktivität beweisen, dass es dieser Organisation nicht um das Klima geht, sondern dass man durch gezielte Demonstrationen dafür sorgt, dass diese Gesellschaft nicht auf die Idee kommt, nicht mehr gegen rechts aufzustehen und die Gesellschaft umfangreich aufzumischen, damit keine Bürgerruhe eintritt. Den Beifall der Politiker werden diese Berufsdemonstranten mit Sicherheit erhalten. Vielleicht sorgt Frau Faeser auch mit ihrem geplanten Demokratiefördergesetz, dass entsprechende Steuermittel zur Unterstützung der ehemaligen Schüler und jetzigen Berufsdemonstranten bereitgestellt werden. Denn von irgendetwas muss ja auch ein Berufsdemonstrant leben.
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