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Die anthroposophische Medizin ist neben verschiedenen Konzepten wie der Waldorfpädagogik und der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, die in jedem Bioladen anzutreffen ist und bei der „die kosmischen Kräfte des Bodens“ dadurch aktiviert werden sollen, dass frischer Kuhmist in ein ausgehöhltes Horn einer toten Kuh gefüllt, es anschließend (vorzugsweise) bei Vollmond vergraben wird, nur um es nach einer Weile wieder auszugraben, den Mist dann in einen Eimer Wasser zu füllen, um das Ganze im Anschluss über einem Hektar Acker zu versprühen, Teil der von Rudolf Steiner begründeten spirituellen und esoterischen Weltanschauung namens Anthroposophie, die “das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltenall führen möchte”.
In der anthroposophischen Medizin werden dem Menschen vier Wesensglieder zugeordnet: der physische Leib, der Ätherleib, der Astralleib und das Ich.
Laut Steiner liegt eine Krankheit dann vor, wenn es zu einer "Disharmonie der Wesensglieder" kommt, die sich angeblich dadurch heilen lässt, indem das Gleichgewicht dieser Wesensglieder wiederhergestellt wird.
Um das Gleichgewicht der Wesensglieder wieder herzustellen, werden verschiedene anthroposophische Therapien angeboten, wie zum Beispiel die Heileurythmie, bei der man sich quasi gesund tanzen soll, die rhythmische Massage oder eben die anthroposophischen Heilmittel.
Anthroposophische Heilmittel können aus pflanzlichen, mineralischen oder tierischen Grundstoffen bestehen, die man - wie in der Homöopathie - verdünnt bzw. “potenziert” einsetzt.
Die “Arzneisubstanz” wird beim Potenzieren nicht nur stufenweise verdünnt, sondern die angeblichen Kräfte sollen aus der Substanz durch rhythmische intensive Bewegungen freigesetzt und so in der Flüssigkeit aufgefangen werden.
Da der Mensch ja angeblich eine Komposition der vier Wesensglieder ist, sollen auch Kompositionen, also Präparate, die aus mehreren Substanzen bestehen - das “comp” in der Produktbezeichnung deutet darauf hin - laut der Anthroposophen besser als Einzelsubstanzen wirken.
Zum Beispiel wird zur Behandlung von Krebs die Mistel eingesetzt, weil sie ebenso wie das Krebsgeschwür ein Schmarotzer ist - sie braucht den Baum zum Überleben und der Krebs den Menschen - weshalb sie, laut anthroposophischer Mediziner*innen, die “Störung der Wesensglieder” beheben und damit den Krebs heilen kann.
Da die anthroposophische Medizin, wie die Homöopathie auch, leider den rechtlichen Status einer “besonderen Therapierichtung” besitzt, bekommen anthroposophische “Arzneimittel” ebenfalls eine Zulassung, ohne dass ein Wirksamkeitsnachweis nach allgemein anerkannten wissenschaftlichen Kriterien erforderlich ist.
Dieser Wirksamkeitsnachweis könnte natürlich auch nicht erbracht werden, da die anthroposophische Medizin keine Wirkung hat, die über den Placeboeffekt hinausgeht.
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