Morning view on the lovely Tegelalang rice terraces north of Ubud, Tegelalang, Bali

Arbeiten, wo andere Urlaub machen – dieser Traum treibt immer mehr Menschen ins Ausland. Der neue Global Expat Lifestyle Index der Remarc Group zeigt, wo sich digitale Nomaden und Auswanderer am wohlsten fühlen. Überraschend deutlich auf Platz eins: Bali.

Die indonesische Insel erreicht als einzige Destination das Prädikat „exzellent“ mit 90 von 100 Punkten. Nirgendwo sonst sei die Balance aus niedrigen Lebenshaltungskosten, guter Infrastruktur fürs Remote Work und einer aktiven internationalen Community so perfekt wie hier. „Ein komfortabler Lebensstil ist ab 1200 Dollar im Monat möglich“, heißt es in der Studie. Unterkünfte kosten zwischen 300 und 1000 Dollar, Internet und Co-Working-Spaces seien vorbildlich.

Auch kulturell punktet Bali: Yoga-Studios, Wellness-Angebote und die hinduistisch geprägte Spiritualität ziehen nicht nur Aussteiger, sondern auch Unternehmerinnen und Freelancer an. Hinzu kommen konstante Temperaturen zwischen 26 und 30 Grad und eine beeindruckende Naturkulisse – von Stränden über Reisterrassen bis zu Vulkanen.

Christian Kovacs von der Remarc Property Group sieht die Ergebnisse bestätigt:

„Der aktuelle Global Expat Lifestyle Index bestätigt, was wir bei Remarc schon immer geglaubt haben: Bali ist nicht nur der weltweit inspirierendste Ort zum Leben, sondern auch einer der lohnendsten Märkte für Investitionen. Die Kombination aus kulturellem Reichtum, natürlicher Schönheit und außergewöhnlichem Preis-Leistungs-Verhältnis schafft die Grundlage für nachhaltige, renditestarke Immobilieninvestitionen.“

Auch wirtschaftlich zieht die Insel internationale Aufmerksamkeit auf sich. „Balis Spitzenplatz als Nr. 1 unter den Expat-Destinationen unterstreicht die wachsende Nachfrage nach Premium-Residenzen. Bei Remarc entwerfen wir Projekte, die den Lifestyle-Aspirationen einer globalen Community gerecht werden und gleichzeitig unseren Investoren starke Renditen liefern“, erklärt Kovacs.

Doch der Index verschweigt die Schattenseiten nicht. „Übertourismus in Regionen wie Canggu“ und Engpässe bei der Infrastruktur seien ernsthafte Probleme, ebenso die Umweltfolgen des rasanten Wachstums.

Für Investoren ist Bali trotzdem ein Magnet, meint Kovacs:

„Da Bali alle anderen Destinationen in den Kategorien Preis-Leistung, Kultur und Naturschönheit übertrifft, ist die Insel zu einem Anziehungspunkt für digitale Nomaden und Lifestyle-Investoren geworden. Unsere Vision ist es, den Immobilienmarkt Balis neu zu definieren – indem wir Innovation, Eleganz und Profitabilität in jedem Projekt vereinen.“

Trotz aller Herausforderungen bleibt Bali für die Autoren die klare Nummer eins. Wer weniger Budget hat, findet in Chiang Mai eine Alternative. Wer es urbaner mag, blickt nach Medellín oder Panama-Stadt. Und wer Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit höher gewichtet, ist in Lissabon gut aufgehoben.