Viele werden sich fragen, was wohl der linke Politiker der  Nachfolgepartei der SED „Die Linke“, Bodow Ramelow mit seinem Ansinnen,  die Nationalhymne und die Fahne Deutschlands ändern zu wollen, in  Wahrheit bezweckte. Bei linken Politikern, insbesondere dann, wenn sie  einer Partei angehören, die das Erbe der ehemaligen DDR in ihren  politischen Zielsetzungen übernommen hat, sollte man wissen, dass solche  Vorschläge, wie sie aktuell Ramelow zum Besten gegeben hat, sehr wohl  überlegt sind. Kommunisten , Marxisten und ehemalige SED-Anhänger sind  dialektisch geschult und wissen, wie man mit Sprache gesellschaftliche  Veränderungen herbeiführen kann. Was Ramelow jetzt fordert, ist nichts  anderes als die Fortsetzung der Gedanken, die bisher von den sogenannten  demokratischen Parteien, die sich in Wahrheit links orientierten  Kaderparteien entwickelt haben und zu denen auch die ehemalige  bürgerliche Volkspartei CDU zu zählen ist, zum Ausdruck gebracht wurde.  Es geht um die endgültige Demontage der deutschen Identität unseres  Volkes, so dass auf die bisherigen staatlichen Symbole, zu denen u.a.  auch die Nationalflagge sowie die Nationalhymne gehören, möglichst  schnell verzichtet werden soll.

Staatliche Symbole gehören – übrigens auch wie in der katholischen  Kirche – zu identitätsstiftenden Fixpunkten, die für die Bürger die  Gemeinsamkeit zeigen und Orientierung geben sollen. Die Farben  schwarz-rot-gold sind nicht zufällig gewählt worden. Die Farben  Schwarz-Rot-Gold wurden erstmalig beim Hambacher Fest (1832) als Symbol  für eine deutsche Republik gezeigt. In der Frankfurter  Nationalversammlung (1848) wurden die Farben offiziell als Bundesfarben  anerkannt und in einer Kriegs- und Handelsflagge verwendet. Später  wurden die Farben der deutschen Fahne auch dahingehend gedeutet, dass  das Schwarz die dunkle Zeit der Fremdherrschaft , das Rot das vergossene  Blut für die Freiheit und das Gold die Hoffnung und Morgenröte einer  neuen Ära symbolisierten (Quelle: KI Google, 2025).

Was Ramelow jetzt will, ist das Auslöschen der geschichtlichen  Vergangenheit unseres Vaterlandes und damit eine Beseitigung des  Begriffes „Deutsches Volk“ Er reiht sich damit in die Politiker ein, die  von Deutschland nichts halten und unser Land als Besiedlungsgebiet für  Menschen ansieht, die sich ein neues Zuhause suchen und aufbauen wollen.  Dabei stören allerdings noch die vorhandenen deutschen Staatsbürger,  die sich als Nachfolger ihrer Vorfahren begreifen und die Geschichte als  ein Teil eines Volksbewusstseins begreifen.

Betrachtet man dann auch den Vorschlag des linken Politikers Ramelow  zum Text der Nationalhymne, wird noch klarer, dass es diesem Politiker  um die endgültige Aufhebung einer deutschen Identität geht.

Der Text des Kindergedichts von Brecht lautet:

Anmut spart nicht mit Mühe
Leidenschaft nicht noch Verstand
Dass ein gutes Deutschland blühe
Wie ein anderes gutes Land.

Dass die Völker nicht erbleichen
Wie vor einer Räuberin
Sondern ihre Hände reichen
Uns wie andern Völker hin.

Analysiert man diesen Text, der durchaus seinen Charme hat, so stellt  man allerdings fest, dass es dabei nicht um die Definition eines Volkes in  einem Land geht. Zu diesem Text passt als gemeinsames Symbol sehr gut  die Fahne der Schwulen und Lesben, weil es letztlich darum geht, dass  wir Teil einer multi-kulturellen Gesellschaft sein sollen, die mit einem  Nationalbegriff nichts mehr am Hut hat.

Das Ansinnen von Bodo Ramelow ist nichts anderes als ein Angriff auf  unsere Nation und zeigt, dass die Linken mit Deutschland nichts zu tun  haben wollen. Ramelow scheint noch immer von einer kommunistischen  Internationale zu träumen, bei der die Partei die Führung wahrnimmt und  die Menschen ihren eigenen Geist bei der Partei abzugeben haben. Eine  solche Politik muss mit allen Mitteln verhindert werden.

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