Berlin - Mittwoch, den 15. Dezember 2021 ‌‌ |‌  #RKI #Datenprobleme

Welche Probleme es mit den aktuellen Daten und Zahlen gibt, wo die Problematik liegt, warum die Daten nicht zuverlässig genug sind, dies und mehr erfährt man in der heutigen Ausgabe #CoronaUpdate.

  • Datenprobleme in der Pandemie
  • RKI meldet 51.301 Neuinfektionen
    Sieben-Tage-Inzidenzwert sinkt auf 353

    ‌- Hospitalisierungsinzidenz steigt
    - @Thüringen           - Inzidenz: 952,6
    ‌‌- @Sachsen               - Inzidenz: 824
    ‌‌- @Sachsen-Anhalt - Inzidenz: 702,7
  • Update aus der Hauptstadt
  • Situation auf den Intensivstationen

Datenprobleme in der Pandemie

In der jetzigen Phase der Pandemie zeigen sich immer wieder Probleme bei der Datenverarbeitung, -erhebung und der -übertragung. In den vergangenen Tagen gab es viele dutzend Kreise und kreisfreie Städte, welche nicht nachvollziehbare Daten an das RKI übermittelt haben. Das Robert-Koch-Institut will jedoch auf Nachfragen dazu nicht antworten und verweist an die jeweiligen Bundesländer. Die Bundesländer selbst wiederum brauchen zur Beantwortung scheinbar mehr Zeit, doch von Anfang an.

Bereits seit einigen Wochen stellte ich in den Daten des RKIs nur schwer nachzuvollziehende Entwicklungen der Fallzahlen fest. Gebiete welche deutlich über einer Inzidenz von 1.000 lagen, meldeten plötzlich gar keine oder zu wenige Fälle und dies ist ein Problem. Dazu kommen die bekannten Datenpannen, wie erst kürzlich bei der Übertragung der Daten aus Niedersachsen. Alleine hier wurden zwei Tage hintereinander keine Daten übermittelt, jedoch berechnet das RKI die Inzidenz weiterhin und weist diese auch für die Regionen aus. So senkt man in diesen Gebieten nur die Inzidenzzahl, denn wenn keine Daten übermittelt werden: Rechnet man mit der 0 und dies drückt nur den Sieben-Tage-Inzidenzwert. Auf Nachfrage dazu sah man beim RKI keine Probleme: "Das Dashboard macht ja transparent, wie die zeitliche Entwicklung ist („Fälle/Tag (Meldung)“ anklicken)".

Die Probleme an dieser Darstellung:

  1. Nicht in den Download Daten enthalten
  2. Nicht für die Kreisebene verfügbar

Nicht in den Download Daten enthalten

Journalisten nutzen die Daten, welche das RKI über den Dienstleister arcgis.com zur Verfügung stellt. Die Daten lassen sich dort für die Kreise und die einzelnen Bundesländer herunterladen. In den Daten gibt es eine größere Menge an Informationen, wie etwa die Sieben-Tage-Inzidenz, die Einwohnerzahl oder das Aktualisierungsdatum. Das Datum jedoch ist irreführend, da es eher für die gesamte Datei gilt und auch bei Städten wie Köln den 15. Dezember als Datum der Aktualisierung angibt. In Köln gab es jedoch nach den offiziellen Daten des Instituts 0 neue Fälle, was bei einer Inzidenz von 176,92 sehr unwahrscheinlich ist. Doch es geht noch schlimmer: Im thüringischen Landkreis Sonneberg liegt die Inzidenz bei 1.174,53, dort gibt es im Vergleich zum Dienstag nur ein -1 (also ein Fall wurde abgezogen). Der Kreis selbst spricht hier von einer "notwendigen Fallkorrektur". Im Landkreis gab es in den letzten sieben Tagen 670 Fälle, also rund 96 Fälle pro Tag.

Verschwundene Fälle?
Garmisch-Partenkirchen: Hier liegt die Inzidenz bei 524,47 und es wurden heute 0 Fälle gemeldet. In den letzten sieben Tagen 463 Fälle (66 pro Tag).
Der Kreis meldet auf seiner Webseite 8.109 Fälle (Stand 14.12.), bei den RKI-Daten (15.12.) sind 7.987 Infektionsfälle enthalten. Eine Gewährleistung auf diesen Wert gibt der Kreis jedoch nicht.

Augsburg: Hier gibt die Stadt 31.696 Fälle an (14.12.), die RKI-Daten sagen 31.416 Fälle. Es wurden heute 0 Fälle gemeldet. In den letzten sieben Tagen gab es 578 Infektionsfälle (83 pro Tag).

Nicht für die Kreisebene verfügbar

Wenn man dem Vorschlag des Institutes folgt und sich die Daten im Dashboard anschaut, sind für den 14. Dezember 40.733 neu gemeldete Fälle eingetragen. Gestern gemeldet wurden offiziell erst einmal 30.823, somit beträgt die Unterfassung einen sehr ordentlichen Anteil. Für den 13. Dezember stehen dort 9.016 neu gemeldete Fälle und 19.402 zuvor gemeldete Fälle. Offiziell ausgegeben waren in den RKI-Daten jedoch 21.743. Alleine an den beiden Tagen gab es somit einen Unterschied von 16.585 Fällen. Ob dies nun wirklich aus den beiden Tagen stammt oder bereits früher angefallen war, kann man jedoch nicht sagen.

Wie in den angefügten Bildern (Galerie) zu sehen ist, sind bei den Kreisdaten keine Hinweise zu finden, welche darauf hinaus laufen würden. Somit ist für die Ebene der Kreise und kreisfreien Städte keine Änderung ersichtlich, dies kann bei Laien zu Irritationen führen. Es wäre zumindest wünschenswert, wenn diese Änderungen ersichlicher werden würden. Die reine Darstellung mit den bundesdeutschen Gesamtwerten halte ich für nicht detailliert genug.

"Für die Darstellung der neuübermittelten Fälle pro Tag wird das Meldedatum verwendet – das Datum, an dem das lokale Gesundheitsamt Kenntnis über den Fall erlangt und ihn elektronisch erfasst hat.
Zwischen der Meldung durch die Ärzte und Labore an das Gesundheitsamt und der Übermittlung der Fälle an die zuständigen Landesbehörden und das RKI können einige Tage vergehen (Melde- und Übermittlungsverzug). Jeden Tag werden dem RKI neue Fälle übermittelt, die am gleichen Tag oder bereits an früheren Tagen an das Gesundheitsamt gemeldet worden sind. Diese Fälle werden in der Grafik Neue COVID-19-Fälle/Tag dann bei dem jeweiligen Datum ergänzt." Hinweise des RKIs im Dashboard

Überforderung des Robert-Koch-Institutes?

Diese Fragestellung kommt dabei unweigerlich auf und kann nicht mit einem JA beantwortet werden, dies wäre zu einfach. Das Robert-Koch-Institut ist auf die Daten angewiesen, welche übermittelt werden und die Datenerhebung liegt in den Händen der Kommunen und hier sind klar einige Kreise überfordert und der Meldeverzug in einigen Regionen dürfte mittlerweile einige Tage betragen. Durch Gespräche mit Mitarbeitern der Gesundheitsämter unter anderem in Dessau, Dresden, Leipzig und Hildburghausen - sowie Gespräche mit Laboren in Sachsen, Thüringen und Brandenburg, konnte ich mir einen deutlichen Eindruck verschaffen und die meisten berichteten von einer Überforderung auf der einen Seite und einer zu geringen Personalbesetzung auf der anderen Seite.

Das in vielen Kreisen die Kontaktnachverfolgung praktisch aufgegeben wurde und diese nicht mit der Arbeit hinter kommen, sollte schon lange kein Geheimnis mehr sein. Darüber gab es bereits einige Berichte in den Medien, dennoch mag kaum jemand offen darüber sprechen oder seinen wahren Namen in einer Publikation sehen. Die Hintergrundgespräche sind bei der Einschätzung der Lage dennoch hilfreich. In Sachsen haben viele Labore mit den Massen an Tests zu kämpfen, auch wenn der bundesweite Schnitt der Laborauslastung (Daten ALM e.V.) auf 76 Prozent sank, so ist die Auslastung dort oft weit über der eigentlich Kapazitätsgrenze. Sprich, die Labore leisten weit mehr als 100 Prozent und dies sollte auch eine breite Anerkennung finden. Ein Laborbetreiber erzählte mir davon, dass in einem seiner Betriebe etwa 23 Prozent der Mitarbeiter ausgefallen sind und man dennoch über der eigentlichen Kapazität liegt. Auch die Mitarbeiter in den Laboren oder beim Gesundheitsamt sind nicht gegen das Virus immun und können sich anstecken. Trotz des Dankes, was diese Leute verdient haben, will er seinen Namen nicht im Artikel sehen.

Der Berufsverband Akkreditierten Labore in der Medizin (kurz ALM) drückte sich in dieser Woche deutlich, wenn auch leicht optimistisch, aus. "Auch wenn die Zahlen insgesamt leicht zurückgegangen sind, kann aus den Laboren noch keine Entwarnung gegeben werden. Die Infektionslage bewegt sich zwar in die richtige Richtung, die Lage in unseren fachärztlichen Laboren bleibt weiterhin angespannt", sagte Prof. Dr. Jan Kramer, stellvertretender Vorsitzender des Verbandes. In einer Mitteilung weist der ALM darauf hin, dass die Auslastung zwar aktuell sinke, aber "in Bundesländern mit hohem Infektionsgeschehen" sei dies dennoch "weiterhin deutlich über der Belastungsgrenze".

Digitalisierung jetzt!?

Die Digitalisierung ist nicht immer das gewünschte Allheilmittel und dennoch könnte es in der jetzigen Situation von Vorteil sein, doch dafür hätte die nötige Infrastruktur schon vorhanden sein müssen. Die vergangenen Bundesregierungen und Regierungen der Länder haben die Entwicklung verschlafen. Noch bis in die Pandemie hinein lief vieles nur über die Faxgeräte der Behörden. Seit Juni 2020 erst gibt es das Deutsche Elektronische Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz (DEMIS) und damit können die Labore die Daten an die Gesundheitsämter digital übertragen. Im Jahr 2021 wollte man diese Meldungen auf das Robert-Koch-Institut erweitern.

Der ALM meldete daran Zweifel an. "Für uns als fachärztliche Labore ist die vollständige elektronische Übermittlung von Befunden seit langer Zeit oberstes Ziel. Viele Gesundheitsämter fiebern dem Zeitpunkt entgegen, die Faxgeräte endlich abzuschaffen. Wir wissen aber auch, dass in ebenso vielen Gesundheitsämtern ein Wechsel auf die ausschließliche elektronische Befundübermittlung noch immer nicht möglich ist", so Dr. Christian Scholz, Mitglied im Vorstand des Berufsverbandes ALM und Sprecher der IT-Expertengruppe im Verband. "Wir verweisen hier auf die mit der Einführung der elektronischen Meldepflicht bei SARS-CoV-2 zum 01.01.2021 gemachten Erfahrungen. Bis Mitte Februar 2021 war es verschiedenen Gesundheitsämtern nicht möglich, die elektronischen Meldungen der Labore zu verarbeiten."

Die Inbetriebnahme des Systems bedarf aus der Sicht von Dr. Scholz einer "umfassenden und qualifizierten Testung". Eine Umsetzung über die Feiertage sei im "Zustand unserer aktuellen Belastung in den Laboren" eine Zumutung. Zudem sei bei dem aktuellen Stand "fraglich, ob und wann eine Umsetzung erfolgreich abgeschlossen sein kann".

Zum Schluss

Die Pandemie hat gezeigt, dass eines der reichsten Länder dieser Erde, nicht auf diese Situation vorbereitet war. Dem öffentlichen Gesundheitsdienst und den Behörden fehlt es an einer ordentlichen Ausstattung und die Digitalisierung wurde auch in diesem so wichtigen Bereich verschlafen. Was wir aus dieser Pandemie lernen sollten: Vorsorge ist wichtig und die damit verbundene Vorbereitung auf Katastrophen und eben auch auf Pandemien. In beiden Fällen gab es in Deutschland große Enttäuschungen und unser System zeigte sich als nicht stabil genug. Bis zu einem gewissen Inzidenzwert kamen die Labore und die Gesundheitsämter noch mit, doch die aktuelle Welle überrollte die Labore und Ämter. Das Gesundheitssystem wurde an einigen Stellen drastisch erschüttert und Operationen mussten verschoben werden. Krankenhäuser konnten und können teilweise keine Patienten aufnehmen und in einigen Kreisen und Städten ist die Versorgung von zeitkritischen Notfällen nicht mehr gegeben. Seit Monaten weisen Kollegen und ich auf diese Problematik hin. Die Belegung der Betten steigt und auch der Anteil der Betten, welche mit Covid-19 Patienten belegt sind.

Am Ende leidet die Versorgung von Herzinfakten und Schlaganfällen, weil eben die Betten fehlen. Die neue Regierung hat hier ein schweres Erbe übernommen, was zu einem Teil selbst von ihnen verursacht wurde. Die SPD war lange genug in der Großen Koalition und verschlief die wichtigen Weichenstellungen, wie unter anderem für die Digitalisierung.

Am Ende gibt es keinen Schuldigen, welcher für die gesamte Lage alleine verantwortlich ist. Es ist kompliziert und dennoch bedarf es einer kleinen Reform. Die Ampel-Regierung muss dringend in das Gesundheitswesen investieren und die unbequeme Wahrheit akzeptieren: Die nächste Pandemie wird kommen, nur wissen wir nicht wann. Die zusammenrückende Welt, wie in der Globalisierung, machte eine weltweite Pandemie erst möglich, dies ist jedoch kein Appell gegen das Fallen der Schranken. Es bedarf einer noch besserer Vernetzung und einem freien Austausch von wissenschaftlichen Daten sowie Erkenntnissen. Der Schlüssel für die Bewältigung dieser globalen Herausforderung liegt zum einen in der besseren Vorbereitung und zum anderen in der breiten Versorgung mit den Vakzinen gegen den Corona-Virus.

In diesem Sinne: Krempelt die Ärmel hoch!

Quellen:
ALM
RKI Dashboard
RKI-Daten: Landkreise / Bundesländer
Webseite Augsburg
Webseite Garmisch-Partenkirchen
Eigne Recherchen, Anfragen und Berechnungen

RKI meldet 51.301 Neuinfektionen
Sieben-Tage-Inzidenzwert sinkt auf 353


Innerhalb von 24 Stunden registrierten die Gesundheitsämter 51.301 Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es 69.601 Infektionsfälle.
Der durch das Robert-Koch-Institut (RKI) bekanntgegebene Sieben-Tage-Inzidenzwert sinkt heute auf einen Wert von 353.
Zum Vergleich: Am Vortag lag der Inzidenzwert bei 375 und vor einer Woche bei 427.  

453 Todesfälle wurden binnen eines Tages registriert.  Seit dem Beginn der Pandemie wurden 106.680 Todesfälle in Deutschland gemeldet.

Hospitalisierungsinzidenz

Der Wert der Hospitalisierungsinzidenz ist gestiegen und liegt bei 5,27 und für alle Personen ab 60 Jahren ist der Wert mit 12,25 angegeben.

Die Dienstagswerte lagen bei 5,21 und für die Personengruppe ab 60 bei 12,11.

Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt

@Thüringen - In Thüringen liegt der Sieben-Tage-Inzidenzwert bei einem Stand von 952,6 (Gestern: 984,1). 3.417 neue Infektionsfälle wurden von dort innerhalb der letzten 24 Stunden gemeldet.
Seit dem Beginn der Pandemie infizierten sich in dem Bundesland mindestens 258.573 Personen, davon starben 5.428 (+27 seit Dienstag²).

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert im Landkreis Hildburghausen liegt aktuell bei 1.690,18 und dies ist der höchste Inzidenzwert in der Bundesrepublik.
Seit dem Beginn der Pandemie infizierten sich dort mindestens 11.094 Menschen, davon starben 312 (2,81 %).

@Sachsen - Der heutige Sieben-Tage-Inzidenzwert wurde mit 824  angegeben. Zum Vergleich: Dienstag lag der Wert bei 916,9.
5.698 neue Infektionsfälle wurden innerhalb von 24 Stunden an das Robert-Koch-Institut gemeldet.
Seit dem Beginn der Pandemie sind alleine in Sachsen 599.022 Menschen nachweislich infiziert worden und 11.797 davon sind verstorben (+81 seit Dienstag²).

Im Landkreis Vogtlandkreis liegt der Sieben-Tage-Inzidenzwert heute bei 1.385,41 und dies ist damit der höchste Inzidenzwert in Sachsen.
34.491 Personen infizierten sich hier seit dem Beginn der Pandemie, davon verstarben 931 (2,7 %).

@Sachsen-Anhalt - Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt bei einem Stand von 702,7 und 1.780 Neuinfizierte wurden durch die Gesundheitsämter registriert. Gestern lag der Inzidenzwert bei einem Stand von 816,7.
Seit dem Beginn der Pandemie infizierten sich alleine in Sachsen-Anhalt mindestens 198.615 Menschen, davon starben 3.979 (+17 seit Dienstag²).

Der Landkreis Börde hat den höchsten Inzidenzwert in Sachsen-Anhalt, dieser liegt bei einem Stand von 1.154,39. In der Pandemie wurden hier bisher insgesamt 12.784 Fälle durch die Gesundheitsämter registriert und davon starben 152 (1,19 %)

Der niedrigste Sieben-Tage-Inzidenzwert findet sich im Bundesland Schleswig-Holstein, dort liegt der Sieben-Tage-Inzidenzwert bei 160,8 (Montag: 162,4, Dienstag: 160,4).

Weitere Daten für alle Länder, Kreise und kreisfreien Städte finden sich in den nachfolgenden Karten:

Hier findet sich die "gewohnten Karten":

Update aus der Hauptstadt

@Berlin -  Heute wurden 2.089 Neuninfektionen durch die Gesundheitsämter an das RKI gemeldet. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt nun bei einem Wert von 296,2 (Dienstag: 307,8).‌‌  Seit dem Beginn der Pandemie infizierten sich alleine in Berlin 302.114 Menschen mit dem Coronavirus, davon starben 3.926 (+6 seit Dienstag).

Der Bezirk Spandau verfügt  heute über den höchsten Inzidenzwert in Berlin, dieser liegt aktuell bei 371,80.
Seit dem Beginn der Pandemie infizierten sich hier 22.867 Personen  (nachweislich) und davon starben 281 (1,23 %).‌‌

Situation auf den Intensivstationen:

‌‌(ONS) - In der Bundesrepublik Deutschland werden 4.826 (Dienstag: 4.872) erwachsene Covid-Patienten auf einer ITS behandelt, davon 56,2 Prozent invasiv beatmet (2.712 Personen). ‌‌
Für Covid-19-Fälle liegt die freie Kapazität bei 978 (Di.: 970). ‌‌
Die deutschlandweite Notfallreserve beträgt 8.204 Betten, welche innerhalb von sieben Tagen aufstellbar wären (Di.: 8.215). Insgesamt sind 19.858, der 22.194 Intensivbetten, belegt.³ Die Auslastung der Betten liegt bundesweit bei 86,85 Prozent.


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² Nachmeldungen (der Todeszahlen) sind möglich und es können Nachmeldungen enthalten sein

³ Stand der ITS-Daten 15.12.2021 08:05 Uhr

! = Höchstwert

(ONS) - Grafiken, Daten und News

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