In der guten alten Zeit wurden briefmarkengroße Heiligenbildchen in Wallfahrtsorten zum Verschlucken verkauft. Wer mur mehr auf ein Wunder hoffen konnte und auf Nummer sicher gehen wollte, schluckte gleich einen ganzen Bogen Wallfahrtswunderheiligenbildchen. Das war der sprichwörtliche „Fresszettel“. Das Spenden „goldener Kerzen“ zur Heilung von Krankheit und Erlösung von allen Übeln und Nachlass aller Sünden war allgemeine Praxis. Die Kerzenspenden wurden z.B. am Altar abgelegt, vom Klerus eingesammelt und erneut verkauft. Weil echtes Bienenwachs sehr teuer war, sprach man von „goldenen Kerzen“. Die abgebrannte Wallfahrtsbasilika in St. Wolfgang wurde mit dem Verkaufserlös nichtverbrannten Kerzenwachses wieder aufgebaut. Darüber hinaus beweisen tausende Votivtafeln in hunderten Wallfahrtsorten die Wirksamkeit des Wallfahrens.
Medizin war nie bloße Naturwissenschaft sondern immer eine mit Spiritualität verbundene Kunst. An ein Heilen ohne Zaubersprüche war nicht zu denken. Erst jetzt kann man sich wieder durch spirituelle also rein geistige Kräfte heilen lassen, ohne als verrückt zu gelten. Die Heilungswunder werden heute nicht mehr durch Zaubersprüche, Beten, Spenden von Votivgaben oder dem Schlucken von Heiligenbildchen realisiert. Heute wird mit Homöopathie unabhängig vom Religionsbekenntnis spirituell auf wundersame Weise geheilt. Die Homöopathie erklärt ohne Religion die Welt im Sinne des Vitalismus. Es gibt keine tote Materie, wie die Naturwissenschaft uns zu glauben vorgibt. In jeder Art von Materie stecken alle möglichen verborgenen Kräfte und auch Heilkräfte. Diese verborgenen spirituellen, ätherischen also rein geistigen Kräfte können nur durch das von Hahnemann erfundene „Potenzieren“ freigesetzt werden.
Es ist das ewige Verdienst von Samuel Hanemann, den Vitalismus zum Heilen in die immer mehr auf „reine“ Materie fixierte Medizin eingebracht zu haben. Aufklärung ist das „A“ und „O“ für die Anerkennung der Homöopathie. Die Wirksamkeit beruht gemäß unserer für alle zugänglichen Medienbildung auf pflanzlich, natürlich, sanft biologisch etc. Und endlich schwärmen auch naturwissenschaftlich graduierte Mediziner überzeugend gleich Biopfarrern und Kräutertanten von der „natürlichen“ und „biologischen“ Homöopathie als Alternativ-, Ergänzungs- bzw. Komplementärmittel zur gefährlichen und nebenwirkungsreichen Schulmedizin.
Aber Naturwissenschaftler unterstellen der Homöopathie Unwirksamkeit, weil ohne Materie das „Nichts“ wirken müsste. Die Homöopathen versuchen dieses naturwissenschaftliche „Nichts“ mit Begriffen wie Resonanz, Schwingung, Bioinformation zu erklären. Die so bedrängte Naturwissenschaft fühlt sich bedrängt und will daher die Homöopathie aus der Heilkunde verdrängen. Nicht nur der deutsche Mediziner und Bundesminister für Gesundheit Karl Lauterbach sondern offensichtlich eine weltweite „schulmedizinische“ Verschwörung wollen die Homöopathie endlich aus der Medizin verbannen. Trotz allem ist die Homöopathie als „Medizin“ gesetzlich gut verankert.
Nicht nur in Österreich müssen zur amtlichen Registrierung homöopathischer Arzneimittelspezialitäten weder Wirkungen noch Nebenwirkungsfreiheit „nachgewiesen“ werden. Es darf nur die Konzentration möglicher gesundheitsgefährdender Inhaltstoffe nicht über einer amtlich festgesetzten Maximalgrenze sein. Eine Überprüfung auf Wirksamkeit, wie sie sonst für die Zulassung von stofflich wirksamen Arzneimittelspezialitäten unumgänglich ist, ist für homöopathische Arzneimittelspezialitäten weder erforderlich noch möglich. Für die Bestätigung der Wirksamkeit genügt für homöopathische Arzneimittel der sogenannte Binnenkonsens. Die Hersteller müssen lediglich bestätigen, dass nach homöopathischen Grundsätzen produziert wurde. In der Homöopathie gibt es nämlich kein „Nichts“. Skeptiker und Naturwissenschaftler werfen daher der Homöopathie quasi Begriffsschwindel vor.
Die medizinischen Wissenschaften sollten jedoch die Homöopathie endlich ohne Vorbehalte anerkennen und Prüfmethoden für die übersinnliche geistige Wirksamkeit jenseits der physikalischen und chemischen Realitäten ersinnen. Die Welt ist auch übersinnlich. Die Naturwissenschaften haben auch der Homöopathie zu dienen und nicht umgekehrt. Oberste Aufgabe der Naturwissenschaft wäre es zum Wohle der ganzen Welt, endlich objektive Belege für die Wirksamkeit der Homöopathie zu finden und nicht mittels Metastudien die Homöopathie als Irrlehre oder gar als Aberglauben zu denunzieren.
Skeptiker und Wissenschaftler denken zum wahren Heilen viel zu kompliziert. Sie behindern die Rettung der Menschheit vor „Schulmedizin“ und allen Übeln modernen Lebens. Mit naturwissenschaftlichen oder gar theoretischen Spitzfindigkeiten kann man nicht heilen. Homöopathie ist gefühlte, von den Homöopathen objektiv erfahrene und bewährte Praxis. Erkenntnisse der modernen aufgeklärten Naturwissenschaften in Biologie und Medizin sind auf „Materie“ begrenzt haben daher in der wahren Medizin, und das kann eben nur die Homöopathie sein, keine Bedeutung.
Die Gegner der Homöopathie wissen grundsätzlich nichts über Homöopathie. Es ist schlicht unmöglich, dass Prof. Dr. Edzard Ernst, ein ausgebildeter Homöopath, die Homöopathie als wirkungslos bezeichnet. Der erfolgreiche Astronaut Neil Armstrong kann auch nicht behaupten, er hätte den Mond nie betreten. Einzig logisch ist, dass Prof. Dr. Edzard Ernst entweder nie richtig in Homöopathie ausgebildet wurde oder gar kein Diplom besitzt. Die Gegner der Homöopathie sind schlecht oder nicht in Homöopathie ausgebildete Mediziner bzw. Laien. Sie verfügen nur über persönliche subjektive Meinungen und können daher die Homöopathie nicht richtig beurteilen. Nur korrekt ausgebildete Homöopathinnen und Homöopathen sind objektiv, weil sie die Erkenntnisse von Hahnemann verinnerlicht haben. Die Homöopathie wirkt nur, wenn am Simileprinzip und dem Potenzieren nicht gezweifelt wird. Der wirtschaftliche Erfolg tausender Homöopathen belegt diese Wirksamkeit eindrucksvoll und das sollte nicht nur für Homöopathen logisch sein. Schulmediziner und Naturwissenschaftler wurden zu engstirnigen Skeptikern verbildet. Die skeptische Naturwissenschaft muss sich endlich für die ewig gültigen Grundsätze des Allwissers und Allheilers Samuel Hahnemann öffnen. Man will einfach nicht glauben, wie gut die Homöopathie wirkt.
Erfolgreiche Homöopathieforschung ist keine Hexerei. Der moderne Zauberstab heißt Auftragsforschung. Schon mit kleinen Spenden lassen sich großartige Erfolge erzielen und in den Medien feiern. Die naturwissenschaftlichen Theorien in Biologie und Medizin sind so zu korrigieren, dass ein für alle Mal Schluss ist mit den theoretischen Widersprüchen zwischen Naturwissenschaft und den heilenden Ideen Hahnemanns. Seine Lehre muss endlich in Theorie und Praxis voll integriert werden. Seit 200 Jahren werden sinnlose naturwissenschaftliche Erkenntnisse ausgetüftelt, die eigentlich zum Heilen gar nicht notwendig sind. Kein Geld und keine Zeit dürfen mehr auf den medizinischen Universitäten dafür verschleudert werden. Für ein langes, glückliches, natürliches, biologisches Leben genügt „Credo in unum Hahnemann“ Amen!
Ironie aus!