Katrin Langhans hat für den SPIEGEL (26. Juni 2023) einen langen Artikel über Menschenhandel und Prostitution geschrieben. Langhans ist Investigativournalistin. Sie hat mehrere Preise gewonnen. Sie hat einen vielversprechenden Track-Record: Sie hat mit Teams gearbeitet, die richtig gute Reportagen veröffentlicht haben, etwa zu den Panama-Papers. Bei der Süddeutschen war sie an einer Reportage über das Geschäft mit vermeintlichen wissenschaftlichen Fachzeitschriften, die aber keine sind und auch Unsinn veröffentlichen, beteiligt. Entsprechend war die Erwartung an den Artikel hoch.

Vielleicht hat endlich jemand tiefer recherchiert, um mit den Lügen und Vorurteilen aufzuräumen, die seit ungefähr einem Jahrzehnt die öffentliche Debatte über Prostitution in Deutschland prägen. Vielleicht gibt es – anders als 2013 – endlich eine gute Recherche, die der Komplexität des Themas gerecht wird und die Herausforderungen aufzeigt. Vielleicht auch darüber, wie ein breit gespanntes, aber dennoch kleines Netzwerk an Anti-Prostitutionsorganisationen strategisch vorgeht, um Sexarbeit auch in Deutschland nach dem schwedischen Vorbild zu verbieten?. Vielleicht ist es eine Recherche darüber, wie in diesem internationalen Netzwerk zahlreiche christliche, auch evangelikale Organisationen unterwegs sind, die weniger das Wohl der Sexarbeitenden im Blick haben, sondern eine konservative sexualpolitische Agenda verfolgen? Vielleicht wird investigativ aufgezeigt, wie das europäische Grenzregime und die Militarisierung der Außengrenzen mehr Menschenhandel befördert, anstatt ihn zu reduzieren?

Vielleicht ist der Artikel auch endlich eine Reportage über die Schwachstellen bei der Bekämpfung des Menschenhandels und den schwachen Opferrechten, auf die Organisationen wie der Koordinierungskreis gegen Menschenhandel (KOK e.V.) und seine Mitglieder schon seit Jahrzehnten hinweisen. Auch international gibt es zahlreiche Organisationen, die sich für die Rechte Betroffener von Menschenhandel, Gewalt und Ausbeutung einsetzen. Da ist das weltweite Netzwerk der Global Alliance Against Traffic in Women (GAATW), aber auch das auf osteuropäische Ländern spezialisierte Netzwerk La Strada International.

Nun denn: Meine Erwartungen wurden schwer enttäuscht.

Statt einer ernsten Recherche, die endlich Licht ins Dunkel bringt, lese ich einen tendenziösen Text, der die Legalität der Sexarbeit als Hauptproblem des Menschenhandels betrachtet und Zitate unkommentiert aneinanderreiht, statt sie zu hinterfragen und zu kontextualisieren. Kein Wort über Menschenhandel in anderen Branchen und darüber, dass die Ursachen meist ähnlich sind. Es ist ein Text, den ich eher als nicht gekennzeichnete Werbung für eine Lobbygruppe und ein Netzwerk einsortieren würde, aber nicht unbedingt als Journalismus. Um dieses Netzwerk soll es hier gehen.

Erstaunlich: Das Netzwerk wird im Text völlig verschleiert.

Das verschleierte Netzwerk gegen Prostitution. Grafik von Sonja Dolinsek, 29. Juni 2023. CC-BY-NC-ND.

DER SPIEGEL veröffentlichte allerdings bereits 2013 eine lange Reportage, die just ein paar Monate vor der Bundestagswahl den Boden für eine neue Kampagne gegen Prostitution – angeführt durch Alice Schwarzer – ebnete. Schon damals habe ich den Artikel als schlecht recherchiert und tendenziös kritisiert. Zehn Jahre später habe ich den Eindruck, dass journalistischen Standards eine weitere Absage erteilt wurde.

Die Expert:innen und das unsichtbare Bündnis „Nordisches Modell“

Die wichtigste Kritik am Text von Langhans ist: Als journalistische Arbeit beansprucht er Neutralität und Objektivität. Davon kann keine Rede sein, denn im Text kommen ausschließlich Akteur*innen aus dem Umfeld des Bündnisses „Nordisches Modell“ zu Wort, die alle die gleiche Ansicht teilen. Diese Ansicht bleibt im ganzen Artikel unwidersprochen. Langhans bietet keine kritische Einordnung, noch bemüht sie sich um eine repräsentative Darstellung der deutschen Debatte: Schließlich positionierten sich zahlreiche Frauen- und Menschenrechtsorganisationen gegen eine erneute Illegalisierung der Sexarbeit. Nicht nur das. Alle zitierten Akteur*innen haben sich in verschiedenen, sich personell oft überschneidenden Organisationen organisiert, um Sexarbeit in Deutschland erneut in die Illegalität zu treiben.

Was ist das „Bündnis Nordisches Modell“? Gegründet im Frühjahr 2021, besteht es laut Eigenangabe aus rund 30 verschiedenen Vereinen, die sich für ein sogenanntes „Nordisches Modell“ in Deutschland einsetzen. Schaut man genauer hin, sind ein Großteil dieser Organisationen relativ jung, klein und lokal verankert. Bis auf SOLWODI und Karo e. V. haben andere Bündnisorganisationen kaum Erfahrung in der tatsächlichen Beratung und sozialen Arbeit.

Insofern unterscheidet sich das Bündnis Nordische Modell stark von anderen wichtigen und wesentlich älteren Verbänden, wie z. B. dem KOK e. V. oder vom BUFAS e. V. In beiden Vereinen vernetzen sich Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel und Sexarbeitende bundesweit. Eigentlich sitzen dort die Expert*innen.

Das Bündnis „Nordisches Modell“ wird im SPIEGEL-Artikel an keiner Stelle erwähnt oder die Nähe der zitierten Akteur*innen zueinander für die Leser*innen sichtbar. Es entsteht der Eindruck, die zitierten Personen seien objektive, unvoreingenommene Expert*innen zum Thema, obwohl sie letztlich alle dem gleichen Netzwerk angehören und gemeinsam gegen die Legalität der Sexarbeit tätig sind. Die Verbindung dieser Menschen untereinander ist allerdings auf einfachem Wege nachweisbar. Und genau das werde ich nun tun. Im Spiegel-Artikel werden folgende Expert*innen namentlich zitiert und identifiziert:

Name und Bezeichnung im Spiegel ArtikelWeitere Informationen, die nicht im Spiegel Artikel genannt sind

Wie die Tabelle zeigt, sind alle Akteur*innen sind eng miteinander vernetzt. Diese Vernetzung wird im Text verschleiert.

Dass in einem Spiegel-Artikel ausschließlich Mitglieder eines einzigen Netzwerkes genannt werden, muss in meinen Augen als erfolgreiche Lobby-Kampagne bis in die höchsten Ebenen der deutschen Medienlandschaft gewertet werden.

Das Buch erscheint „am Montag“

Der Zeitpunkt des Artikels erscheint sorgfältig gewählt, wenn nicht sogar abgesprochen. Ich würde sehr gerne den Mail-Austausch und die Chats von Frau Langhans kennen, um diese Vermutung zu prüfen. Denn „am Montag“ darauf (26.6.) erschien das Buch “Sexkauf. Eine rechtliche und rechtsethische Untersuchung der Prostitution”, das Sexarbeit als Verstoß gegen die Menschenwürde deklariert. Immerhin wurde das Veröffentlichungsdatum transparent gemacht.

Die Veröffentlichung des Buches selbst dürfte ebenfalls sorgfältig gewählt worden sein. Am Tag darauf, am Dienstag, den 27. Juni, fand in Brüssel eine Abstimmung im Frauen-Komitee (FEMM) des EU-Parlaments über einen „Bericht“ über Prostitution statt. Vorangetrieben hat diesen Bericht die SPD-Abgeordnete Maria Noichl – entgegen der Parteilinie. Aber das darf sie angeblich, wie man mir von SPD-Seite per Mail vor einigen Monaten versicherte. Noichl hat an Bündnistagungen des Bündnisses “Nordisches Modell” teilgenommen und ist eine überzeugte Verfechterin des Nordischen Modells, die auch gegen die Beschlusslage der ASF (Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen in der SPD) öffentlich das Nordische Modell fordert. Sie arbeitet eng mit Leni Breymaier zusammen.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass EU-Abgeordnete im FEMM-Komitee den Hinweis auf den Spiegel-Artikel und das Buch erhielten als letzter Nudge, um für den Bericht von Noichl zu stimmen. Und in der Tat: Die Abstimmung fiel positiv für Noichl, schlecht für die Sexarbeitenden Europas aus. Auch wenn die Mehrheit von 16:10 nicht überwältigend war.

Noichl gehört, zusammen mit Leni Breymaier, zu den wenigen Politiker*innen, die sich innerhalb der SPD für ein Verbot der Prostitution nach dem schwedischen Vorbild stark machen – entgegen der Parteilinie. Breymaier wird auch im Spiegel-Artikel zitiert, aber nicht weiter eingeordnet. An Populismus grenzende Zitate, wonach Sexarbeit Sklaverei sei (“Für mich ist das der Sklavenhandel unserer Zeit”) und wonach man Frauen “kaufen” könne (“Solange man eine Frau kaufen kann, haben alle Frauen einen Preis”), bleiben unkommentiert, wie alle anderen Zitate auch.

Weder sind Sexarbeitende Sklav*innen, noch kann man in Deutschland Frauen kaufen. Doch obwohl Katrin Langhans auch Wissenschaftler*innen interviewt und zitiert hat, für eine differenzierte Perspektive und klare begriffliche Unterscheidungen scheint sie nur ein geringes Interesse zu haben.

DIAKA, das Buch „Sexkauf“ und das Bündnis „Nordisches Modell“

Das Buch „Sexkauf. Eine rechtliche und rechtsethische Untersuchung der Prostitution“ und seine Entstehung ist ebenfalls aufschlussreich. Es scheint nicht als neutrale, wissenschaftliche Studie entstanden zu sein, sondern ist von Anfang an von einer Organisation namens DIAKA beworben und begleitet worden. Bereits im Oktober 2022 wurden dort die 10 Thesen dieses Buches  präsentiert und diskutiert. Allerdings war dort die Rede von einem  „Rechtsgutachten“ bzw. einem “verfassungsrechtlichen Gutachten”. Gutachten werden in der Regel beauftragt – es ist unklar, wer nun diese Studie in Auftrag gegeben hat, wer die Druckkosten für den Verlag (Nomos) übernommen hat. War es DIAKA selbst?

DIAKA steht für „Deutsches Institut für angewandte Kriminalitätsanalyse“. Der Verein ist jung, die erste Aktivität auf der Webseite ist im Mai 2022. Obwohl der Name akademisch anmutet, ist dort keine Wissenschaft zu finden, sondern lediglich ein breit gestreutes Engagement für ein Verbot der Prostitution wie in Schweden.

Zu seinen Gründungsmitgliedern gehört Manfred Paulus, aktuell zweiter Vorsitzender von DIAKA ist Helmut Sporer. Manfred Paulus ist nicht mehr auf der Seite gelistet und nur noch im Internet Archiv zu finden.

Beide wurden sie im Spiegel-Text zitiert, aber ohne diese Verknüpfung für die Leser*innen sichtbar zu machen. Dort sind sie beide ehemalige Kriminaloberkommissare. Kurz: Pensionierte Polizisten, die sich im Kampf gegen legale Sexarbeit verbunden und dafür mit ein paar anderen Personen DIAKA gegründet haben.

Sporer stellte DIAKA bereits im September 2022 dem Bündnis Nordisches Modell vor und beschrieb das Ziel wie folgt:

„Im April 2022 haben deshalb einige Personen, die sich schon lange mit der Thematik Postitution (sic!) und ihren Ausprägungen beschäftigen, unter anderem ich, das Deutsche Institut für angewandte Kriminalitätsanalyse, kurz DIAKA, gegründet. Es ist ein interdisziplinäres Gremium mit ExpertInnen aus verschiedenen Bereichen wie Soziales, Politik, Opferhilfe, Journalismus und Kriminalpolizei.
DIAKA arbeitet überregional, unabhängig, realitätsbasiert und ohne wirtschaftliche Interessen. Das Institut versteht sich als Gegengewicht zur kleinen, aber sehr lauten Lobby. DIAKA war u.a. bereits bei der Anhörung im Bayerichen (sic!) Landtag zur Situation der Prostituierten mit Statements vertreten“. [Hervorhebung: SD]

Das Zitat stammt aus der Tagungsdokumentation 2022. DIAKA ist also explizit deshalb entstanden, um alle anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen, die sich mit dem Thema befassen, zu übertönen und aus der gesellschaftlichen Debatte zu verdrängen. Das hat - zumindest in diesem Spiegel-Artikel – hervorragend geklappt.

Wie eng ist das Netz zwischen Bündnis Nordisches Modell und DIAKA? Im Juni 2023 ist Inge Bell Vorsitzende von DIAKA. Bell ist ebenfalls seit mindestens zwei Jahrzehnten gegen Prostitution tätig. Erst seit Kurzem ist sie aufgrund ihrer Haltung zum Selbstbestimmungsgesetz und trans Personen nicht mehr im Vorstand von Terre des Femmes. Terre des Femmes ist allerdings auch Mitglied des Bündnisses Nordisches Modell und Bell ist nach wie vor engagierte Unterstützerin eines Verbots. Bell hat ebenfalls an den Bündnistagungen des Bündnisses “Nordisches Modell” mitgewirkt und dürfte auch an der Gründung mitgewirkt haben.

Eine weitere Person ist nachweisbar bei beiden Organisationen tätig: Die Journalistin Barbara Schmid: Hier bei DIAKA und hier beim Bündnis.

Aber zurück zum Buch.

Auf der Webseite von DIAKA lernen wir: „Mitinitiatorin des verfassungsrechtlichen Gutachtens ist Marietta Hageney, DIAKA-Gründungsmitglied.“ Hageney ist laut eigenem LinkedIn-Profil Geschäftsführerin der katholischen Beratungsstelle SOLWODI Aalen. Solwodi ist ebenfalls Mitglied im Bündnis Nordisches Modell. Noch einmal ist DIAKA, und damit auch dieses “Rechtsgutachten” mit dem Bündnis “Nordisches Modell” verknüpft.

Hageney, Breymaier und Paulus gehören außerdem zum Gründungskreis des “Ostalb-Bündnis(ses) gegen Menschenhandel und (Zwangs-) Prostitution”. Hageney, eine Oecotrophologin, ist Leiterin der Geschäftsstelle des Bündnisses, das bei Solwodi Baden-Württemberg angesiedelt ist. Breymeyer und Paulus waren oder sind Mitglieder. Solwodi ist Bündnispartner des Bündnisses Nordisches Modell. Der Kreis schließt sich erneut.

Aber auch die Verbindung zwischen Elke Mack und Solwodi, und somit dem Bündnis Nordischem Modell, ist leicht nachzuweisen: 2019 veröffentlichte Elke Mack mit der Gründerin von SOLWODI, Schwester Lea Ackermann, das Erfurter Diskussionspapier Nr. 5 zum Thema „Liberale Prostitutionsgesetzgebung in Deutschland – eine rechtsethische Analyse“. Mack trug außerdem auf einem 2019 von Solwodi mit-organisierten Kongress gegen Prostitution in Mainz vor, auf dem sie, wie Ackermann auch, ein Verbot der Prostitution forderte. Die nun angeblich neu entdeckten “Ergebnisse” der Studie “Sexkauf” standen bereits 2019 fest.

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis des Buches "Sexkauf"

In diesem Spiegel-Text sind also drei Personen, die direkt mit DIAKA in Verbindung gebracht werden können – Mack, Paulus und Sporer – und nirgends wird diese Verbindung sichtbar. Fünf Personen, die im Buch von Mack interviewt wurden, hat auch Langhans interviewt: Sporer, Paulus, Holzwarth, Heide und Danner.

Wenn es zudem so ist, dass DIAKA über das Gründungsmitglied Hageney zu den Initiatoren der Studie gehörte, dann erscheint die Tatsache, dass Sporer und Paulus als 2. Vorsitzender und Gründer interviewt wurden, noch grotesker. Hier wurde eine Studie initiiert, in der dann zufällig genau die Auftraggeber*innen interviewt wurden. Klingt bequem, aber wissenschaftlich ist das nicht. Sowieso ist die Studie, die mir vorliegt, gefüllt mit Quellen aus den Medien, Links zu DIAKA und dem Bündnis “Nordisches Modell”. Von einer Bearbeitung des Forschungsstandes auf einem wissenschaftlichen Niveau kann keine Rede sein.

Auch zwischen Heide und Wege gibt es eine Verbindung: Heide war lange Zeit ehrenamtlicher Arzt in der Beratungsstelle, die Julia Wege gegründet hatte. Es sind zwei Menschen, die nachweislich lange zusammengearbeitet haben.

Letztlich weist meine Recherche auf eine prominente Bedeutung von DIAKA und der Personen rund um das Bündnis "Nordisches Modell" in dieser ganzen Geschichte hin. DIAKA wird, genauso wenig wie das Bündnis "Nordisches Modell", genannt. Die Leser*innen erfahren nicht, dass hier lediglich eine kleine, laute, mächtige Clique von Verbotslobbyist*innen interviewt wurde. Ob und inwiefern Langhans ebenfalls in diesen Netzwerken privat verkehrte, kann ich nicht wissen, aber der Verdacht, dass dieser Artikel eher aus strategischem Interesse entstanden ist, drängt sich auf.

Eine weitere, mächtige Person ist an nahezu allen Netzwerken für das Nordische Modell irgendwie beteiligt: Alice Schwarzer. Aber diese Recherche überlasse ich engagierten Investigativ-Journalist*innen.

Fazit: Schlechte Recherche oder Absicht? Ich tippe auf Letzteres. So oder so: eine Verletzung journalistischer Standards.

Ein Factchecking zu anderen Aspekten des Textes ist in Arbeit.

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Alternative Lesetipps:

Ursula Probst: Prekäre Freizügigkeiten. Sexarbeit im Kontext von mobilen Lebenswelten osteuropäischer Migrant*innen in Berlin, Bielefeld 2023.

Charlotta Holmström, May-Len Skilbrei: The Swedish Sex Purchase Act: Where Does it Stand? In: Oslo Law Review. Band 4, Nr. 02, 2017, S. 82–104, doi:10.18261/issn.2387-3299-2017-02-02

Beispiel einer guten Investigativrecherche:

Bazelon, Emily. Should Prostitution Be a Crime?, New York Times, 2016.

Seit 2013 sammle ich wissenschaftliche Studien, die in peer reviewed Fachzeitschriften und in anerkannten Universitätsverlagen zum Thema Sexarbeit veröffentlicht wurden: https://sexworkresearch.wordpress.com/

Dieser Text wurde zuerst veröffentlicht auf menschenhandelheute.net

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