Übersetzung des Artikels von Foster Gamble
Natürlich gibt es keinen Mangel an Kommentaren zu dem Streit zwischen Trump und Zelensky im Oval Office. Aber ich werde trotzdem einen weiteren anbieten, weil er einzigartig ist, nämlich durch meine Linse als professioneller Konfliktlösungsmoderator seit über 25 Jahren betrachtet.
Abgesehen von der Unhöflichkeit, den Unterbrechungen, dem fehlerhaften Sprechen und dem ungeschickten Zuhören auf allen Seiten, gab es auch tiefere Absichten, wie es sie fast immer gibt, wenn die Kommunikation zusammenbricht. Es hat sich herausgestellt, dass sogar Biden ein ähnliches Fiasko am Telefon mit Zelensky erlebte, als er noch im Amt war.
Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass es 5 grundlegende Ursachen für Blockaden beim Austausch wichtiger Nachrichten zwischen Personen gibt:
- die Botschaft wurde nicht gesagt
- die Botschaft wurde nicht gehört
- die Botschaft wurde falsch gesprochen
- die Botschaft wurde falsch gehört
- es gab eine „nicht akzeptierte Nichtübereinstimmung“, die entweder nicht anerkannt oder nicht aufgelöst wurde.
Ich habe live zugehört und sehr genau auf unausgesprochene Konflikte geachtet, und hier sind die fünf entsicherten Handgranaten, die ich in den Raum rollen sah:
„Ich will nicht, dass Trump neutral ist. Der Mediator soll auf meiner Seite stehen.“ - Zelensky
So funktioniert Mediation nun einmal nicht, also war die grundsätzliche protokollarische Übereinkunft von Anfang an nicht gegeben.
„Wenn ich die Ukraine in die NATO bringe, ist meine Mission erfüllt“. - Zelensky
Das Hauptziel der NATO bestand von Anfang an darin, die Ukraine zu integrieren und NATO-Raketen an die russische Grenze zu bringen. Die NATO und der „Washingtoner Konsens“ hatten mehrere frühere Vereinbarungen mit Russland gebrochen und ihre Streitkräfte immer weiter nach Osten - näher an die russische Grenze - verlegt. Die Ukraine war Putins Schlussstrich, vor dem er immer wieder gewarnt hatte. Zelensky gibt sein Ziel also offen zu, aber die USA unter Trump sind wohlweislich nicht bereit, sich darauf einzulassen. Das wäre so, als würde man russische Raketen zurück nach Kuba oder chinesische Raketen an unsere Grenzen zu Mexiko oder Kanada bringen.
„Wir dürfen Europa nicht verlieren.“ - Zelensky
Als Geld und Munition aus den USA zu schwinden schienen, befürchtete Zelensky, dass auch die Europäer die Finanzierung und Bewaffnung seiner Sache drangeben würden. Er sah sich also in einer ausweglosen Situation, und platzte damit heraus.
„Sie werden es in Zukunft zu spüren bekommen.“ - Zelensky
Zelenskys wahnhafte Warnung, dass der Krieg irgendwie auch die USA selbst erreichen würde, zeigte, wie verzweifelt er versuchte, irgendeine Art von Druckmittel gegenüber Trump zu erlangen.
Mittlerweile hat Zelensky sein Bedauern über die Vorfälle zum Ausdruck gebracht und seine Bereitschaft bekundet, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, um das Abkommen über seltene Erden zu unterzeichnen.
„Niemand wünscht sich den Frieden mehr als die Ukrainer“. - Zelensky
Das ist eine zutreffende Aussage, denn so viele Bürger - über 100.000 eingezogene Soldaten und Zivilisten - wurden bereits in diesem unnötigen Krieg abgeschlachtet, der Russland zerschlagen sollte, die USA bluten lassen und die massiven Geldwäschesysteme, die Kinderhandelsringe und die US-Biowaffenlabore im korruptesten Land der Welt (und das ist die Ukraine) schützen sollte.
Zelensky und die EU sind Marionetten einer Agenda der globalen Vorherrschaft. Dies wird mit der Absage von Wahlen in der Ukraine, der Anullierung der Wahl in Rumänien, und der zunehmenden polizeistaatlichen Zensur in der EU immer offensichtlicher, wie in der jüngsten Rede von Vizepräsident Vance deutlich ausgesprochen wurde. Diese Marionetten würden gerne sehen, dass der Krieg weitergeht - zumindest so lange, bis die imperialistische NATO-Kabale die Ukraine gesichert hat ... aber das Trump-Team versteht das und wird es nicht zulassen.
Das Beste, worauf der ukrainische Komiker/Präsident hoffen kann, ist also, dass die USA große wirtschaftliche Geschäfte in der Ukraine tätigen, was dann zu freiwilligem Schutz durch das US-Militär führen würde. Das ist die beste verfügbare „Sicherheitsgarantie“ für ihn. Wenn ihm das gelingt, kann er sich in eine seiner vielen Villen zurückziehen und einige der Milliarden genießen, die er den Bürgern gestohlen hat, die er in diesem unverhohlenen und tragischen Stellvertreterkrieg hat opfern lassen.
P.S. für alle, deren Verständnis nicht weiter reicht als bis „Putin hat beschlossen, einen unprovozierten Krieg gegen die Ukraine zu führen“: Besuchen Sie bitte meinen Blog hier, um zu verstehen, was wirklich vor sich geht.
Foster Gamble, Autor des Aufklärungsfilms "THRIVE"