Demonstration von Linksextremen in Mannheim 2012. Foto: nigra, Mannheim Demonstration 2012-12-22 Transparent AFRR nigra, als gemeinfrei gekennzeichnet
Menschen, die sich selbst als „Antifaschisten“ bezeichnen, greifen Menschen mit anderen Wertvorstellungen und Überzeugungen immer wieder gezielt an. Sie halten Gewalt und Einschüchterung für legitime Mittel, ihre politischen Ziele zu erreichen. Die Aggression der scheinbar Toleranten kommentiert Christian Albrecht.
Linksextreme wollen „den Kapitalismus“ abschaffen, den Rechtsstaat mit seiner freiheitlich-demokratischen Grundordnung auflösen, alle „Klassenunterschiede“ beseitigen und eine ihrer Ansicht nach gerechte kommunistische Gesellschaft aufbauen. Da sie keinen Gott über sich anerkennen, suchen sie „den Himmel auf Erden“.
In München griffen Linksextreme und Feministen im Rahmen einer Gegendemonstration zu einer christlichen Lebensrecht-Demo ein christliches Vereinshaus an. Die Angreifer bezeichnen es als Protest. Aber eigentlich ist es Terror.
Gewalt im Namen der Toleranz
Die Linksextremen werfen den bibelgläubig-konservativen Christen vor, sich für das Lebensrecht von ungeboren Kindern und gegen Abtreibungen einzusetzen. Dagegen fordern die extrem Links-Gesinnten mit der kämpferischen Parole „Kein Gott! Kein Staat! Kein Patriarchat!“ das Recht der Frau auf einen Schwangerschaftsabbruch. Ein Meinungskonflikt bei diesem kontroversen Thema ist durchaus legitim. Gewaltanwendung von extremistischen Linken ist es nicht.
Besonders widersprüchlich: Die Antifa wirft Christen vermeintliche Unterdrückung, Patriarchat und Gewalt vor. Dabei sind es regelmäßig Linksextremisten, von denen die Gewalt und Intoleranz ausgeht. Sie sind es, die Andersdenkende angreifen, sei es durch Beleidigung, Körperverletzung oder Sachbeschädigung. Die sogenannten Antifaschisten halten sich für tolerant und fordern Toleranz. Aber sie sind Aggressoren, die von ihrer kommunistischen Weltanschauung legitimiert Andersdenkende gewaltsam unterdrücken und bekämpfen wollen.
Die Gesellschaft muss die menschenverachtende kommunistische Ideologie hinter dem Linksextremismus daher ebenso ächten und von sich weisen wie beim Rechtsextremismus und Islamismus. Für die Freiheit und Sicherheit in dieser Gesellschaft.
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