Na, da haben wir doch mal wieder ein paar Bärengeschichten, die uns die Woche versüßen. Der eine reißt Schafe auf der Alm, der andere attackiert Jogger in Trent. Und in Tirol sind auch noch Spuren gesichtet worden. Aber hey, warum immer nur auf Menschen rumhacken? Die Bären sind Multitalente und können auch andere Tiere auf brutale Weise erlegen. Von Schafen bis hin zu zeltenden Touristen ist alles dabei.
Aber mal im Ernst, laut Experten könnte es durchaus sein, dass Braunbären in Zukunft wieder dauerhaft in Deutschland heimisch werden. Na, dann können wir uns ja schon mal auf die nächste Bärenattacke vorbereiten. Aber keine Sorge, die rumänische Regierung hat da schon einen Plan: Einfach jedes Jahr dreimal so viele Bären töten wie im vergangenen Jahr. Klingt nach einer super Idee...nicht. Kein Wunder, dass Tierschützer auf die Barrikaden gehen und den Vorschlag als Freifahrtschein für die Trophäenjagd bezeichnen.
Im Vergleich dazu stehen die Bären in Schweden unter einem strengen Schutz, was wohl auch der Grund dafür ist, dass dort mittlerweile 2900 Tiere leben. Italiens Bären hingegen sind eher auf dem Rückzug und werden in Zukunft wohl immer seltener anzutreffen sein. In Spanien hingegen gibt es noch knapp 450 Braunbären, von denen rund 70 im Grenzgebiet der Pyrenäen mit Frankreich leben.
Falls die Bären also tatsächlich wieder nach Deutschland zurückkehren sollten, müssen wir wohl damit leben und uns auf ein strenges Managementprogramm einstellen. Aber hey, wer weiß, vielleicht wird die Wildnis dadurch ja sogar attraktiver, so wie in anderen Ländern. Wichtig ist nur, dass wir den Bären nicht zu nah kommen und sie nicht füttern, sonst könnte das schnell zur Gefahr werden. Aber keine Sorge, Bären sind Opportunisten und greifen nicht von Natur aus Menschen an. Man muss ihnen nur das richtige Angebot machen, dann sind sie auch ganz zufrieden mit Schafen und Mülltonnen.
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