Bürger aus allen Teilen der Bundesrepublik trafen sich zu einer Protestdemonstration auf dem Theaterplatz in Dresden. Der Protest richtete sich gegen die derzeitige Politik. Anstatt den Friden auch zu den Nachbarn zu suchen, ist die gegenwärtige Politik mehr von Kriegsaufrufen und Waffenlieferungen gekennzeichnet. So waren auch Demonstranten zu sehen, die mit Plakaten darauf hinwiesen, dass das russische Volk nicht unserer Feind ist. Ohne und gegen Russland wird es in Europa keinen Frieden geben.
Besondere Aufmerksamkeit erregte eine Demonstrationsgruppe aus der Schweiz. Mit großen symbolischen Kuhglocken, die mit einem Joch über die Schultern getragen wurden, sollte auf den Kampf gegen die Obrigkeit hiingewiesen werden und der Widerstand gegen Politiker zum Ausdruck gebracht werden, die sich um alles kümmern, nur nicht um die Interessen Ihrer Bürger, für die sie eigentlich da sein sollten.
Auch eine Trommlergruppe wollte mit Ihrem Trommeln darauf hinweisen, dass die Zeit der Ruhe beendet sein muss. Die Übergrifflichkeit der Politiker, die ihre Wurzeln in einer ideologischen Verbohrtheit, teilweise aber auch einer maßlosen Dummheit und Ungebildetheit einiger Politiker hat, muss beendet werden.
Welche Angst die Politiker vor diesen friedlichen Demonstranten haben, konnte man eindrucksvoll durch das massive Polizeiaufgebot wahrnehmen, mit dem die Demonstration "begleitet" wurde. In Kampfanzügen, die mehr an eine bürgerkriegsähnliche Situation erinnerten, standen die Beamten offensichtlich mehr peinlich berührt, als kampfbereit den friedlichen Bürgern gegenüber. Der Landtag war durch Absperrgitter weiträumig am Zugang von Personen abgeschirmt.
Beeindruckend war die Friedfertigkeit der Demonstranten. Die Teilnehmer kamen offensichtlich aus allen Bevölkerungsschichten. Bemerkenswert war der Anteil der Familien, die man auf der Demonstration beobachten konnte. Das lässt für die Zukunft hoffen. Die Familien sind die Basis und die Ursprung der Gesellschaft. Nicht umsonst versuchen die gegenwärtig regierenden Politiker, die Familienstrukturen aufzulösen und intakte Familien als reaktionär und Institutionen von Gestern zu diffamieren. Die intakten Familien, bestehend aus Vater, Mutter und Kindern sind der Feind einer jeden Diktatur. Nicht umsonst hatte Olaf Scholz, als er noch Bürgermeister in Hamburg gewesen ist, gesagt, die SPD wolle die Hoheit über die Kinderbetten haben. Dagegen muss der Kampf ansetzen - die Hoheit über die Kinderbetten haben die Eltern, die Hoheit über die Politik hat der Souverän und das ist der Bürger!
Dem Ausspruch von Rosa Luxemburg, "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden" muss wieder in das Bewusstsein der Bevölkerung gelangen.
Parallel zur Demonstration der Bürger fand eine Veranstaltung, zu der die Gewerkschaften aufgerufen hatten, in unmittelbarer Nähe statt. Es war bezeichnend, dass diesem Demonstrationsaufruf nur wenige Bürger gefolgt sind. Wahrscheinlich waren nicht mehr als 500 Personen anwesend. Das zeigt, dass die Bürger sich nicht mehr von gesellschaftlichen Institutionen in die Irre leiten lassen, die unter dem Vorwand des Protestes nur die Meinung der sogenannten staatstragenden Parteien verkünden.
Es ist gut, dass es endlich Bürger gibt, die sich gegen Politiker wenden, die man schon fast als Feinde der Demokratie bezeichnen könnte. Und dabei muss man nicht nur - wie es bei Rednern auf der Demonstration erfolgte - an den Impfterror erinnern. Es ist schon erschreckend, wie hier in die persönlichen Belange der Bürger von Politikern eingegriffen wird. Aber das ist nur ein Punkt von vielen, der dazu führen muss, dass der Protest der Bürger so stark wird, dass die Politiker ihr Handeln ändern oder abtreten müssen.
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