Den staunenden Bürgern in den europäischen Ländern wird aktuell  vermittelt, dass die EU-Bürokraten in Brüssel inzwischen das 18.  Sanktionspaket gegen Russland geschnürt haben. Vielen Bürgern in  Deutschland sind noch die starken Worte des Bundeskanzlers Merz im Ohr,  der zusammen mit seinen Verbündeten dem französischen Staatspräsidenten,  dem finster dreinschauenden Donald Tusk und dem britischen  Premierminister Starmer in Kiew glaubten, Russland das Fürchten zu  lehren, indem sie ein Ultimatum an Russland stellten, dass dieses sofort  die Kriegshandlungen gegen die Ukraine zumindest zeitweise beendet und  sich auf Friedensgespräche mit den starken Europäern einlässt. Natürlich  waren die starken Worte nur ein Lacher, denn warum sollte sich ein  Staatsmann einer Weltmacht ausgerechnet von diesen Politikern etwas  sagen lassen, die selbst bereits auf dem weltpolitischen Abstellgleis  stehen. Die EU hat noch immer nicht bemerkt, dass sie nicht mehr Akteur  der Weltpolitik ist.

Wie irrsinnig die Bürokraten in Brüssel vorgehen, kann man daran  ersehen, dass sie noch immer nicht bemerkt haben, dass Trump aktuell die  Zusammenarbeit mit Russland anstrebt, weil er erkannt hat, dass ein  vernünftiges Miteinander zwischen Weltmächten erfolgversprechender ist,  als sich mit gegenseitigen Sanktionen gegenseitig im Weg zu stehen. Die  Schäden, die die europäische Politiker mit ihren Sanktionen, die im  Übrigen völkerrechtswidrig sind, angerichtet haben, müssen die Bürger  tragen. Wenn sie ihre Politik in diesem Sinne weiter betreiben, sollten  sie sich nicht wundern, wenn sie damit beitragen, dass die EU in ihrer  bisherigen desolaten Arbeitsweise schneller zusammenbricht, als dies  sonst zu erwarten gewesen wäre.

Man sollte der EU zurufen, dass sie doch weitere Sanktionspakete  gegen Russland schnüren sollte, damit sie vielleicht noch die Zahl 20  erreicht. Dann könnte sie ein Sanktionsjubiläum feiern. Erfolgreich  waren die bisherigen Sanktionen allemal, allerdings haben sie nicht  Russland, sondern der eigenen europäischen Bevölkerung geschadet. Und  das ist schließlich auch ein Erfolg.

Vielleicht wäre es endlich angezeigt, dass man mehr darauf hört, was  die amerikanische Regierung für Vorstellungen mit der Ukraine hat. Man  darf auch davon ausgehen, dass die Entscheidungen ausschließlich  zwischen den USA und Russland getroffen werden. Es wäre somit besser,  wenn Frau von der Leyen diese tatsächliche Machtsituation endlich zur  Kenntnis nimmt, damit der Schaden für die Bürger in den europäischen  Ländern nicht in das Unermessliche steigt. Frau von der Leyen und  Friedrich Merz und seine „starken Verbündeten“ sollten endlich aufhören,  den Bürgern vorzugaukeln, dass die EU darüber entscheiden könne, wie  die politische Entwicklung in der Ukraine weiter verläuft. Die Ukraine  hat den Krieg verloren, so dass es jetzt darum geht, diesen Krieg  möglichst schnell zu beenden, damit nicht weitere unschuldige junge  Männer als Kanonenfutter weiter umgebracht werden.

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