Aktuell scheint sich der Deutschlandfunk in der Hetze gegen die AfD geradezu zu überbieten. Wenn man nicht über „spontane“ Demonstrationen der Bürger berichten kann, dann werden Wissenschaftler bemüht, den Hörern des Senders zu vermitteln, dass die AfD eine rechtsradikale Partei sei, die Deutschlands Untergang besiegelt, indem sie wieder eine Nazidiktatur herbeiführt. Dabei merkt man auch bei den linksorientierten Journalisten nicht mehr, was für ein gefährlicher Unfug verbreitet wird. In einem Interview mit dem Historiker Norbert Frei brachte dieser zum Ausdruck, dass man die AfD mit der NSDAP vergleichen könnte. Er relativierte diese gefährliche und auch unhaltbare These insoweit, als er während des Interviews mehrfach darauf hinwies, dass es lediglich um Vergleiche ginge, um an diesen auf historische Gemeinsamkeiten aufmerksam zu machen, allerdings könne man nicht von einer absoluten Gleichsetzung ausgehen. Frei wird sehr wohl wissen, dass diese akademische Differenzierung bei den meisten Hörern des Senders gar nicht wahrgenommen wird und diese aufgrund seiner Ausführungen davon ausgehen, dass die AfD mit der NSDAP gleichzusetzen sei. Aber um sachliche Information scheint es beim Deutschlandfunk nicht mehr zu gehen, wenn ein politisches Ziel verfolgt werden soll. Das Ziel ist die Verhinderung einer Mehrheit durch die AfD. Die Verbindung zur NSDAP sei bei der AfD bereits durch ihre „völkische“ Politik sichtbar. Eine Partei, die davon ausgeht, dass ein Volk von einer gemeinsamen ethnischen Wurzel ausgehe, verfolge eine Wahnidee. Wenn Herr Frei recht haben sollte, dann müsste er sich auch die Frage stellen, inwieweit die Juden einer rassistische Wahnidee anhängen, wenn sie großen Wert auf eine klare Abgrenzung des jüdischen Volkes zu nichtjüdischen Völkern bestehen. Man darf davon ausgehen, dass kein vernünftiger Mensch eine solche irrsinnige Aussage treffen wird. Dann sollte dies auch nicht anderen als nationalistisch vorgeworfen werden. Kein Vertreter der AfD bestreitet, dass eine Staatsbürgerschaft nicht nur einen ethnischen Hintergrund hat, sondern dafür andere Kriterien vorliegen. Aber offensichtlich geht es gar nicht um eine sachliche Darstellung, sondern um eine Diskreditierung einer Partei, die den bisher etablierten Partein gefährlich geworden ist, weil sie ein immer höhere Akzeptanz bei den Wählern findet.
Die einseitige politische Haltung des Deutschlandfunks, die den Eindruck vermittelt, als wenn alles rechtsradikal ist, was nicht auf der Linie der Ampelregierung liegt, wurde in dem Interview am 4.2. mit dem Vorsitzenden der AfD, Tino Chrupalla, erkennbar. Chrupalla wurde mit den sogenannten spontanen Demonstrationen konfrontiert, wobei die Interviewerin davon ausging, dass die Bürger wegen des Geheimtreffens in Potsdam mit Vertretern der AfD und bei dem die AfD über Deportationen von in Deutschland lebenden Personen mit Migrationshintergrund gesprochen habe, jetzt gegen die AfD auf die Straße gegangen seien. Chrupalla wies darauf hin, dass es sich bei diesen Demonstrationen um bestellte Demonstrationen der Regierung handelte und legte dar, dass der Bundeskanzler, die Ministerin des Auswärtigen an diesen Demonstrationen teilgenommen haben. Auch der Bundespräsident habe sich parteipolitisch verhalten und zudem sich an einer verrohenden Sprache beteiligt. Wenn von Rattenfängern und sogar von einem Scheißhaufen, wie es Frau Strack-Zimmermann formulierte, gesprochen wird, dann sollte sich alle wieder bemühen, sprachlich abzurüsten. Auch zu den Potsdamer Vorgängen sei anzumerken, dass es sich nicht um eine AfD-Veranstaltung gehandelt habe und immerhin auch fünf CDU-Mitglieder an dieser privaten Veranstaltung teilgenommen hätten. Von einem Ausschlussverfahren dieser Personen durch die CDU habe er bisher nichts gehört.
Auch der Hinweis auf die Petitionen, durch die aktuell gefordert wird, die AfD als Partei zu verbieten und dem Vorsitzenden des Thüringer Landesverbandes der AfD, Björn Höcke, das aktive und passive Wahlrecht abzuerkennen, ginge völlig an der Sache vorbei. Hier zeigt sich lediglich, mit welchen Mitteln gegen eine Partei Stimmung gemacht wird, um sie zu beseitigen. In diesem Zusammenhang hätte man der DLF-Journalistin die Gegenfrage stellen müssen, was sie davon halten würde, wenn eine Petition für die Wiedereinführung der Todesstrafe vorgelegt werden würde. Würde sie dann genau so argumentieren, wie jetzt im Zusammenhang mit der AfD?
Besonders entlarvend war der Hinweis der DLF-Journalistin, wonach führende Wirtschaftsvertreter die Politik der AfD als Gefahr für Deutschland ansehen. Chrupalla wies darauf hin, dass die Wirtschaftsführer und Präsidenten von Handwerkskammern nicht diejenigen seien, die seine Partei wählen. Er wies darauf hin, dass diese Personen das Parteibuch der CDU haben. Nicht Verbandspräsidenten wählen die AfD, sondern deren Mitglieder und Arbeitnehmer. Und er stellte an die DLF- Journalistin die Frage, was sie denn machen würde, wenn ein Präsident einer Handwerkskammer ein AfD-Programm loben würde. Dann, so sagte Chrupalla, würden die Journalisten ihn medial mundtot machen und ihn medial zerhacken, so dass er zurücktreten müßte. Damit hat Chrupalla genau die Haltung des Deutschlandfunks auf den Punkt gebracht. Für diesen Sender gibt es nur eine grün-rot angestrichene Gesellschaft, alles andere ist rechtsradikal.
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