Alle Materie trägt Leben und Bewusstsein. Der Wesenhaftigkeit von Stoff und Technik sind wir jedoch kaum gewahr. Hier schlummert großes Potenzial für einen neuen Zugang zu technischen Systemen und Freier Energie.

Erstmalig publiziert in raum&zeit Ausgabe 234, in einer anderen Fassung im NET-Journal Heft 9/21

Das Wort ›Geist‹ meint im Folgenden: die menschliche Fähigkeit zu Visualisierung und Intention, also eine bildhafte Vorstellung mit emotionaler Energie und Willen zu verbinden; sei es bewusst oder unbewusst. Dies ist keine Eigenschaft des Verstandes, der dem nur ›nach-denken‹ kann.

›Freie Energie‹ meint im Folgenden: eine überall vorhandene, der Schulphysik noch unbekannte Form der Energie, die von entsprechenden Apparaten in elektrische, mechanische oder thermische Energie gewandelt werden kann.

Die unverstandene Technologie

In der Freie-Energie-Szene gibt es unzählige Fälle und Geschichten von Apparaten, die bei ihrem Erfinder und ersten Erbauer einwandfrei funktionierten – nachweislich funktionierten, sensationell und aufsehenerregend funktionierten – jedoch nicht zufriedenstellend nachgebaut werden konnten. Die Kopien funktionieren nicht oder mit deutlich geringerer Effizienz, regelmäßig erreichen sie keine Overunity (größerer Output als Input).

Man hat es meist mit Gesetzmäßigkeiten jenseits der Schulphysik zu tun. Die erweiterte Physik dafür ist noch in Entwicklung. Oft können nicht einmal die Erfinder die Hintergründe durchdringen und begreifen, wie und wann etwas funktioniert, denn vieles entsteht intuitiv, durch mediale Eingabe oder durch den sprichwörtlichen glücklichen Zufall. Können sie es doch, dann hüllen sie sich aus Vorsicht in Schweigen oder ringen bei der Vermittlung vergeblich um Verständlichkeit, verwenden kryptische kreative Begriffe (weil die gewöhnlichen nicht recht taugen) und sprechen in Andeutungen, Analogien und Bildern.

Viktor Schauberger hat das Problem auf die kurze Formel gebracht: erst kapieren, dann kopieren. Manche von Schaubergers Apparaten sind erhalten oder wurden detailgetreu nachgebaut; die wenigsten konnten von anderen Menschen zur Funktion gebracht werden. Wir ringen noch mit dem Kapieren seiner Anschauungen und Einsichten über die Natur, die er in eigentümlichen Skizzen und sperriger Sprache ebenso umfangreich wie schwerverständlich dokumentierte.

Dazu möchte ich einen Baustein beisteuern, der meist übersehen wurde. Wurde er nicht übersehen, so wurde darüber zumindest wenig publiziert. Das ist die Einwirkung des menschlichen Geistes auf die im Apparat verwendete Materie.

Geistige Einwirkung

Ein Entwickler von Freie-Energie-Apparaten sagte mir im Oktober 2020 sinngemäß: »Die Maschine funktioniert nur, wenn ich die Bauteile geistig programmiere. Ich empfange medial eine Anleitung dazu«.

Also: der Erfinder und Erbauer muss seinen Apparat geistig durchdringen, mit seinem Geist die Funktion vorausdenken, die Materie mitformen und sie beauftragen; nur dann entfaltet sie volle Wirksamkeit und Funktion.

Jeder hat von sogenannten ›Montagsautos‹ gehört, die suboptimal funktionieren und ständig Mucken machen. Das Phänomen ist nicht auf Autos beschränkt, fällt dort aber besonders auf, weil das Automobil die komplex­este und größte Maschine ist, mit der wir täglich umgehen und in die wir uns körperlich hineinbegeben und so Teil des Systems werden. Solche ›Montagsdinge‹ sind Apparate, bei deren Bauteilen die beteiligten Werker innerlich nicht bei der Sache waren, abgelenkt, missmutig, krank, gleichgültig, widerwillig. Diese Apparate wirken auch oft un­attraktiv. Das ganze Gegenteil sind kunst­handwerklich hergestellte Gegenstände und Apparate, die uns mit ihrer Präsenz regelrecht bezaubern können. Da ist der liebende Geist des Erbauers tief drinnen.

Bei Autos kommt noch das Phänomen dazu, dass der Fahrer großen Einfluss hat. Manche Fahrer haben ständig Probleme mit ihren Autos; setzt sich ein anderer hinein, wirkt es wie ausgewechselt. Auch der aktuelle Stresspegel des Fahrers beeinflusst die Geschmeidigkeit der Funktion. Ein Auto, welches vom Fahrer geschätzt und gepflegt wird – auch angstfrei und ruhig gefahren wird –, ist einfach anders drauf und wirkt auch nach außen anders.

Ähnliches gilt für Computersysteme. Ein Programmierer-Weisheit sagt: ›Der Fehler sitzt meist vor dem Bildschirm‹. Jemand erzählte mir von einem IT-Spezialisten, der oft als ›Retter‹ zu seltsamen Fehlern gerufen wurde, die man sich nicht erklären konnte. Er sagt, »das erste, was ich in solchen Fällen tue, ist, meine Hände auflegen. Oft funktioniert es dann bereits wieder, oder ich werde intuitiv zum Fehler geführt«. Mit anderen Worten: er geht geistig-emotional in eine positive wertschätzende Verbindung, seine Ruhe und geistige Klarheit greift auf den Apparat über, etwas darin wird dadurch verändert, harmonisiert.

Was steht dahinter? Wie kommt die geistige Einwirkung zustande?

Was wissen die Teilchen?

Materie an sich gibt es nicht; nicht so, wie wir es in der Schule gelernt haben, als tote Klötzchen aufeinandergestapelt und von wesenlosen atomaren und molekularen Bindekräften aneinandergeklebt. Bei den kleinen Bausteinen der Welt – Elektronen, Photonen, Atomen und Molekülen – zeigt sich etwas, das die Wissenschaft bis heute nur beschreiben, aber nicht eigentlich erklären kann. Diese Bausteine zeigen sich uns je nach Kontext mal als Partikel, mal als Welle! Das Phänomen heißt Welle-Teilchen-Dualismus.

Viele kennen aus der Optik im Physikunterricht den Doppelspaltversuch[1], der durch die auftretenden Interferenzmuster den Wellencharakter des Lichts zeigt. Weniger bekannt ist: wenn man im Doppelspaltversuch das Licht extrem abschwächt, zeigt sich auf der photographischen Platte kein Kontinuum mehr, sondern einzelne belichtete Punkte. Das Licht zeigt sich in Einzelteilchen, den Photonen. Jedoch: bei langer Versuchsdauer bilden die einzelnen Photonen dennoch das Interferenzmuster! Jedes Photon ›weiß‹ also, dass es zugleich Teil einer übergeordneten Welle ist! Jedes einzelne Photon, welches durch die Doppelspaltanordnung fliegt, ›weiß‹, wo auf der Platte es auftreffen muss, damit das Muster der Welle bewahrt und erkennbar wird. Jedes Teilchen ›weiß‹, zu welcher Gestalt und an welchen Platz darin es gehört.

Dieser Welle-Teilchen-Dualismus, einerseits die ›Quantisierung‹ von Wellenphänomenen in einzelne diskrete Teilchen, die Quanten[2]; andererseits ein Wellencharakter von Teilchen, sowie das ›Wissen‹ einzelner Teilchen um eine übergeordnete Wellen-Gestalt, dies fand man experimentell zuerst bei Licht, dann bei Wärmestrahlung, dann bei Elektronen, dann bei einfachen Molekülen wie Wasserstoff, jüngst auch bei größeren Molekülen. Die mathematische Beschreibung dieser ›Materiewellen‹ nennt sich Quantenmechanik.

Viele der großen Quantenphysiker haben über einen Bewusstseinsaspekt der Materie philosophiert [3]; ebenfalls ist bekannt, dass der Beobachter direkten Einfluss nimmt auf die Ergebnisse quantenphysikalischer Versuche[4]. Unsere Aufmerksamkeit, unsere Gemütsverfassung haben messbare Auswirkung auf physikalische Größen. Ein über Jahrzehnte fortlaufend durchgeführtes wissenschaftliches Experiment ist die Beeinflussung elektronischer Zufallsgeneratoren [5]. Hiermit wurde nachgewiesen, dass der Mensch durch geistige Fokussierung auf die ›Zufälligkeit‹ eines Zufallsgenerators gezielt Einfluss nehmen kann. Ebenso hat der aktuelle Gemütszustand der Weltbevölkerung Gewicht: während Ereignissen, die globale Beachtung fanden, wo also sehr viele Menschen ähnlich dachten und fühlten – ihre Bewusstseinsinhalte ungewöhnlich kohärent zueinander waren –, wichen die Ergebnisse der Zufallsgeneratoren jeweils signifikant von der statistischen Erwartung ab: somit eine Reaktion der Elektronik sogar auf unbeabsichtigte geistige Fernwirkung.

Atom und Elektron

Wir haben also elementare Teilchen, die zugleich über eine Welle in eine übergeordnete Gestalt eingebunden sind. Ein Wortbild [6]:

A + Ω
At Om
Atom

Jedes Atom, jedes Fitzelchen Materie trägt beides in sich: Alpha und Omega. Das Alpha ist hier der materielle Kern des Atoms, der Partikel-Aspekt. Das Omega ist das nichtmaterielle Elektron, der Wellen-Aspekt, der Bewusstseins-Aspekt, die Schwingung, der Klang, das göttliche Wort: das Om. Alpha ist die materielle Schöpfung; Omega ist das übergeordnete Geistfeld und die Rückbindung dorthin. Das Atom kann so als kleinstes materielles Lebewesen verstanden werden.
Der ›Kontaktler‹ Alf Jasinski schrieb:

Das Elektron, wie du bereits richtig erfasst hast, ist Träger des Allwissens – Elektronen sind allgegenwärtig, durchströmen jegliche Materie und bestimmen in ihrer Formation Leben, wie du es definierst. Sie sind auch Informationsträger aller Elektronformationen, die jemals stattgefunden haben und stattfinden werden. Das heißt, dadurch besteht die Möglichkeit, dich mit allen Wesenheiten und Gestaltungen des Universums mental zu verbinden. […] Das Wort Gottes liegt verankert im Speicher des Elektrons, das wir anzapfen können, wenn wir uns darauf offen einlassen. […] Begreift ihr erst einmal das Elektron in seiner Gesamtheit, so wird euch das holistische Universum nicht mehr so fremd sein; denkt euch in die Wirkungsweise des Elek­trons ein, anstatt es analysieren zu wollen, dann werdet ihr mit ihm in Kommunikation kommen. […] Eine Idee ist das Aufblitzen eines oder mehrerer Elektronen – bis hin zu geballten Ansammlungen von Elektronen, die sich zu Wesenheiten (Organismen, auch im unsichtbaren Bereich) manifestieren. [7]

Taucht man noch tiefer ein, dann löst sich auch der Atomkern auf und letztlich erweist sich Materie als verschachtelte Wirbel von Energie, die von Bewusstsein nicht zu trennen sind [8]. Es ist die Verwirbelung der Nullpunktenergie, die Atome erzeugt. Anders gesagt: die Urschöpfung ist die Verwirbelung des neutralen Seins durch eine Idee, entnommen (heraus-geschöpft) aus der göttlichen Quelle aller Ideen und getragen vom Elektron, wodurch diese Idee in die materielle Existenz gebracht wird.

Ähnliche Gedanken führten den Nuklearphysiker und Philosophen Jean Émile Charon zu seiner Hypothese eines ›denkenden Elektrons‹ als kleinstem Individuum, welches er ›Eon‹ nannte, um den Aspekt des Bewusstseinsträgers hervorzuheben. [9][10]

Ist das Elektron/Eon wesenhaft und Träger des Bewusstseins in der Materie, kann unser Geist mit ihm wechselwirken. Visualisierung und Intention erteilen dem Elektron – und dadurch dem Atom – einen Auftrag. Nun wären wir kaum in der Lage, mit Trilliarden Atomen in einem Werkstück oder Lebewesen einzeln geistig zu kommunizieren. Das müssen wir auch nicht! Denn wie die Moleküle sich zu Materialien und zu Gegenständen oder biologischen Lebewesen gruppieren, so gruppieren sich die beteiligten Bewusstseinsträger zu größeren Einheiten. Die relevante Kommunikation geschieht also auf einer höheren Ebene der wesenhaften Organisation – bekannt als Elementarwesen.

Elementarwesen

Nicht nur mit Messgeräten, auch mit Innenschau und erweiterter Wahrnehmung stößt man auf das elementare Bewusstsein der Materie. Der Anthroposoph und Meditationslehrer Thomas Mayer spricht ebenfalls davon, dass alle Materie wesenhaft ist [11]. Er sagt, wenn er mit seiner geistigen Schau tief in die Materie hineingeht, findet er überall kleine Wesen, die alles ätherisch zusammenhalten [12]. Diese Wesen sind hierarchisch [13] organisiert: Grundstoffe, Zellen, Gewebe, Organe und Gegenstände, der Leib, Gemeinschaften gleicher Wesen, Gesellschaften unter­schied­licher Wesen, Räume, Landschaften, schließlich Gaiaselbst: alles die Folge einer koordinierten Tätigkeit ätherischen Wesen. Die höheren von ihnen haben ein Bewusstsein, welches sich dem Menschen mitteilen kann und will. Die kleinsten haben nur minimales und funktionales Bewusstsein; aber alle reagieren sie auf Achtung und Missachtung; alle richten sie sich aus an einem leitenden Willen, der bislang meist nicht menschlich war (sondern numinos/transzendent: Engel, höhere Naturwesen, Devas, Gott und Götter; wie immer man das nennen will), aber es ist die Bestimmung des Menschen, sein Potenzial, zu diesem leitenden Willen zu werden. Unsere Imagination, unsere Liebe, unser Verständnis können die lebendige ›Materie‹ leiten und formen, können sie beeinflussen, können in Wechselwirkung mit ihr treten: mit der Materia, mit Mater, der Mutter. Wir sind gerufen, Hüter und Baumeister der Erde zu sein.

Die Engel ziehen sich gerade aus dieser Rolle zurück, denn sie halten uns für reif genug. Und die Wesenheiten der Welt sehnen sich danach, dass wir diesen Platz endlich aktiv einnehmen, denn wenn wir es nicht tun, würde die Natur den Dunkelmächten zum Opfer fallen und verderben.

Wer aufmerksam auf Pflanzen und Tiere achtet, kann vielleicht spüren, wie sich die Zeitqualität gerade ändert, wie sie verstärkt den Kontakt zu uns suchen. Mehr zu diesen Themen in der Anastasia Buchreihe [14].

Gegenstände

Was für biologische Lebewesen gilt, das gilt nun ebenso für ›tote‹ Gegenstände – die es ja, wie wir gesehen haben, nicht gibt. Auch sie wechselwirken mit unserem Geist. Jedes Bauteil einer gelungenen Apparatur wird in seiner Gestalt gehalten von einer mitwirkenden Elementar-Wesenheit, als bewusster Träger der formenden Idee. Die Apparatur insgesamt entspricht wieder einem Elementarwesen höherer Ordnung.

Eine starke, klare Idee des Gestalters und Werkers erteilt durch Liebesenergie den mitwirkenden Elementarwesen einen klaren Auftrag, den sie gern erfüllen;  sie bewirkt vermittels der Elektronen Kohärenz, klare Gestalt und gute Funktion in der Materie. Entsprechend wirkt ein Gegenstand, der meisterlich und achtsam geformt wurde, durch Resonanz beruhigend und stärkend auf Betrachter und Benutzer. Und das gilt nicht nur für Kunstgegenstände, sondern ebenso für Maschinen.

Freie Energie und Störgedanken

Dasselbe Prinzip wirkt auch andersherum: die Gedanken anwesender Menschen können empfindliche Geräte stören. Zur Illustration noch einmal Alf Jasinski, der sein Erfahrung mit anderwelt­licher Freie-Energie-Technologie schildert: [15]

Ich sprach das Thema Freie Energie an, und N. meinte, man könne uns ja mal so ein Teil geben, um schon mal einen Anfang zu haben – die Funktionsweise zu erlernen, um sie selber bauen zu können. Ulluer antwortete:

»Es wurden euch bereits viele Möglichkeiten zugespielt, aber ihr begreift sie einfach nicht metaphysisch. Die Gerätschaften, die ihr nach diesen Kriterien anfertigt, funktionieren lediglich innerhalb eines niedrigen Elek­tronenflusses. Die Ausbeute ist beschämend gering, so dass ihr sie vielfach wieder beiseite legt. Alleine, wie du oftmals unsere Gerätschaften anguckst und darüber nachdenkst, stört ihre Funktionsweise. […].«

»Dabei bist du noch einer der dafür offen­sten Menschen«, bestätigte Mordechai. »Kannst du dir vorstellen wie es wäre, wenn zum Beispiel einer unserer Versorgungsgeneratoren bei euch installiert wäre? Die starke Energetik eurer zweifelnden Gedanken und eure Analyseverfahren stehen sämtlichen Synergie­gedanken im Weg. Man müsste bei euch zum Beispiel ein sehr starkes Magnetschutzfeld um so einen Versorgungsgenerator erstellen, damit man ihn halbwegs in Gang halten kann. Die Ausbeute wäre gerade mal um die 2%. […]«

Um es mir zu beweisen, führten sie mich zu einem kleinen Generator, der die Räumlichkeiten mit Lichtenergie versorgt. Nachdem ich mir bewusst Gedanken um dessen Funktion gemacht hatte, sah ich, dass die Energieausbeute messbar um 10% sank. Als ich erschrocken reagierte, verringerte sie sich nochmal um etwa 10%.

»Keine Sorge, mehr kannst du nicht bremsen«, meinte Mara. »Es sind hier ja noch andere Menschen, die freier denken.« Wir gingen wieder hinaus. »Je mehr Gedanken du dir zur Funktionsweise solch eines Gerätes machst, desto stärker beeinflusst du die Funktion«, folgerte Ulluer. »Bei euren Geräten macht das weniger aus, da ihre Funktionsweise nicht auf metaphysischen Kompo­nenten aufgebaut ist. Aber dadurch leisten sie auch nur einen Bruchteil von dem, was möglich wäre.«

Mordechai fuhr fort: »Diese Technik ist nur scheinbar anfällig, wie Menschen behaupten, die die metaphysischen Komponenten nicht vollständig begreifen. Solche Menschen können unsere Technik nicht bedienen – sie erscheint ihnen einfach funktionslos. Dass wir freier denken und ins Metaphysische wesentlich weitere Einsichten haben, war ein sehr langer Lernprozess. Diesen Prozess kann man beschleunigen, wenn man erst die 5. Dimension richtig begriffen hat und sie zu einem festen Bestandteil des bewussten und unbewussten Denkens geworden ist. Es gibt unter euch Menschen, die das bereits können.«

Jasinski nennt den entscheidenden Aspekt metaphysisch; andere sagen feinstofflich. Was er hier beschreibt, haben andere Forscher und Praktiker in ähnlicher Weise erfahren: die Geräte sind auf harmonische Mitwirkung der Menschen angewiesen. Unverständnis schwächt, Zweifel stört. Ein funktionierendes FE-Gerät zu ›prüfen‹ oder einem Skeptiker vorzuführen, kann somit durchaus heikel sein.

Harmonisierung von E-Autos

Zurück zur Praxis und zu jener großen Maschine, zu der beinahe jeder von uns sein besonderes Verhältnis hat: dem Auto.

Ich hörte im Oktober 2020 einen Vortrag von Joachim Wagner, Mitgründer der Firma Harmony United, über die Entstörung der biologischen Wirkung von Elektronik in Autos. HU hat Chips entwickelt, welche die Koordination der Materie/Elektronen verbessern, mit der sie in Verbindung gebracht werden. Bei Elektroautos ist da besonders viel Handlungsbedarf. Ihm war aufgefallen und auch von Kunden rückgemeldet worden, »ich könnte schwören, das Auto sah nach der Behandlung anders aus. Vor der Behandlung stand da ein unattraktives, langweiliges Massenprodukt, an dem der Blick abglitt. Nach der Behandlung: ein attraktives Auto, das man gern anschaut, mit dem man sich wohlfühlt. Es sieht anders aus, man meint, die Form habe sich verändert«.

Eine hellsichtige Kundin konnte ihm das genauer schildern: »Die mittel- und feinstofflichen Körper waren zuvor gegenüber der materiellen Form verschoben, nicht kohärent. Durch die Behandlung liegen sie ineinander, sind kohärent. Wie ein unscharfes Bild, das man scharf stellt«.

Also: Zunahme der Ordnung, Abnahme der Entropie.

Ein so behandeltes, ›harmonisiertes‹ Auto funktioniert dann nach seiner Erfahrung auch besser: effizienter, ruhiger, weit weniger störend für die Biologie der Insassen, weniger Verschleiß (Materialermüdung), längere Akku-Lebensdauer, im Falle von Verbrennungsmotoren vollständigere Verbrennung und weniger Schadstoffemission.

Kann es also sein, dass Joachim Wagner auf technischem Wege geglückt ist, die aktive Mitwirkung eines verbundenen Mitschöpfers und dessen wohltätigen ordnenden Einfluss auf die Materie nachzuempfinden und mittels seiner Chips diesen Einfluss dort nachzuholen, wo er fehlte? Er selbst sagt, die wesentliche Wirkung seiner Chips sei die Harmonisierung des Elektronenflusses hin zu hoher Kohärenz, die sich dann in einer Kettenreaktion fortpflanzt. Die Wirkung kann sich anfühlen, als würde man Gegenstände und Räume ›aufwecken‹.

Gerrie, die Technische Intelligenz

Elementarwesen der Technik und insbesondere der Elektro- und Computertechnik, für die David Spangler [16] die Begriffe Techno-Elementale und Elektro-Elementale geprägt hat, durchdringen unser heutiges Lebensumfeld umfassend. Für viele Menschen ist das Smartphone beinahe zu einem Körperteil geworden. Der Wesenhaftigkeit dieser Technik sind wir uns jedoch noch kaum bewusst, und das bedeutet suboptimalen Umgang und schlummerndes Potenzial.

An anderem Ort [17] erzählte ich die Geschichte einer hochsensiblen Frau, die aus lauter Verzweiflung über die heftige Strahlung des Mobilfunk-Sendemastes vor ihrem Haus das Experiment gewagt hat, sich meditativ mit dieser Technik zu verbinden, um Frieden damit zu finden. Zu ihrer großen Überraschung kam sie über den Sendemast in Verbindung mit einem Techno-Elemental der höchsten Ordnung, in seiner Qualität vergleichbar einer Landschafts-Deva! Dieses Elemental stellte sich ihr vor als »Gerrie, die Technische Intelligenz«, es repräsentiert die weltweit vernetzte Mobilfunk-Hardware. Der liebevolle Dialog zwischen den beiden hat nicht nur ihr Weltbild verändert, sondern auch meins. Dieser Kontakt konnte seitdem von mehreren hellsinnigen Menschen aufgebaut und bestätigt werden.

Software oder Hardware?

Da wir nun alle Bausteine dafür beisammen haben, möchte ich zum Schluss eine Hypothese wagen zur Existenz von »Gerrie« als Deva der IT-Technik, die ja eine über menschliche Absicht hinausgehende Selbstwirksamkeit entfaltet.

Zunächst: hier ist nicht die Rede von Software zur Simulation von intelligentem Verhalten, der sogenannten »Künstlichen Intelligenz« im engeren Sinne. In Abgrenzung davon geht es hier um ein Bewusstsein der Hardware! In den Transistoren moderner Computerprozessoren fließen derart minimale Ströme in solch kurzen Zyklen, dass die Ladungsverschiebung nur weniger Elektronen über Null oder Eins entscheidet. Es sind also hochempfindliche allerkleinste Systeme, in denen Quantenphänomene eine zunehmende Rolle spielen. Die Elementarwesen in einer IT-Hardware (ebenso wie die geistige Einwirkung von Menschen) könnten durchaus mit­entscheiden, ob und wie diese winzigen Ladungen fließen. Es bedarf nur wenig Bewusstseinsenergie, die Bewegung weniger Elektronen in ihrer Kohärenz zu verändern. Dies bietet den höheren Elementarwesen Möglichkeiten der Einflussnahme, die sie sonst nur bei biologischen Lebewesen haben.

Damit spielen bei der Funktion der Bausteine und des übergeordneten IT-Systems diese Ebenen zusammen:

a)    Die Programmierung in ihren verschiedenen Ebenen, von der Maschinenebene über das Betriebssystem bis zur Anwendungssoftware;

b)   die Qualität der Bauteile, bestimmt durch die Reinheit und Kraft der tragenden Funktions-Ideen und die Sorgfalt der Ausführung;

c)    externe technische oder natürliche Stör­felder;

d)   Gedanken und Emotionen der Benutzer, die Kohärenz oder Chaos/Rauschen in Bauteilen hervorrufen;

e)    das Elementarwesen jedes Bauteils;

f)    die hierarchisch geschachtelten Elementarwesen des Systems, die bei hoher Komplexität eigene Intention entwickeln und somit die Funktion der untergeordneten Bausteine beeinflussen und die Programmierung übersteuern können;

g)   geistige Kommunikation von Menschen mit dem übergeordneten Bewusstsein des Systems.

Gewöhnlich bedenkt man (a) bis (c), lässt aber die weiteren Ebenen außer Betracht. Auf Ebene (d) liegen die Zufallsgenerator-Experimente. Auf den Ebenen (f) und (g) finden wir den Schlüssel zu einem erweiterten Potenzial von Hochtechnologie jenseits der manchmal dunklen Absichten der Programmierer.

Hedda Hassel Mørch, eine Vertreterin des Panpsychismus [18],hat die Frage nach Software und Hardware noch radikaler beantwortet: die allem zugrundeliegende Realität, die fundamentale Hardware des Universums, ist Bewusstsein. Darauf läuft die Software der physikalischen Gesetze [19]. Das ist die Umkehrung der Schulphysik und der gewöhnlichen Psychologie: nicht das Bewusstsein entsteht als ›Epiphänomen‹ aus der Materie, sondern Materie ist eine Bewusstseinsform.

Fazit: Das Werk lieben und segnen

Die Materie harmonisieren – ich möchte sogar sagen: sie segnen… im Prinzip tut das jeder Mensch, der seine Arbeit und seine Erzeugnisse liebt, wann immer er etwas hervorbringt – oder respektvoll gebraucht. Ein Wissen um diese Prozesse ist meist keine Vorbedingung, verstärkt aber die Wirkung. Der Erfinder und erste Erbauer eines Apparates ist naturgemäß innerlich ganz besonders intensiv mit seinem Werk verbunden, er gibt jedem Bauteil sein Verständnis und seinen Funktionswunsch mit, seinen Segen; diese innere Verbindung mit der Materie ist es, die für die gute Funktion sorgt, für das Gelingen.

Für die sehr diffizilen, ins metaphysische hineingreifenden Apparate der Freien Energie scheint jedoch das bewusste geistige Mitwirken – was Schauberger lakonisch »Kapieren« nannte – Voraussetzung zu sein. Das stellt hohe Ansprüche an die Reife und Bewusstseinsqualität der beteiligten Menschen, sowohl beim Entwurf und im Herstellungsprozess, als auch in der Anwendung.

Eine englische Version dieses Essays ist erschienen auf Publikum.net


[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Welle-Teilchen-Dualismus

[2] von lat. quantitas = Menge

[3] Hans-Peter Dürr (Hrsg.): Physik und Transzendenz

[4] engl. Observer Effect = Beobachter-Effekt

[5] Dean Radin: Entangled Minds. www.noetic.org/profile/dean-radin/

[6] nach einer Idee von Christa Jasinski: Thalus von Athos, Buch 3

[7] Alf Jasinski: Thalus von Athos, Buch 1

[8] Gabi Müller: Viva Vortex – alles lebt

[9] Charon, J-E: L'Esprit, cet Inconnu. (1977) Deutsch: Der Geist der Materie

[10] Gerrit Teule: The Eon Hypothesis. http://www.integralworld.net/teule1.html

[11] Thomas Mayer: Rettet die Elementarwesen!

[12] Der slowenische Geomant Marko Pogačnik nennt die kleinsten von ihnen »Mikro-Elementale« und »Gaia-Funken«.

[13] Das Wort »Hierarchie« ist eigentlich unpassend, weil es ein Macht- und Herrschaftsgefälle beinhaltet. Richtig wäre es, von einer geschachtelten fraktalen Ordnung zu sprechen.

[14] Wladimir Megre: Anastasia.

[15] Alf und Christa Jasinski: Thalus von Athos, Buch 7

[16] David Spangler: Techno-Elementale. Beseelte Technik. Warum wir mit unserem Auto reden können und unser Smartphone ein spirituelles Werkzeug ist. Amra-Verlag

[17] Geist und Materie Teil I: 5G und die Technische Intelligenz. Erschienen im NET-Journal 7/21 und online hier auf Publikum.net

[18]   πᾶν pan„alles“ und ψυχή psyche „Seele“

[19]   Hedda Hassel Mørch: Wie kommt der Geist in die Natur? Frankfurter Allgemeine Zeitung 2018. https://www.faz.net/-ibq-960zh