Selber mitwirken bei der Bewältigung der elementaren Menschheitsaufgaben des 21. Jhs.

Wandel sinnvoll mitgestalten

Leben bedeutet steten Wandel immerfort.

Tod bedeutet unausweichlich Stillstand.

Abwarten ist Stillstand vor dem Tod.

Mitwirken kann Wandel gestalten

und Sinn ins Leben bringen.

Leben braucht Wandel

und Sinn zweifellos.

Lasst uns leben,

von jetzt an,

los!

1. Der einzelne Mensch mit all seinen individuellen Besonderheiten existiert nicht getrennt vom Rest der Welt, sondern er ist gleichwertiger Teil seiner Mitwelt: der Gesamtheit aller Menschen, aller Lebewesen, aller Natur und allen Seins. Individuelle Freiheit und kollektive Eingebundenheit sind zwei sich gegenseitig ergänzende Seiten menschlichen Lebens. Es ist an der Zeit, sich dessen bewusst zu werden und entsprechend klug zu handeln.

2. Die Menschheit lebt zu Beginn des 21. Jhs. in einer Konstellation, in der sie zahlreiche essenzielle Aufgaben zeitnah bewältigen muss, damit Menschen weltweit künftig ein würdevolles Leben in Ausgewogenheit mit ihrer Mitwelt leben können.

3. Die dafür notwendigen Maßnahmen lassen sich nur durch eine gemeinsame, globale Kraftanstrengung realisieren. Die Zeiten einseitigen Lamentierens sind ein für alle Male vorbei. Vielsichtigkeit, Globale Intelligenz und komplementäres Miteinander sind unverzichtbare Basis, wenn der Homo sapiens aufgrund seiner einseitigen Weltsichten am Ende nicht als „evolutionärer Dünnschiss“ enden möchte.

4. Die notwendigen Veränderungen beginnen damit, dass sich die Menschen global auf ein gemeinsames, formales Ziel verständigen. Nur dann ist ein jeder fortan in der Lage, die Richtung seines persönlichen Wirkens konkret zu bestimmen und den gemeinsamen Weg zum Ziel mit sinnvollen eigenen Beiträgen untermauern zu können.

5. Dieses Ziel könnte beispielsweise lauten: Menschen sollen künftig weltweit in einer freiheitlichen, sozial und ökologisch ausgerichteten Gesellschaft leben, die auf einem rücksichtsvollen und ausgewogenen Miteinander von Mensch, Menschen und Mitwelt basiert.

6. Lokal, regional, national und global ist das Mittel der Umsetzung die standpunkt-, lager- und kulturübergreifende Kooperation möglichst vieler auf gleicher Augenhöhe.

7. Jeder Tag ab jetzt, an dem man sich nicht (in diesem Sinn) für das globale Wohl von Mensch und Mitwelt einsetzt – und zwar dort, wo man steht, und mit den Mitteln, über die man verfügt –, ist wie eine abgestorbene Zelle des Erfolgs.

8. Es geht jetzt darum, das sinnvolle Fortschreiten menschlicher Entwicklung persönlich nicht länger in Frage zu stellen und zu blockieren, sondern aktiv zu fördern! Man selber kann so zum unverzichtbaren Teil dieses weltumspannenden Prozesses werden.

9. Das aber gelingt nur dann, wenn das eigene Ego nicht die ungetrübte Sicht auf das gemeinsame Ziel versperrt. Sinnvoller Wandel verlangt ungestörte Konzentration auf das Wesentliche und nicht länger auf das eigene Ego und dessen bestmögliche Förderung und Präsentation.

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