Es ist nichts einfacher als das, hier einen Artikel einzustellen. Und es ist auch tatsächlich so, dass ein Artikel hier in den Suchergebnissen besser gerankt wird, als wenn ich einen Artikel auf meine Homepage einstelle. Egal wer hier schreibt, leben lässt sich davon nicht. Besser als Nius wäre es allemal, aber die Aufmerksamkeit existiert nicht.

Als ich vor ein paar Jahren angegangen wurde, hier doch zu schreiben, habe ich das getan, weil ich das Problem der Macher schon einsah. Aber über den Lauf der Jahre sank die Motivation. Ein Bürgerjournalismus gegen den kapitalgesteuerten Journalismus ist an sich ein gute Idee. Ich weiß zwar nicht genau, warum das nicht funktioniert, aber irgendwie scheint es nicht zu funktionieren.

Solche Portale scheinen Missionare anzuziehen, die dann ein Gegengewicht bräuchten, aber die, die das Gegengewicht darstellen könnten, haben dann keine Motivation, weil es scheinbar nichts bringt. Derweil gäbe es sicherlich genügend Stimmen, die nicht gehört sind. Vielleicht ist es dann doch das Konzept der TAZ als Genossenschaftsjournalismus dass dem Springerjournalismus noch mehr entgegensetzt.

https://arnold-schiller.de/der-tech-mogul-und-die-deutsche-bewegung/ ob ich das hier einstelle oder dort? Was macht es für einen Unterschied? Veröffentlichen kann ich irgendwo. https://threadreaderapp.com/thread/1964094581210824963.html

Der Regelbedarf, der vom Staat als ausreichend definiert wird,  ist für die meisten Ausgaben des täglichen Lebens gedacht, nicht nur für  Windeln und Ernährung.                       Es ist jedoch offenkundig, dass dieser Betrag kaum die  tatsächlichen Kosten decken kann, insbesondere wenn man nicht auf  gebrauchte oder gespendete Ware zurückgreifen kann.  Hier sind die weiteren Kosten, die für die Erstausstattung und  den laufenden Bedarf eines Kindes von 0 bis 6 Jahren anfallen, basierend  auf Neupreisen und dem Szenario ohne Auto und Discounter:

1.  Erstausstattung (einmalige Kosten)                      
Diese Kosten fallen zu Beginn an und sind oft die größte  finanzielle Hürde. Studien schätzen die durchschnittlichen Kosten für  eine neue Erstausstattung auf 1.500 bis 4.000 Euro.   Ohne die Möglichkeit, auf dem Lande gebrauchte Ware zu kaufen,  oder zu einem günstigen Discounter zu fahren, steigen diese Kosten  erheblich. Kinderwagen, Babyschale, Trage: Ein neuer Kombi-Kinderwagen kostet im Durchschnitt 600 bis über 1.000 Euro. Ohne die Möglichkeit, einen günstigen gebrauchten zu finden oder  die Rabatte eines Discounters zu nutzen, sind die Preise für eine  Neuanschaffung in einem kleinen Fachgeschäft sehr hoch. Möbel (Kinderbett, Wickelkommode, Schrank): Ein Kinderbett mit  Matratze kostet neu oft 150 bis 500 Euro. Eine Wickelkommode liegt  zwischen 100 und 500 Euro.  Grundausstattung Kleidung: Die Erstausstattung für die ersten  Monate (Bodys, Strampler, Mützen, Jacken usw.) kostet neu etwa 400 bis  600 Euro. Sonstiges (Pflegeprodukte, Spielzeug, Fläschchen): Diese Dinge  kommen zusätzlich hinzu und summieren sich schnell auf mehrere hundert  Euro.

2.  Laufende monatliche Kosten (zusätzlich zu Windeln und Ernährung)                       Selbst nach der Erstanschaffung fallen ständige Kosten an, die das Kind mit 357 Euro im Monat selbst decken muss. Kleidung und Schuhe: Kinder wachsen extrem schnell. Experten  schätzen die monatlichen Kosten für Kleidung und Schuhe auf 40 bis 60  Euro.   Ein neues Paar Kinderschuhe kann schnell 30 bis 50 Euro kosten,  und da Füße schnell wachsen, sind in kurzer Zeit neue Schuhe nötig.

   Spielzeug, Bücher, Freizeit: Auch diese Dinge sind im Regelbedarf enthalten.                       Der Anteil für Kultur und Freizeit ist sehr gering bemessen (ca.  10 % des Gesamtbedarfs). Ein Bilderbuch, ein kleines Spielzeug oder die  Teilnahme an einem Sportverein (falls es einen gibt, der günstig ist)  kann nicht von diesem Anteil bezahlt werden. Ein neues Spielzeug kostet oft 10 bis 30 Euro, ein Buch 5 bis 15 Euro.

Körperpflege und Hygiene: Produkte wie Shampoo, Seife, spezielle  Cremes, Sonnenschutzmittel und Zahnbürsten sind notwendig. Die Kosten  hierfür belaufen sich auf ca. 10 bis 20 Euro pro Monat.

Die Realität in dem Szenario

Das Szenario, bei dem die Familie ohne Auto und in einem Dorf ohne  Discounter lebt, verdeutlicht die Kluft zwischen dem Sozialregelsatz und  der Lebensrealität.                       Kein Zugang zu günstigen Produkten: Die Familie kann keine  preiswerten Marken in Discountern oder Supermärkten kaufen und ist  gezwungen, die teureren Produkte in kleinen Dorfläden zu erwerben oder  den teuren öffentlichen Nahverkehr zu nutzen, um in die Stadt zu gelangen.

   Kein Zugang zu gebrauchten Dingen: Ohne Auto ist es schwierig,  Flohmärkte oder Sozialkaufhäuser in der Stadt zu erreichen. Auch das  Abholen von gebrauchten Möbeln oder Kinderwagen, die privat verkauft  werden, ist praktisch unmöglich.                       Wohnen und Energie: Der Regelsatz enthält auch die Ausgaben für  Strom. Diese liegen meist deutlich über dem vorgesehenen Betrag.

Und alle Deutschen so - äh nein 86 Prozent auf die Frage: "Für Bürgergeld-Empfänger, die grundlos Termine versäumen oder  sich nicht an Absprachen halten, soll es künftig härtere Sanktionen  geben. Geht diese Maßnahme Ihrer Ansicht nach in die richtige oder in  die falsche Richtung?"sagen 86 Prozent geht in die richtige Richtung.                       I

Ich habe in mal in einer Sperrhotline für Strom gearbeitet und  hatte so einige Fälle am Telefon, von armen, kranken und sonstige elende  Verhältnisse, die einfach ihren Strom nicht zahlen konnten. Es gibt die  Möglichkeit, dass über Kredit vom Jobcenter begleichen zu lassen, was dann nur ein Verschiebebahnhof ist, weil dieser Kredit quasi  eine Kürzung des Lebensbedarfs darstellt. Es ist halt so, dass das Geld  halt vorne bis hinten nicht langt und die Märchen der Hängematte  schlicht nicht stimmt. Kind krank und Termin versäumt kann schon  vorkommen.                      

Damit will ich nicht bestreiten, dass es nicht auch Betrüger mit  Schwarzarbeit im System gibt, aber gerade bei ungebildeten sich teils  nicht wehren könnenden Schichten ist das nicht der Fall. Was ihr mit den  Armen macht, ist ein SCHANDE, SCHANDE, SCHANDE und 86 Prozent sind asoziale mitleidslose von der AfD und CDU CSU aufgehetzte Geschöpfe, die für Menschlichkeit nichts mehr übrig haben.        

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