Da werden die Bürger wie potenzielle Verbrecher behandelt, wenn sie ein Bankkonto einrichten wollen. Es werden umfangreiche Angaben verlangt, inwieweit über das einzurichtende Bankkonto Geldzahlungen erfolgen, die nach Auffassung des Staates nicht zulässig sein könnten. Die Banken müssen sämtliche Angaben an die Finanzämter geben, damit dort sofort bekannt ist, dass sich ein Bürger ein neues Bankkonto eingerichtet hat. Ein Bankgeheimnis gibt es schon lange nicht mehr, wie auch andere Zugriffe auf persönliche Daten der Bürger einfach erfolgen, aber immer wieder auf den Datenschutz hingewiesen wird, den es wahrscheinlich gar nicht mehr gibt.

Und da erfährt jetzt der staunende Bürger, der doch vom Staat immer als potentieller Steuerbetrüger hingestellt wird, dass ein ehemaliger SPD-Abgeordneter im Zusammenhang mit der Warburg-Affäre mal so eben 200.000, -- € in einem Schließfach deponiert hat. Wenn die AfD in einer Presseerklärung fordert, dass hier eine lückenlose Aufklärung dieses Sachverhalts erfolgen müsse, dann ist dies noch das Mindeste was man erwarten darf. Hier hat der Staatsanwalt zu ermitteln, damit festgestellt wird, ob ein krimineller Vorgang vorliegen könnte. Zumindest merkwürdig mutet das finanzielle Gebaren dieses ehrenwerten SPD-Genossen an. Die AfD vermutet zurecht eine Verbindung zu diesem "Geld Fund" in einem Schließfach zum Cum-Ex-Skandal und verlangt, dass Johannes Kars das Amt des Ehrenvorstandes der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft zurückgeben müsse, könne er nicht sofort uneingeschränkt den Fund aufklären. Ein Zusammenhang zu einer Verbindung zu weiteren SPD-Genossen bis in die höchste Spitze ist ebenfalls nicht unwahrscheinlich.
Besonders sollte man bei diesem Vorgang zur Kenntnis nehmen, dass Johannes Kahrs ehemalige Schatzmeister des steuergeldsubventionierten Parlamentariervereins DPG gewesen ist. Es darf angenommen werden, dass ein Schatzmeister sich sehr genau überlegt, ob er Geld in einem Schließfach "hinterlegt" oder ordentlich bei einer Bank einzahlt. Welche Gründe wird er wohl gehabt haben?

Nach dem Fund von über 200.000 Euro in einem Schließfach des Ex-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs im Zusammenhang mit dem Cum-Ex-Skandal, verlangt der stellvertretende AfD-Bundessprecher, Stephan Brandner, eine lückenlose Aufklärung und fordert, dass Johannes Kahrs das Amt des Ehrenvorstandes der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft zurückgeben müsse, könne er nicht sofort uneingeschränkt den Fund aufklären. Stephan Brandner (AfD), erklärte zu diesem Vorgang, dass dies nicht nur einen weiteren dunklen Schatten auf den umstrittenen SPDler Kahrs und Bundeskanzler Scholz wirft, sondern auch auf die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft, in der Kahrs nach wie vor die Strippen zieht. Derzeit sind viele Fragen offen, die schnellstens geklärt werden müssen. Hier sind vor allem die SPD und der Vorstand der DPG in der Pflicht, für Aufklärung zu sorgen!“ Wie man auf der Bundes-Pressekonferenz des Bundeskanzlers hörte, sieht dieser überhaupt keine offene Fragen. Aus seiner Sicht handelt es sich nur um eine böswillige Aufbauschung eines ganz kleinen Problems, und vielleicht meint der damit, dass dies die Öffentlichkeit nichts anginge.

Man darf sehr gespannt sein, ob hier weitere Ermittlungen erfolgen und zu welchem Ergbnis diese kommen werden.

Der Bürger kann bei solchen Vorgängen nur noch staunend zur Kenntnis nehmen, dass es wohl doch nicht mehr ausgeschlossen ist, dass Politiker neue Formen der Geldaufbewahrung in Schließfächern, der Einlage in einer Bank bevorzugen.

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