Alle schimpfen über Postenbeschaffer Habeck, seine friends & family Ministerium und grüne Clan-Strukturen. Dabei dürfte das aber schon seit langer Zeit zum System gehören bzw. Methode haben im Selbstbedienungsland:
Die Parteien haben sich viele Bereiche der Gesellschaft und staatliche Institutionen unter den Nagel gerissen, die Medien
und die Wohlfahrtsverbände unter sich aufgeteilt, sich Posten und Positionen und lukrative Aufträge zugeschachert.
Und: Man stelle sich den medialen Aufschrei, ja die Dauerempörung vor, wenn es sich um einen "alten, weißen" fDP- oder gar noAfD-Politiker gehandelt hätte! (eek!)
Die einfachen Leute sitzen stets staunend oder schimpfend, aber vor allem unbeteiligt vor der Glotze, sehen kurz etwas von Habecks Vetterleswirtschaft – bis dann zur Ablenkung wieder Singsang Contest, Titten oder ne neue Corona-Variante über den Bildschirm flimmert. Der dumme bzw. dumm gehaltene Sofa-Pubser soll ja auf dem Sofa bleiben – er oder sie wird ja noch gebraucht: Wir alle dürfen bzw. "dürfen" die Party bezahlen. So sorgen die Partei-Genossinnen und -genossen in den Medien dafür, dass in den heimischen, ganz gleich, ob heimeligen oder hartzigen, Wohnstuben kein revolutionäres Potential entsteht.
Einige wenige bestimmen den Kurs, lenken die wohldosierte Kritik an den Verhältnissen, die Aufarbeitung und Ahndung des korrupten Morasts (falls es sich gar nicht vermeiden lässt) oder lassen es versanden. (Sie können gar nicht anders: Sie stecken ja selbst im Morast, im Korruptionssumpf. Wie sollten sie ihn da trockenlegen?)
Einige wenige in den Spitzen der Institutionen und Verbände horten Besitz, Einfluss und fette Ruhestandsgehälter. Habeck macht da einfach nur mit.
Ist das noch Demokratie?
PS: Fragt doch mal Chat-GPT, wie man eine Herrschaftsform nennt, in der nur wenige Menschen in elitären Zirkeln Macht und Einfluss haben und über das Leben der vielen bestimmen?
PPS: Gibt es das auch in grün?
Dir gefällt, was SEN David schreibt?
Dann unterstütze SEN David jetzt direkt: