Ich habe einen Weg gefunden, meine Leidenschaft mit einer guten Sache zu verbinden. Dies ist die Geschichte, warum ich mich entschieden habe, als Partner einer führenden globalen Managementberatung in Ruhestand zu gehen und etwas anderes zu tun.
Aber eins nach dem anderen (wer wenig Zeit hat, scrolle nach ganz unten zur Zusammenfassung):

Verlangsame die „hedonistische Tretmühle“

In diesem Frühjahr hatte ich eine teure Uhr anvisiert (da Ihr mich sowieso fragen werdet, könnt Ihr sie hier ansehen - oder hier für den Zugriff vom Smartphone. Und ich garantiere Euch, dies wird der am häufigsten angeklickte Link in der gesamten Geschichte sein....). Ich war der Überzeugung, dass es höchste Zeit für mich war. Schließlich hatte ich wirklich hart dafür gearbeitet. Doch dann fiel mir auf: Dieser Satz würde bedeuten, dass ich den Großteil meiner wachen Stunden mit dem Ziel verbracht hätte, ein Stück Metall auf mein Handgelenk zu kriegen. Das kann es doch nicht gewesen sein!

Da erinnerte ich mich an ein Mittagessen vor Jahren mit Dave B., wo er mich mit dem Konzept der "hedonischen Tretmühle" erleuchtete: Sobald man mehr Geld verdient, steigen Erwartungen und Ansprüche gleichzeitig an, so dass man letztlich keinen dauerhaften Zugewinn an Glück erfährt, sondern immer weiter in der Tretmühle strampelt.

Hier ein Beispiel: Meine erste Uhr kaufte ich für etwa 50 Euro als Teenager und ich war mächtig stolz drauf. Dann kam der Swatch-Wahn und ich konnte nicht widerstehen, in den nächsten Jahren mindestens drei oder vier davon in meine wachsende Uhrensammlung aufzunehmen (ich habe immer noch die meisten davon irgendwo rumliegen). Ab einem gewissen Gehaltsniveau meinte ich dann, dass Plastikuhren nicht mehr das Richtige für mich seien. Und so wagte ich mich in das Reich der vierstelligen Preisschilder und kaufte meine erste “Luxus"-Uhr. Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich das meiner Frau gegenüber rechtfertigte: dass ich nie wieder eine teure Uhr kaufen müsste, dass dies das Ende meiner Ausgaben-Steigerung sein würde, dass dies mich ein für allemal glücklich machen würde. Und doch, 15 Jahre später, fand ich mich dabei wieder, über eine weitere teure Uhr nachzudenken - mit dieser anderen Uhr noch am Handgelenk!

In den seltenen (und beängstigenden) Momenten, in denen ich ehrlich zu mir selbst bin, muss ich zugeben, dass ich mein Top-1%-Einkommen genutzt habe, um ähnliche Eskalationswege mit Kleidung, Autos, Urlaub und Immobilien zu beschreiten.

Was mich dabei am meisten beschäftigt ist folgendes: Obwohl ich immer ein Anhänger der "hedonistischen Tretmühle" war, obwohl ich die wissenschaftlichen Erkenntnisse (basierend auf groß angelegten Längsschnittstudien sowie kleineren Studien) ganz gut kenne und seit Jahren predige (sorry an alle, die mich ertragen mussten!), bemerkte ich, dass ich selbst in genau diese Falle getappt war! Wie so viele Unternehmen, die ich im Laufe der Jahre beraten habe, wusste ich, was zu tun war, aber scheiterte an der Implementierung. (Zum Glück habe ich nicht auf eine "trophy wife" gewechselt, wenigstens das habe ich hinbekommen.)

Dann jedoch hatte ich meinen ersten mentalen Durchbruch, der sich mitzuteilen lohnt: Ich fing an, mein unstillbares Verlangen nach Statussymbolen so zu behandeln, wie ich zufällige Gedanken beim Meditieren behandele: Bewusst machen, darüber lächeln, weitermachen.

Der Typ in meiner Pokergruppe hat gerade ein super-cooles Auto bekommen? Ich spüre, wie mein Verlangen wächst, Geld zum Fenster rauszuwerfen? Bewusst machen, darüber lächeln, weitermachen.

Das neue iPhone ist raus, mit einer noch besseren Kamera? Bewusst machen, darüber lächeln, weitermachen.
Und das ist echt eine große Änderung für mich, denn ich hatte bisher immer das neue iPhone bestellt, jedes Jahr.

Ich habe akzeptiert, dass mein Wunsch, fortlaufend Zeugs zu kaufen, Teil meiner menschlichen Natur ist. Dieses zutiefst menschliche Verhalten wird allein durch die Kenntnis der “hedonistischen Tretmühle” nicht verschwinden. Es wird mich weiter täglich herausfordern. Aber ich kann genau dann damit umgehen, wenn ich erkenne, dass dieser Kampf niemals enden wird. (Wenn Euch das an buddhistische Lehren erinnert, liegt Ihr genau richtig, aber ich werde Euch nicht mit esoterischem Gelaber verscheuchen. Und ich bin noch weit davon entfernt, minimalistisch zu werden oder der New Frugality zu frönen, aber ich kann deren Logik nachvollziehen. Als Start kann ich diese Webseite wärmstens empfehlen.)

Glücklicherweise habe ich noch nicht allzu sehr in status-getriebenen Konsum investiert (vielleicht mit Ausnahme einiger Kunstwerke). Und meine neue Erkenntnis wird mir hoffentlich dabei helfen, die Falle stetig steigender Lebenshaltungskosten zu vermeiden.

Finde Deine ”magische Zahl”

Vor einigen Jahren habe ich mal versucht abzuschätzen, wie viel Geld ich für unseren Ruhestand brauche, etwas, das mein lieber Freund und ehemaliger Kollege Razmic G. "die magische Zahl" genannt hatte. Ich vertraute den verschiedenen Rechnern der Banken da draußen nicht, also hatte ich eine super-einfache Tabellenkalkulation mit nur zwei Achsen, "Nachsteuerrendite in %" und "monatliche Ausgaben" entworfen. Die Tabelle lieferte mir das notwendige Vermögen für jede Kombination aus Nachsteuerrendite und monatlichen Ausgaben (z.B. wenn man 10T € pro Monat ausgibt und 2% Nachsteuergewinn erzielt, bräuchte man 6 Mio. € Vermögen). Als ich diese Berechnung beim Mittagessen im Frühsommer dieses Jahres mit einem Freund besprach, fiel ihm sofort die Lücke in meinem Ansatz auf: "Was ist, wenn Du das Vermögen abschmelzen lässt?" Also setzte ich mich hin und entwarf schnell eine neue Kalkulation, um diese (peinliche) Lücke zu schließen. (Inzwischen habe ich einen Online-Rechner gefunden, der das wirklich wunderschön einfach umgesetzt hat. Kann ich wärmstens empfehlen, kostet nur 30 Sekunden!)

Ich fand heraus, dass ich meine magische Zahl bereits erreicht hatte!

Zumindest dachte ich das nach meiner Überschlagsrechnung. Da hat eine Reihe von Ursachen: sehr viel Glück, ein hohes Einkommen, ein relativ bodenständiger Lebensstil und schließlich die kostenfreie Ausbildung für unsere Kinder (inkl. Universität) und angemessene Gesundheitskosten. Ich weiß, dass die beiden letztgenannten selten geworden sind in der westlichen Welt, zumindest in Ländern wie den USA.

Ich habe diese anfängliche Berechnung mit einer Bottom-up-Kalkulation überprüft, die jedes einzelne Jahr betrachtet: Wie ändern sich die jährlichen Ausgaben (z.B. wenn unsere Kinder aufs College gehen), wann werden einzelne Investitionen verfügbar, was wären die steuerlichen Auswirkungen etc. Da ich kein Finanzplaner bin, musste ich mit Themen befassen wie: Sollte ich von einer jährlichen Inflationierung der Ausgaben ausgehen oder ist der Effekt neutral, weil die meisten meiner Vermögenswerte entsprechend steigen? (Ich habe letztlich die Ausgaben inflationiert, was sich über einen Zeitraum von 40 Jahren enorm auswirkt). Es dauerte ein paar Tage, bis ich alle Daten zusammen hatte, nur um herauszufinden, dass meine erste Erkenntnis immer noch stimmte.

Aber es war trotzdem für mich undenkbar! In einer protestantischen Familie mit ihrer charakteristischen Arbeitsethik nicht zu arbeiten, war schlicht nie eine Option.

“Passion x Purpose”

"Wie lange werden wir diesen Job noch machen?" fragte meine ehemaligen Kollegen vor einigen Monaten beim Pizza essen. Wir alle drei sind Partner in der Beratung. Meine Antwort war: "Ich könnte bis zum Ende meiner Tage so weiter arbeiten", da ich meinen Job wirklich liebte. Meine Freunde konnten das nicht glauben. Das ließ mich innehalten: Hatte ich da was nicht verstanden? Hatte mein Job mein Leben übernommen wie ein Virus, das seinen Wirt in die Knie zwingt? Konnte ich mir ein Leben ohne Job überhaupt vorstellen?

Mein „Problem“: ich liebe meine Job! Unternehmen dabei zu helfen, ihre Monetarisierung zu verbessern und mit einigen der schlausten Menschen der Welt zusammenzuarbeiten, macht mir unglaublich viel Spaß.

Natürlich gibt es Aspekte meines Jobs, die mir nicht gefallen: das ständige Reisen und die interne Bürokratie, um nur einige zu nennen. Aber ich konnte meine Rolle so zu gestalten, dass ich diese Aspekte minimierte.Nicht zuletzt deshalb war der Wechsel zu A.T. Kearney der beste Karriereschritt meines Lebens.

Bis zum 5. Juli, ein paar Tage vor (!) meinem lang geplanten, zweimonatigen Sabbatical. Ich weiß nicht, was genau meinen Gedanken ausgelöst hat, aber als es mir dämmerte, war ich wirklich elektrisiert:

Warum nicht gemeinnützigen Organisationen beim Spenden sammeln anstatt Unternehmen bei der Monetarisierung helfen?

Auf diese Weise könnte ich meine Leidenschaft nutzen, um Gutes zu tun!  "Bilstein Foundation - supercharging charities worldwide" tauchte vor meinen Augen auf. „OK“, dachte ich, „jetzt mal schön auf dem Teppich bleiben.“ Aber ich war so begeistert von dieser Idee, dass ich es kaum erwarten konnte, meiner Frau davon zu erzählen und zumindest erklärte Sie mich nicht gleich für völlig verrückt.

Hätte ich diese Offenbarung gehabt, ohne zu wissen, dass ich meine „magische Zahl“ bereits erreicht hatte und dass ich es mir leisten konnte, sie zu verfolgen? Vielleicht. Aber ich hätte es wohl nicht durchgezogen. Plötzlich fühlte es sich an, als ob alles zusammen passte.

Ein paar Wochen später, als ich in der Mittagsschlange im sweetgreen auf der Boylston Street in Boston stand, sah ich folgendes kleines Bild an der Wand hängen:

"Das ist es!" sagte ich mir. Irgendwie kitschig, aber wahr.

Ich hatte jetzt einen Plan: Die Unternehmensberatung verlassen, eine gemeinnützige Stiftung gründen und sich darauf konzentrieren, gemeinnützigen Organisationen zu helfen, mehr Geld für ihre Zwecke einzuwerben.

In vielen Gesprächen mit meiner Familie und meinen Freunden habe ich diesen Plan getestet und viele Vorbehalte gelernt, aber insgesamt war das Feedback positiv. Noch überraschender war die Reaktion meiner Kollegen, als ich meinen Rücktritt einreichte: Die Bandbreite reichte von unterstützend bis enthusiastisch! Während einige vielleicht glücklich waren, mich endlich loszuwerden, spürte ich bei den meisten Kollegen ein echtes, tiefes Interesse und Sympathie für mein Ziel.

Nächstenliebe beginnt zu Hause

Weiter oben berichtete ich vom Studienergebnis, dass das Lebensziel “Reich werden” nicht glücklich macht. Es bleibt die Frage: Was macht glücklich? Dazu lohnt es sich, 12 Minuten in diesen berühmten TED-Vortrag des Direktors der Harvard Study of Adult Development ("Grant study") zu investieren, die seit 1938 (!) Hunderte von Individuen verfolgt:

"Enge Beziehungen, mehr als Geld oder Ruhm, sind es, die Menschen ein Leben lang glücklich machen", ergab die Längsschnittstudie.

Das ist wohl die wissenschaftliche Erkenntnis die dem uralten Sprichwort "Nächstenliebe beginnt zu Hause" zugrunde liegt.

Einer meiner Partnerkollegen sagte mir, dass unsere Kinder dann, wenn wir in Pension gehen, schon aus dem Haus sein werden. "Das ist kein gutes Timing!"

Das ist es in der Tat nicht. Egal, wie sehr ich versuchen werde, die Welt in den kommenden Jahren zu retten, wird deshalb immer meine erste Priorität sein, für meine Familie da zu sein.

Natürlich besteht das Risiko, das in der Komödie "Pappa ante Portas" dargestellt wurde: Der Mann ist plötzlich im Vorruhestand und macht seine ganze Familie verrückt. Als sein Erscheinen im Wohnzimmer eines Morgens seine Frau erschreckt, ruft er aus:

"Entschuldigung, aber ich wohne hier!" Darauf seine Frau ganz entsetzt: “Aber doch nicht jetzt, um diese Zeit!”

Mal sehen. Vielleicht kann ich die Gelegenheit nutzen, dass ich jetzt zu Hause bin, um meiner Frau die Chance auf einen beruflichen Wechsel zu geben - schließlich trug sie die Hauptlast der Kindererziehung.

Womit ich bei unseren Töchtern wäre: Die begannen schon relativ bald, Erbansprüche anzumelden:

"Mamaaaaa, kann ich bitte [Schmuckstück XYZ] erben?"

Unsere übliche Antwort ist dann, dass wir nicht planen, diese Welt schon in naher Zukunft zu verlassen. Inzwischen habe ich begonnen, sanft einzustreuen, dass sie kein allzu großes Erbe erwarten sollten. Denn schließlich funktioniert mein Business Case (siehe oben) nur mit mehr oder weniger leeren Taschen am Ende unseres Lebens. In unserer Familie gab es nie privilegierte Erben, zumindest nicht so lange ich denken kann (die Firma, die mein Ururgroßvater vor fast 150 Jahren gegründet hatte, war pünktlich mit meiner Geburt in Konkurs gegangen und das Familienvermögen war dahin). So soll es sein, so soll es bleiben.

Eines muss ich meinen Töchtern lassen: Ohne sie hätte ich niemals dieses wunderbare Video vom etwa gleichalten Charly Hübner als geläutertem Filmbösewicht aus der “Bibi & Tina” Reihe kennengelernt! Bei aller satirischen Überzeichnung trifft es doch im Kern meine Entscheidung.

In einer Sache habe ich nachgegeben: Seit Jahren flehen uns die Kinder an, einen Hund zu bekommen. Ich habe diesen weiteren Familienzuwachs immer entschieden abgelehnt, weil der Lebensstil des Beraters es nicht erlaubt, sich um noch ein weiteres Kind zu kümmern. Es geschah aber zu der Zeit, als ich meinen Aufhebungsvertrag unterzeichnet hatte, dass der Golden Retriever unserer Bekannten von einem Viszla in der Hundepension geschwängert worden war (ups!), und plötzlich hatten sie acht Welpen im Wohnzimmer. Lange Rede, kurzer Sinn, Nellie (siehe Bild unten) wird am 6. Dezember zu uns stoßen! Wie heißt es so schön: "Das letzte Baby hat immer Fell."

Einwandbehandlung

Was werde ich am meisten vermissen? Ganz oben auf meiner Liste steht (wie bereits erwähnt) das Arbeiten mit einigen der schlausten Menschen der Welt. In der Top-Management-Beratung sammeln sich die Besten der Besten, das ist im gemeinnützigen Bereich anders (zumindest in Deutschland, zumindest bisher). Wenn junge Leute direkt von der Uni meinen Gedankengang durchschauen, Fragen stellen, die mich echt zum Schwitzen bringen und dann innerhalb weniger Stunden eine brillante Lösung für komplexe Probleme erarbeiten, fühle ich mich unglaublich privilegiert, mit solchen Köpfen zu arbeiten. Ich hoffe, dass ich einige von ihnen von Zeit zu Zeit für die gemeinnützige Sache motivieren kann.

Das zweite Thema, das mir in den Sinn kommt, ist.... das Gewinnen! Es ist einfach elektrisierend, wenn ein Kunde uns statt eines anderen Beraterteams auswählt! Ich nehme an, der Wunsch zu siegen ist angeboren. Aber ich bin überzeugt, dass es für mich an der Zeit ist, zumindest zu versuchen, diese Nullsummen-Mentalität zu überwinden. Ich hoffe, dass ich dafür noch nicht zu alt bin.

Anlässlich meines neuen Pfades möchte ich nun gerne folgendes Zitat meines Chefs Alex klauen: Lasst uns alle "hoffnungsvoll, hilfreich und dankbar füreinander sein, im Hier und Jetzt". Kitschig, aber wahr! Denn: "Ich liebe Kitsch, ich SUCHE Kitsch in meinem Leben!" (wer das Filmzitat kennt, wird mir zustimmen, dass es zur Weihnachtszeit passt!)

Für diejenigen, die noch eifrig auf der hedonistischen Tretmühle mitrennen:

Zusammenfassung

  1. "Verlangsame die hedonistische Tretmühle":
    Ich kann den Dauerkampf gegen die Konsumlust gewinnen, indem ich sie wie Gedanken beim Meditieren behandle.
  2. "Finde Deine magische Zahl":
    Dann reicht unser Geld bis zum Lebensende auch ohne entgeltliche Arbeit.
  3. "Passion x Purpose":
    Das gibt mir die Zeit, gemeinnützigen Organisationen damit zu helfen, worin ich richtig gut bin.
  4. "Nächstenliebe beginnt zu Hause":
    Das Wichtigste ist, für meine Familie da zu sein.

Nachwort: Warum dieser Titel?

Dies ist eine Anspielung auf den berühmt-berüchtigten Artikel, der 2003 im NY Times Magazine unter dem Titel “The Opt-Out Revolution” veröffentlicht wurde. Dort wurde beschrieben, wie hochqualifizierte Frauen ihre Karriere beenden, um sich um ihre Familien zu kümmern. Dies löste eine intensive Medienberichterstattung und kontroverse Diskussionen aus. Seit 2003 hat sich viel verändert und die Finanzkrise hat weltweit viele Schicksale und Lebensläufe aus der Bahn geworfen. Das ist einer der Gründe, warum der Reporter zehn Jahre später feststellte, dass "The Opt-Out Generation Wants Back In".