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Pantoprazol gehört zur Gruppe der Protonenpumpenhemmer oder auch Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) genannt und wirkt - wie alle PPI - nicht sofort, da es nicht direkt im Magen wirkt, sondern - nachdem es unbeschadet den Magen passiert hat - erst über den Blutkreislauf an den Wirkort gelangen muss.
In der Selbstmedikation kann man ohne Rezept - für die einmal tägliche, kurzfristige Anwendung - sieben oder vierzehn Pantoprazol-Tabletten mit je 20 Milligramm Wirkstoff kaufen.
Pantoprazol muss auf nüchternen (sauren) Magen eingenommen werden - am besten eine halbe bis eine Stunde vor dem Frühstück.
Wurden die Tabletten verordnet, dürfen maximal alle zwölf Stunden je 40 Milligramm Pantoprazol eingenommen werden.
Isst man 30-60 Minuten nach der Einnahme etwas, werden die Protonenpumpen im Magen aktiviert, wodurch das Pantoprazol mehr von ihnen hemmen kann, wodurch es besser wirkt.
Werden die Tabletten nach dem Essen eingenommen oder gemörsert, würde das den magensaftresistenten Überzug genauso zerstören, wie die Magensäure daraufhin das Pantoprazol - deshalb ist die abendliche Einnahme relativ sinnlos, wenn der Magen nicht leer ist.
Eine Besserung der Symptome erreicht man nach zwei bis drei Tagen, wohingegen man erst nach rund einer Woche komplett symptomfrei ist.
Nimmt man über längere Zeit ein NSAR, wie Ibuprofen oder Diclofenac ein, das die Magenschleimhaut angreift, sollte man zusätzlich ein PPI wie Pantoprazol als “Magenschutz” verwenden.
PPI wie Pantoprazol sollten allerdings nicht über eine lange Zeit hinweg eingenommen werden, da weniger Magensäure nicht nur zu einem Vitamin-B12- oder Magnesiummangel führen kann, sondern die nun im Magen nicht mehr abgetöteten Keime möglicherweise eine Darminfektion oder gar eine Lungenentzündung auslösen könnten, falls die Keime in die Lunge gelangen würden.
Wird Pantoprazol über Wochen hinweg eingenommen, muss es langsam ausgeschlichen werden, da es sonst kurzfristig zu einer verstärkten Säurebildung kommen kann.
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