Der Außenpolitiker der sozialdemokratischen CDU, Kiesewetter, scheint  noch immer nicht zu akzeptieren, dass die Auseinandersetzung, die sich  auf dem Gebiet der Ukraine zwischen den USA und Russland abspielt, eine  ausschließliche Auseinandersetzung zwischen den beiden Weltmächten  Russland und den USA ist. Die Biden-Regierung und vor dieser der  „Friedensnobelpreisträger“ Obama glaubten, die amerikanische Woke  Lebensweise weltweit penetrieren zu können. Es wurde versucht, auch  Russland in den Einflussbereich der USA zu bekommen. Ein möglicher Weg  schien diesen „Friedenspolitikern“ die Ukraine zu ermöglichen. Über die  Ukraine sollte die Bevölkerung Russlands so indoktriniert werden, dass  es zu einem Aufstand gegen die russische Regierung kommt und Biden  sodann den großen „Regime-Change“ nur noch hätte abwickeln müssen.

Wie bekannt, ist es dazu nicht gekommen, weil Russland sich  schließlich genötigt fühlte, eine militärische Abwehr vorzunehmen.  Deutschland glaubte sich in diesen Konflikt mit einbringen zu müssen. In  den öffentlichen Erklärungen sowohl der Regierung als auch von  Politikern, deren Anliegen es offensichtlich zu sein scheint, Russland  von der politischen Landkarte verschwinden zu lassen, wurde den Bürgern  in Deutschland vermittelt, dass die Ukraine siegen müsse und werde.  Politiker wie die vermeintliche Waffen- und Militärexpertin Marie-Agnes  Strack-Zimmermann sowie der Auslandspolitiker von der  sozialdemokratischen CDU, Roderich Kiesewetter, forderten immer mehr  Waffenlieferungen ohne Rücksicht darauf, ob sich daraus auch ein dritter  Weltkrieg ergeben könnte.

Tausende junger Männer in der Ukraine und in Russland wurden in  diesem sinnlosen Krieg, bei dem es um eine Machtdurchsetzung der beiden  großen Weltmächte ging, geopfert. Obwohl seit langer Zeit mehr als  offenkundig ist, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland verloren hat,  fordert der oberste Kriegsherr der Ukraine seine Mitbürger weiter auf,  den Kampf gegen Russland, um jeden Preis weiter fortzusetzen. Gab es  nicht auch schon zu anderen Zeiten in der Geschichte dieser Welt – man  könnte auch an Zeiten um 1945 denken – sogenannte Durchhalteparolen von  Kriegsherren, obwohl sie wussten, dass der Krieg bereits verloren war?

So sind die Feststellungen von Roderich Kiesewetter, der gegen die  Politik von Trump wettert, weil dieser endlich den Krieg mit Russland zu  Lasten des ukrainischen Volkes beenden will, unerträglich.

Glaubt Kiesewetter wirklich, er könne gegen die USA einen Krieg gegen  Russland anzetteln? Glaubt er wirklich, dass er ohne Deutschland in  massive Probleme zu bringen, die Ukraine weiter ermuntern zu können,  ihre jungen Männer sinnlos umbringen zu lassen? Was soll das dumme  Gerede von dem Kreis der „Willigen“? Die Mehrheit der deutschen Bürger  ist willig zum Frieden. Sie ist es leid, ständig von Politikern  angeheizt zu werden, endlich kriegstüchtig zu werden.

Wenn Kiesewetter beklagt, die Erfüllung der Forderungen von Trump an  Selenskyj käme einer Kapitulation gleich, die man nicht akzeptieren  könne, dann hat dieser Politiker, der von seinem beruflichen Hintergrund  eigentlich von dem Kriegsgeschäft etwas verstehen müsste, die aktuell  Lage nicht erkannt. Ja, das, was Trump fordert, ist eine Kapitulation.  Und die ist auch notwendig, weil die Ukraine sich von seinen sogenannten  Freunden hat hinreißen lassen, so in einen Kriegstaumel zu geraten,  dass sie gar nicht bemerkte, wie sie ihr Volk regelrecht verheizte. Die  Nazis hatten 1945 in Deutschland auch geglaubt, sie können den Krieg bis  zum letzten Blutstropfen führen, um dann einen Sieg zu erringen. Das  Ergebnis ist bekannt.

Kiesewetter und andere kriegstüchtigen Politiker sollten endlich  aufhören, sich weiter an einem Krieg zu beteiligen, der sie gar nichts  angeht. Der Krieg ist von den USA und von Russland ausgegangen, nur  diese beiden Länder können ihn auch beenden. Die Tragik ist, dass dabei  ein unschuldiges Volk, das glaubte so stark zu sein, dass es gegen  Russland Krieg führen könnte, regelrecht zerstört wurde.

Die Verhandlungen zwischen Trump und Putin zeigen, dass es beiden um  ganz andere Dinge, als die sogenannte Souveränität der Ukraine, die es  in dieser Form gar nicht gab, ging. Wenn Kiesewetter und andere  Politiker glauben, die EU könne hier anstelle der USA den Krieg gegen  Russland weiter fortsetzen, dann sollten sie sich fragen, ob sie damit  nicht zum Untergang Europas beitragen. Einen Krieg gegen Russland wird  weder die Ukraine noch Deutschland und erst recht keine EU unter der  Führung einer Ursula von der Leyen gewinnen. Es wäre daher gut, sich  endlich um die eigenen Probleme in Deutschland und in Europa zu kümmern  und sich nicht ständig mit einer Herstellung einer Kriegstüchtigkeit von  Bürgern, die nichts anderes als Frieden wollen, zu befassen.

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