WASHINGTON, D.C. – In einer überraschenden Kehrtwende, die Kenner als "typisch dump" bezeichnen, hat US-Präsident Ronald Dump eine neue, brandgefährliche Organisation verboten: die Antina. In einem emotional aufgeladenen Dekret, das auf seiner beliebten sozialen Plattform "FactFart" veröffentlicht wurde, erklärte Dump, die Antina sei "eine anarchistische, militaristische Vereinigung, die darauf abzielt, die Regierung, die Steuerbehörden und unser geliebtes Rechtssystem mit illegalen Mitteln wie Chaos und Haushaltsdisziplin zu stürzen."
Das Verbot kommt, nachdem Dump in einer seiner berüchtigten Kundgebungen eine Gruppe von Demonstranten gesehen hatte, die lautstark "Wir wollen Tina!" riefen. Offenbar hatte der Präsident diese Rufe als eine kryptische Drohung missverstanden, die von einer geheimen Organisation namens "Antina" ausging. Eine Recherche in seinen besten Quellen, einer alten Telefonbuchseite und einer E-Mail-Kette von seinem Cousin, ergab, dass "Antina" das lateinische Wort für "gegen alles" sei. Ein Sprecher des Weißen Hauses, der anonym bleiben wollte, erklärte, der Präsident sei davon überzeugt, dass es sich um eine geheime Untergrundbewegung handele, die die "grundlegenden Prinzipien der amerikanischen Freiheit wie unlimitierte Schulden und Vetternwirtschaft" ablehne.
Verwirrung bei den Behörden
Der Erlass weist alle US-Behörden an, die Finanzierungsquellen der Antina aufzuspüren und zu unterbinden. Erste Berichte legen nahe, dass die Gelder durch den Verkauf von T-Shirts mit dem Aufdruck "Ich liebe Tina" und aus der Mitgliedschaft in lokalen Töpfervereinen stammen könnten. Das FBI, sichtlich verwirrt, versucht nun herauszufinden, ob Tina überhaupt existiert oder ob sie nur eine besonders hartnäckige E-Mail-Signatur ist. Ein Beamter, der mit dem Fall vertraut ist, meinte nur: "Wir haben schon viel erlebt, aber das ist wirklich Neuland."
Während Rechtsexperten in den USA und Deutschland das Verbot als "verfassungsrechtlich fragwürdig" bezeichnen, jubeln Dump-Anhänger über seinen "entschlossenen Kampf gegen die Anarchie des Töpferns". In den sozialen Medien kursieren bereits Memes, die "Antina"-Mitglieder zeigen, wie sie mit Tontöpfen und Nudelholz bewaffnet Rathäuser stürmen.
Ein Sprecher der Antina – falls diese existieren sollte – war für eine Stellungnahme nicht erreichbar, was Dump umgehend als "klare Schuldzuweisung" wertete.
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