Die   Ampel-Regierung hat einen Antrag der Rüstungsschmiede “Krauss-Maffei Wegmann”   durchgewunken und stimmt der Lieferung von Flugabwehr-Panzern an die Ukraine   zu. Als nächstes will der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall über 200   Panzer an die Ukraine liefern. Mit der direkten Lieferung schwerer Waffen   bricht die Bundesregierung ein Tabu und macht Deutschland faktisch selbst zur   Kriegspartei. Hat die Regierung den Verstand verloren? Wollen wir   uns wirklich in einen langen Krieg hineinziehen lassen,   der jederzeit zu einem Atomkrieg eskalieren kann? Wem nützt eine solche   Politik? Der ukrainischen Bevölkerung ganz sicher nicht. Waffen schaffen   keinen Frieden, sondern verlängern den Krieg und erhöhen die Zahl der Opfer.   Ein langer Krieg wird auch die Inflation in Europa weiter befeuern und zu   Hungersnöten in armen Ländern führen.

Für   die Rüstungskonzerne und die Öl- und Fracking-Lobby ist der lange Krieg, auf den die USA ihre “Partner” einstimmen wollen, natürlich ein glänzendes Geschäft. Rüstungskonzerne   sind auch die einzigen, die von der Rekord-Aufrüstung profitieren werden, auf   die sich die Ampel mit der Union geeinigt hat: Mit einem 100 Milliarden Euro   Sondervermögen wird die Bundeswehr jetzt für neue Kriege hochgerüstet. Um die   Schuldenbremse zu umgehen, soll das Sondervermögen Bundeswehr sogar ins   Grundgesetz geschrieben werden. All dies wird unsere Finanzen über Jahrzehnte   belasten und wichtige Zukunftsinvestitionen und soziale Ausgaben unmöglich   machen. Die Ausgaben für Panzer, Kampfflugzeuge und Drohnen von heute sind   deshalb die kaputten Straßen, die schlechte Bildung und die armen Rentner von   morgen. Mit einem Sondervermögen wird außerdem die parlamentarische Kontrolle   weiter ausgehebelt. Über die Anschaffung neuer Waffensysteme soll   offensichtlich nicht transparent beraten und bei den Ausgaben noch weniger   geprüft werden. Selbst der Bundesrechnungshof warnt, dass dies zu noch   mehr Korruption und Verschwendung von Steuergeld führen wird.

Ampel darf Sorgen der Mehrheit nicht ignorieren

Die   Bundesregierung darf die Sorgen der Bevölkerung nicht länger ignorieren! Laut   einer Forsa-Umfrage fürchtet eine Mehrheit der Bundesbürger, dass der   Ukraine-Krieg sich auf andere Länder ausweiten und zu einem Flächenbrand   entwickeln könne, wenn immer mehr und immer schwerere Waffen geliefert   werden. Nur eine Minderheit von 26 Prozent glaubt, dass der Krieg militärisch   gewonnen werden kann. Eine große Mehrheit von 63 Prozent ist sich bewusst,   dass ein Ende des Krieges nur durch Verhandlungen und eine diplomatische   Lösung erreichbar ist:

Ukraine-Krieg:   Mehrheit der Deutschen befürchtet Ausweitung auf andere Länder

Bei   weiteren Waffenlieferungen könnte sich der Ukraine-Krieg zum Flächenbrand entwickeln, befürchten viele Deutsche.

Krieg beenden statt auf militärischen Sieg setzen

„Mich   stört es, wenn deutsche Politiker von den Grünen militärische Lösungen als   ultimatives Ziel darstellen. Das ist doch verrückt! Und das machen Politiker,   die mit Militär nichts am Hut haben.“  Sehr gutes Statement des Brigadegenerals a.D. Erich Vad bei Maybrit Illner. Das Ziel kann doch nicht der militärische   Sieg einer Seite sein, "sondern   ein baldiges Ende dieses Konfliktes mit einer politischen Lösung.”

Ein gutes Beispiel für den Irrsinn bei den GRÜNEN gibt Toni Hofreiter ab, der uns weis machen will, dass ohne die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine der Krieg in die Länge gezogen und die Gefahr eines Weltkriegs erhöht würde.