Die Verminderung des Geruchsempfindens (olfactory dysfunction, OD) eignet sich als COVID19-Symptom sehr viel besser für ein Screening, als das hierfür häufig verwendete Symptom Fieber.
In neueren Untersuchungen konnte dieses Symptom bei COVID19-Betroffenen in 76-81% der Fälle ermittelt werden. Die Verminderung des Geruchsempfindens konnte mittels standardisierter Tests sogar in 82% der Fälle mit asymptomatischen Verlauf festgestellt werden.
Gerade, weil Virusträger ohne Krankheitssymptome zu einem erheblichen Anteil zur Verbreitung von SARS-COV-2 beitragen, kann hier ein Screening sehr nützlich sein, um Virusträger zu erkennen und die Verbreitung zu unterbinden.
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