Der Krieg auf dem Territorium der Ukraine wird aktuell noch fortgesetzt. Weiter verrecken junge Männer auf beiden Seiten der Front und weiter wird ihnen von den Politikern eingehämmert, dass sie für die Freiheit ihr Leben lassen, sie lassen ihr Leben für die Sicherheit in Europa. Schlimmer kann eine Lüge nicht sein. Es kann einem übel werden, wenn mittlerweile immer offenkundiger wird, wie hier Menschen sinnlos abgeschlachtet werden, damit Politiker sagen können, es werde ein gerechter Kampf gegen ein verbrecherischen Staat geführt.
Und was geschieht aktuell: Da sitzen die großen Kriegsherren in riesigen und bequemen Sesseln an einem schönen mit Blumen gedeckten Tisch und stellen fest, dass es gute Gründe gibt, dass eine Übereinkunft zwischen den Kriegsbeteiligten möglichst schnell erfolgt. Und um die Situation noch perverser zu machen als sie ist, wird dem Front-Kriegsherrn der Ukraine Selenskyj zu verstehen gegeben, dass er bei diesen Gesprächen gar nicht erforderlich ist, denn schließlich geht es nicht um die Ukraine, sondern um die große Weltpolitik zwischen den USA, Russland und China.
Jetzt sollten sich doch einmal die kriegslüsternen Politiker, ich denke an eine FDP-Politikerin, die gar nicht schnell genug immer tödlichere Waffen an die ukrainische Front haben wollte. Da sind die Kriegsbefürworter Röttgen, Wadephul und Kiesewetter, die noch immer laut rufen, Deutschland muss gegenüber Russland militärische Stärke zeigen, nur so kann die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnen. Und da sind die Friedenspolitiker der „Friedenspartei“ Bündnis 90/Die Grünen mit ihrer feministischen Außenministerin, die keine Hemmungen haben, dass noch mehr junge Männer im Krieg zwischen den USA und Russland ihr Leben lassen.
Und wieder muss gesagt werden, dass da jetzt die Kriegsherren, die das ganze Desaster erst angerichtet haben, in trauter Eintracht in Riad zusammensitzen und feststellen, dass es wohl besser sei, jetzt mit dem Krieg aufzuhören. Im Übrigen ist es wichtiger, dass die Beziehungen zwischen den USA und Russland wieder freundschaftlich gestaltet werden, weil man nur dann in der Lage ist, die sich selbst überschätzenden europäischen Politiker, allen voran die deutsche Außenministerin, lächerlich zu machen und ihnen vorgibt, was sie zukünftig zu tun und zu unterlassen haben. Auf jeden Fall haben sie sich nicht mehr anzumaßen, den amerikanischen Präsidenten Trump „zurechtzuweisen“, wie es Baerbock angeblich getan haben soll.
Vance hat sehr brutal den europäischen Möchtegern – Staatsmännern gesagt, wie sehr sie sich gedanklich verirrt haben: Die Gefahr komme nicht von Russland und China, sie kommt von diesen europäischen Politikern selbst, die Angst vor ihrem eigenen Volk haben.
Für Deutschland ist es jetzt dringend notwendig, dass ein Regierungswechsel kommt. Dieser Wechsel wird nicht mit den bisherigen sogenannten demokratischen Parteien möglich sein. Deutschland wird nur dann noch eine Chance haben, wieder zu der alten wirtschaftlichen Prosperität zurückfinden, wenn es sich wieder darauf besinnt, dass Politik im Interesse der eigenen Bevölkerung gemacht wird. Es wird sich erneut darum bemühen müssen, wieder mit Russland zu einer guten Nachbarschaft zu kommen. Aber es wird auch aufhören müssen, sich als moralischer Welthilfspolizist der Amerikaner auf zuzuspielen. Mit einer solchen Haltung macht es sich nicht nur bei seinem vermeintlichen Freund den USA lächerlich, wie man aktuell sehen konnte, es verliert auch in der übrigen Welt jegliche Glaubwürdigkeit.
Noch ist es nicht zu spät, um diese Gesellschaft zu befrieden. Und mit Sicherheit gibt es auch noch Politiker, die ihr Gehirn nicht mit einer Brandmauer zu zementiert haben.
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