Als angestellte Führungskraft ist es manchmal nicht leicht in Allen und Alltagsentscheidungen ehrlich und ehrbar zu sein. Schnell wird aufgrund des Alltagsstresses und des allgemeinen Leistungsdrucks die Moral zu Gunsten der vermeintlichen Wirtschaftlichkeit ausgeblendet. Aber hier zeigt sich genau, wie ehrbar eine Führungskraft ist. Kann die Kraft persönliche Werte-Orientierung auch in schwierigen Fragen und durchhalten.

Erkennt die Führungskraft, dass Glaubwürdigkeit nur verliehen wird. Sie können auch schnell verloren gehen. Sie geht sicher verloren, wenn Reden und Handeln nicht übereinstimmen. Niemand kann sich selbst als glaubwürdig bezeichnen.

Ehrbare Führungskräfte haben erkannt, dass nicht alles, was legal ist, auch legitim ist. Sie haben sich den Tugenden verschrieben und nicht den Todsünden unserer Zeit.

Diese Tugenden sind akzeptierten ethischen Leitplanken – zu mindestens in einem Großteil der deutschen Wirtschaft. Auch wenn sterben gelegentlichen Wirtschaftsskandale mit teilweisen horrenden Zahlungen und sterben zahlreicher Abfindungs- und Gehaltssexzesse in den Tope der Großindustrie etwas anderes vermuten lassen.

In der Mehrheit will jeder weg von der „Gier“ und hin zum „Wir“. Die meisten haben den positiven Zusammenhang zwischen Wertschätzungskultur, ethischen Prinzipien und der positiven wirtschaftlichen Entwicklung eines Unternehmens verstanden. 97 % der in einer aktuellen Studie befragten Führungskräfte stimmen zu, dass eine gelebte ethische Wertschätzungskultur sowie klare und gelebte ethische Prinzipien die Profitabilität des Unternehmens erhöhen und seine Robustheit gegen Kristen stärken.

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Vom kaufbaren Ehrmann zum ehrbaren Kaufmann

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