Da übermorgen 1. Mai ist: Wir brauchen in unserer Gesellschaft (und gerade im Bildungswesen) einen völlig neuen Umgang mit der UdSSR und den unmenschlichen Verbrechen, die im Namen des Kommunismus verübt wurden.
Während sich Jugendliche hierzulande gerne ein ☭ ins Profil heften und Tankie-Memes posten, weil die lokale Antifa ihnen eingeflüstert hat, dass die Rote Armee Deutschland befreite, hatten Menschen in der UdSSR reale Konsequenzen von Lenins, Trotzkis und Stalins Politik.
Diese Konsequenzen taugen allerdings weniger für ein romantisiertes Bild vom "Internationale"-pfeiffenden Sozialrevolutionär, sondern laufen (im best case) unter: "Großmutter, die ausgemergelt wurde" und "Urgroßvater, dem die Beine rausgeschossen wurden". (Bild aus den 1920ern)
Wir sollten deshalb darüber lehren, was 1921 in Samara passierte, als Menschen andere Menschen und Gedärme von Tieren auffraßen, als ein Regime beschloss, Landesteile nicht mehr mit Nahrung zu versorgen, weil sie dem falschen Kollektiv angehörten. (Bild via "Der rote Terror")
Wir sollten über die Tscheka lehren, die Geheimpolizei unter Lenin, anfangs angeführt vom Polen Feliks Dzierżyński, der wahllose Erschießungskommandos durchgeführt und im gesamten Land Terror verbreitet hat. (Video via Phoenix)
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