"Alle Jahre wieder ..." 🎵 werden wir mit immer neuen Beitragserhöhungen für die nimmersatten Kranken Kassen behelligt.

Karl Lauterbach behauptet zwar, sein Vorgänger Jens Spahn sei verantwortlich für das Milliarden-Loch ..... 🤡* (*Denken Sie sich jetzt bitte eine gewisse Zirkus-Musik)

..... doch wie sieht es mit dem Kauf von Impfdosenbergen aus, für die der derzeitige Gesundheitsminister sich verantwortlich bzw. "verantwortlich" zeichnet?

Bild von Karl Lauterbach will Erhöhung der Beiträge: Kranke Kassen noch nie so teuer.
Lauterbach will Erhöhung der Beiträge: Kranke Kassen noch nie so teuer.

Wie dem auch sei, wir haben uns ja daran gewöhnt, dass letztlich niemand veantwortlich ist in dieser bunten Republik. Zahlen müssen die Zeche von Spahns und Lauterbachs Orgien und überhaupt der ganzen verschwendungssüchtgen Schar in Berlin, die Geld verbrennt als gäbe es kein morgen, zahlen müssen letztlich die Erzieherin, der Paketbote, die Mitarbeiterin an der Tankstelle, die Kassiererin und die Pflegehelferinnen, sofern die letztgenannte Gruppe noch arbeiten darf ...

Analog zu den exorbitanten (und wie bitte zu rechtfertigenden?) Salären und Pensionen im Politik-Betrieb dieses Landes (zum Beispiel NRW, siehe unter "Versorgung"), verbrauchen die Kranken Kassen einen guten Teil unserer seit 2009 erzwungenen Beiträge und Steuergelder selbst (denn alle echten, also einer Arbeit nachgehenden Beitragszahlerinnen u. -zahler finanzieren diesen Moloch doppelt! Schließlich fließen Beiträge und Steuern erst einmal in den Gesundheitsfonds und werden dort gemischt).

Die Kranken Kassen mit ihren exorbitanten Gehältern und Pensionen sorgen dafür, dass noch weniger Netto vom Brutto bleibt.

Bei den Kranken Kassen ist diese Mentalität, sich beständig mit noch höheren Gehältern und noch fetteren Pensionen zu versorgen mindestens ebenso gegeben wie in der Politik:

"Festzustellen ist, dass die Chefs von zehn Krankenkassen oder Kassenorganisationen mehr als 200.000 Euro verdienen. Absoluter Spitzenreiter ist der Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse mit einem Gehalt von 315.000 Euro." (Quelle: mtd.de)

Da stellt sich die Frage, die berechtigte Frage: Warum gibt es Kurzarbeit nur bei den "kleinen Leuten"? Warum werden die Bosse und die leitenden Angestellten bei den Kranken Kassen nicht was ihre Bezahlung betrifft mal für ein Jahr "auf Kurzarbeit gesetzt", müssen aber voll weiterarbeiten?

Warum treffen Preiserhöhungen und die Kosten einer dekadenten Selbstversorgungssmentalität immer nur die oben geannten "kleinen Leute", die Kassierer, Pflegehelfer oder Schulbegleitungen?

Und vor allem frage ich mich: Warum wehren sich die kleinen Leute nicht und stehen vor den Zentralen und Geschäftsstellen der Kranken Kassen, die ihnen anstatt zu sparen, jetzt noch weiter das Leben verteuern bzw. dafür sorgen, dass noch weniger Netto vom Brutto bleibt?

Nachtrag:

Lauterbach bejammerte ein Loch von 17 Milliarden Euro bei den Kranken Kassen.
Aber: Die Kosten für den von ihm gekaufte Corona-"Impfstoff" belaufen sich auf 12,5 Milliarden Euro. Noch Fragen?

Zum Weiterlesen, Vertiefen und Selberdenken:

Bis zu 15.000 Euro monatlich: Scharfe Kritik an neuen Jobs in Ministerien
Über 700 neue Stellen: Besonders viele davon wollen SPD- und Grün-geführte Ministerien schaffen. Bund der Steuerzahler: Zahl ist „erschreckend hoch“
GKV-Vorstandsgehälter
Kassenvorstände verdienen prächtig (MTD/9.3.17) Die gesetzlichen Krankenkassen und der Medizinische Dienst der Krankenkassen müssen die Bezüge ihrer Vorstandsvorsitzenden und Vorstände für das Vorjahr jeweils zum 1. März veröffentlichen.

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