Es ist das zwanghafte Diversitygequatsche, die Regenbogen-Infantilität, die Intoleranz der selbsternannten „Toleranten“, die Ausgrenzung und Diffamierung aller, die sich nicht bedingungslos den zahlreichen Begriffs-Neudefinitionen und irren Verhaltensregeln unterwerfen, kurz: die wahnhafte und wissenschaftsferne Diversity-Ideologie mit ihren 70 Geschlechtern und grotesken Sprachvergewaltigungen, die das jetzt alles zu zerstören droht und die Gesellschaft spaltet.
Resümieren wir doch mal:
Es fing an mit den ganzen androgynen Musikern der Pop- und Rockmusik, von David Bowie bis Ville Valo (HIM). Opa regte sich noch über die langen Haare auf, aber für die Jüngeren waren sie Helden.
Dann kamen die ganzen schwulen Singer & Songwriter und Bands der 80er, an deren Homosexualität sich nie jemand störte: Elton John (nebenbei ein bunter Hund), George Michael, Bronsky Beat, Pet Shop Boys, Boy George, und schließlich TATU, die russische Girlgroup, die zwar nicht wirklich lesbisch waren, aber das Thema weltweit etablierten und neue Akzeptanz auch für lesbische Mädchen schufen, effizienter als jeder theoretisierende Sexualaufklärer oder Polit-Ideologe.
Viele beliebte Stars und Politiker in Deutschland sind homosexuell, selbst in der früher mal konservativen CDU. Sogar die AfD, der gerne zusammenhanglos Homophobie unterstellt wird, hat eine lesbische Fraktionsvorsitzende. Tiefer könnte die Akzeptanz in der Bevölkerung doch gar nicht gehen. Es war und ist schon lange kein Thema mehr, wir leben nicht mehr in den kleinbürgerlichen 50ern.
Einziges Problem sind eventuell unsere „Gäste“, jene, die noch nicht so lange hier sind. Aber dafür tragen ja diejenigen, die sie geradezu exzessiv ins Land schaufeln, als undiversen Teil der „Diversity“, die Verantwortung.
Was steckt hinter dem quasireligiösen Diversity-Hype?
Wie bei jedem neuen Trend gibt es eine Fülle von Mitläufern. Je schlichter der Trend ist, je infantiler seine Botschaften, desto mehr Menschen schließen sich an, wollen dazugehören, vor allem aber nicht NICHT dazugehören. Welche Ziele aber verfolgen die Drahtzieher, jene PR- und Medien-Strategen, die solche neuen Strömungen etablieren oder zumindest frühzeitig aufspringen, um sie zu lenken und zu nutzen?
1. Es sollen Feindbilder geschaffen werden (teile und herrsche)
Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Wer auch nur um Millimeter von unseren ideologischen Neudefinitionen von Gesellschaft und Sexualität abweicht, der ist homo- und/oder transphob, fremden- und/oder islamfeindlich, toxisch, ungebildet und rückwärtsgewandt, kurz: ein Nazi.
2. Es soll eine verschworene Gemeinschaft geschaffen werden
Bedingungslose Mitläufer werden mit Komplimenten und moralischer Selbstüberhöhung geködert und belohnt. Wer zu uns gehört und unsere Parolen und Regeln beherrscht, der ist klug, im Prinzip ein Intellektueller. Er ist ein guter Mensch, denn WIR sind die Guten und alle anderen sind die Bösen. Er ist Mitglied einer starken, solidarischen Gemeinschaft, denn „wir sind mehr“. Und als Bonus können diese Mitläufer dann ihren ganzen Hass auf jeden projizieren, der nicht mitläuft, der gar kritisch hinterfragt, also quasi Blasphemie betreibt.
Gut, wenn man weiß, wo man seinen Hass lassen kann. Gut, wenn es Ketzer bzw. neudeutsch „Leugner“ gibt, die man nach Lust und Laune verunglimpfen kann. Denn das sind ja die Bösen.
3. Tatsächliche und vermeintliche Opfer werden instrumentalisiert
Man ist geradezu auf der Jagd nach Opfern. Jedes (potentielle) Opfer ist automatisch einer von uns, egal ob Jude, Schwarzer, Übergewichtiger, ukrainischer Diktator, Metoo- oder Rammstein-Selbstdarsteller, Homo- oder Transsexueller. Die gehören alle UNS und werden ungefragt „geschützt“, ob sie wollen oder nicht, und ob sie Schutz benötigen oder nicht, denn wir sind die Guten.
4. Bürgerliche Gesellschaft und Mittelstand sollen zerschlagen werden.
Im Prinzip findet derzeit eine Kulturrevolution statt, die alles Althergebrachte, selbst unsere Sprache, unsere Werte, unsere Kultur, unsere Wissenschaft, unsere Familien komplett zerstören will, um völlig neue Definitionen von Gesellschaft und Demokratie zu schaffen. Diese Ziele übertreffen fast alles, was es bislang an Dystopien in dieser Hinsicht gibt, und die orwellschen Prinzipien des „Neusprech“, der Umdeutung von Begriffen, sind längst Alltag in unseren täglichen Nachrichten:
Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Wahlen sind demokratiegefährdend.