Der Zeitraum zwischen Weihnachten und Neujahr wird auch von vielen  Bürgern als die Zeit „zwischen den Jahren“ bezeichnet. Der Trubel der  Weihnachtsfeiertage ist beendet, alles bereitet sich auf ein neues Jahr  vor und hofft und wünscht, dass dieses besser wird, als das jetzt zu  Ende gehende Jahr.

Man könnte fast den Eindruck haben, als wenn alles zur Ruhe kommt,  auf jeden Fall scheint die Hektik des Alltages nicht mehr sichtbar zu  sein.

Aber diese scheinbare Ruhe täuscht. Die politische Entwicklung hat in  Deutschland einen Stand erreicht, den es in dieser Form noch nicht  gegeben hat. Insofern sollten die Tage zwischen den Jahren mehr ein  Nachdenken darüber auslösen, welche Schritte im kommenden Jahr  unternommen werden müssen, um dieses Land wieder mit neuen positiven  Impulsen zu versehen, damit die Bürger nicht nur das Gefühl, sondern  eine Gewissheit haben, dass sich alles wieder zum Besseren umkehren  wird.

Man kann nur für das neue Jahr hoffen, dass die bisherigen unfähigen  Politiker erkennen, dass ihr einziger Dienst für dieses Land nur noch  darin bestehen kann, dass sie möglichst schnell abtreten. Zu lange haben  sie den Bürgern Unfug erzählt und nur dazu beigetragen, dass nicht nur  die Wirtschaft, sondern auch das gesamte gesellschaftliche Miteinander  zerstört wurde. Dazu gehören auch die Umstände der vorzeitigen Auflösung  des Bundestages, dass – wenn man das Grundgesetz ernst nehmen würde –  gar nicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt hätte stattfinden dürfen. Es  gehört auch zu den Merkwürdigkeiten des Umgangs der Politiker mit den  Mitbürgern, wenn der Bundespräsident, der eigentlich parteipolitisch  neutral sein sollte und sich ausschließlich an den normierten  gesetzlichen Vorgaben zu halten hat, bereits im Vorfeld mit den  Vorsitzenden der Blockparteien darüber eine Verständigung herbeiführt,  den Bundestag durch eine unzulässige sogenannte Vertrauensfrage des  Bundeskanzlers aufzulösen und sogar einen Termin für die Neuwahl  vereinbart, obwohl er erst einmal auf der Grundlage des Grundgesetzes zu  prüfen hätte, ob die Auflösung des Bundestages rechtlich zulässig ist.  Was hier von der Politik den Bürgern geboten wurde, ist politisches  Schmierentheater in Reinkultur. Grundsätzlich hätte diese  Dilettantenregierung auch nach der Vertrauensfrage weiter regieren  können. Die Regierung hätte keine eigene Mehrheit gehabt, sie hätte aber  notwendige Beschlüsse jeweils von Fall zu Fall im Bundestag  herbeiführen können. Wenn der Bundespräsident jetzt so tut, als wenn er  nach dem Ausgang der Vertrauensfrage umfänglich rechtlich geprüft hätte,  ob er der Auflösung des Bundestages zustimmen könne, so nimmt ihm dies  die Mehrheit der Bürger, die sich noch das eigene Denken erhalten haben,  nicht ab. Der einzige Punkt, warum viele mit der Auflösung des  Bundestages zufrieden sind, ist dem geschuldet, dass diese  Politikdilettanten, die Deutschland in den Ruin getrieben haben,  vorzeitig abtreten. Wenn es der alternativen Partei, die nicht den  Blockparteien zuzurechnen ist, nicht gelingt, eine absolute Mehrheit zu  erreichen, werden die gleichen Politiker, die bisher Deutschland  weltweit zur Lachnummer gemacht haben, ihr politisches Spiel weiter  betreiben. Dann wird sich trotz Neuwahl gar nichts ändern.

Offen bleibt die Frage, wie sich die Amtsaufnahme des designierten  US-Präsidenten Trump auf die Weltpolitik auswirken wird. Es besteht die  Hoffnung, dass der unselige Krieg in der Ukraine schnell beendet wird  und die USA mit Russland wieder zu einer vernünftigen Zusammenarbeit  kommen wird. Dann werden die deutschen Kriegshetzer, die nicht schnell  genug, Raketen auf Russland abfeuern möchten und davon träumen, dass  Russland von der Ukraine besiegt werde, schnell ihre Auffassung ändern  und behaupten, sie haben schon immer auf der Seite der USA gestanden und  sich nur für den Frieden in der Welt eingesetzt.

Gehen wir also mit Zuversicht und Hoffnung zwischen den Jahren auf  das neue Jahr 2025 zu. Es kann zu einer Herausforderung für die Bürger  in Deutschland werden, wenn die Folgen des wirtschaftlichen Niedergangs  auch die bürgerliche Mittelschicht erreicht haben. Es kann aber auch zu  einem Jahr des Aufbruchs werden, ein Aufbruch, sich von dilettantischen  Politikern zu befreien und endlich wieder Politiker an die Macht zu  verhelfen, die sich mit unserem Vaterland verbinden und dafür sorgen,  dass Deutschland wieder zentraler Mittelpunkt des politischen Handels  von Politikern wird, die von den Bürgern nicht dafür gewählt wurden,  Radwege in Peru zu errichten, sondern sich um die Interessen und das  Wohl des eigenen Landes zu kümmern.

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