An Sabine Landes!
Liebe Frau Landes, wir kennen uns nunmehr 20 Jahre, seit ich „Das reromantische Manifest“ einreichte. Ich erinnere mich. Ich war damals 21 Jahre alt und rief von meiner Oma alle möglichen Phlosophieverlage an. Die einzigen, die es damals nicht telefonisch ablehnten, waren Herr Lukas Trabert und Sabine Landes, Assistentin von Herrn Simm damals, dem Chef des Insel Verlages. Sie sagte damals, sie heiße wie Land, bloß noch mit e s.. Ich folterte sie regelrecht mit Nachfragen, da ich etwas seelisch belastet war und mich auch besser sah als andere Dichter Suhrkamps. Mittlerweise weiß ich, ich kann schreiben, was viele andere auch können. Ich bin für die Zeit die danach kam sehr glücklich… es gab Höhen und Tiefen. Meine Schreiberei und mein Konsum von Alkohol und Haschisch brachten mich 2003 in die Psychiatrie… Von dort rief ich sie auch unter Beobachtung an… Ein Jahr verging nach dem Klinikaufenthalt und ich begann wieder zu schreiben… Das erste Gedicht von 2004, damit belegte ich 2018 beim Deutschen Gedichtwettbewerb den vierten Platz… Sie hielt mich immer auf Trab, die Frau Landes… Durch Facebook und die Multiplikation in Netzwerken, sowie meine Publikationen nimmt sie mich ernst. Sie weiß, wie wichtig manchmal ein Telefonat mit ihr ist. Ohne sie damals und das Schreiben, auch Herrn Trabert, wäre ich nicht mehr da. My Books and my Poetry protect me!
Vielleicht nimmt sie mich in den Suhrkamp Verlag auf… Ich schrieb ihr, wenn ich da nicht hinkomme, ist mein Leben ein Mißverständnis…
Best regards. Uwe Kraus
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