in Zusammenarbeit mit Sabine Weber / Titelbild © Sabine Weber

Unser Ziel war das Dorf Brigels im Westen von Graubünden. Mitten im Dorf liegt das 4* Superior La Val Hotel & Spa.

© Michelle Chaplow/La Val

In  Brigels fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt. In jene, in der  man viel mehr Ruhe hatte. Stress ist dort ein Fremdwort. Auch im  Dorfladen ist dies zu spüren. Die Kassiererin zieht nicht nur die  Produkte über die Kasse, sondern hat auch Zeit für einen Plausch mit den  Kunden. Das Dorf ist umringt von viel Natur mit grünen Almen und hohen  Bergen. Vom Dorf zu den Almen hinauf führt eine leicht antike  Sesselbahn, die mit ihrer Langsamkeit perfekt zu diesem Ort passt. Eine  Fahrt mit der Bahn ist absolut zu empfehlen. Während der Sommersaison  ist die Auffahrt für Gäste des La Val kostenfrei. Mitten im Dorf liegt  in zwei unscheinbaren Häusern, die unterirdisch miteinander verbunden  sind, das Hotel. Die gehobene Ausstattung entfaltet sich erst im Inneren  des Hauses.

© Michelle Chaplow/La Val

Von  München aus geht es mit dem Auto in dreidreiviertel Stunden nach  Brigels. Die Route führt über die A96 nach Bregenz und weiter über die  A14 bis zur Ausfahrt Hohenems. Die österreichische Autobahn A14 ist  zwischen der Grenze bei Hörbranz und Hohenems vignettenfrei. Es erfolgt  die Einreise in die Schweiz und die Durchfahrt durch Diepoldsau. Weiter  geht es über die vignettenpflichtige Schweizer Autobahn A13 und die R19  bis zum Zielort. Das Hotel ist auch per Bus und Bahn erreichbar. In fünf  Stunden geht es von München aus mit vier Umstiegen nach Brigels.

© Sabine Weber

Zwei Bäder zur Auswahl

Untergebracht  waren wir in einer Suite der Kategorie Breil. Die sechzig Quadratmeter  teilen sich in ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer, eine große Terrasse und  zwei Badezimmer auf. Das Männerbad ist mit einer Dusche, das Frauenbad  mit einer Badewanne ausgestattet. Aber natürlich darf der weibliche Gast  sich auch unter die Dusche stellen und der männliche Gast darf auch  baden. Die ganze Suite ist sehr hochwertig ausgestattet, im Bad wurde  edler Stein verwendet und im Zimmer sind der Boden wie auch die Möbel  aus Echtholz. Im Schlafzimmer stehen ein großes gemütliches Bett und ein  großer Fernseher. Das Wohnzimmer ist mit einer Eckbank, einem Sofa  sowie einem weiteren großen Fernseher ausgestattet. Die Terrasse, die  einen direkten Zugang zum Garten bietet, ist mit Liegestühlen und  Tischen ausgestattet.

© La Val

Haute Cuisine oder deftig-urige Schweizer Spezialitäten

In  der Verwöhnpension ist ein Frühstücksbuffet am Morgen und ein  4-Gang-Menü enthalten. Das Buffet am Morgen ist reichhaltig, allerdings  ist auch mal etwas ausgegangen. Am Abend hat man die Qual der Wahl.  Entweder es geht ins Restaurant Ustria Miracla oder ins Restaurant Da  Rubi. Das erstere ist etwas feiner und serviert Haute Cusine, das zweite  ist mehr casual und bietet deftig-urige Schweizer Spezialitäten.  Küchenchef der gesamten Kulinarik ist Rudolf Möller, der bereits im Park  Hotel Vitznau oder im Parkhotel Delta in Ascona gekocht hat. Uns hat es  insbesondere am Abend sehr gut geschmeckt.

© Sabine Weber

Außenjacuzzis mit Blick auf die Berge

Der  Spa ist sehr edel mit viel Stein und Holz gestaltet. Für die Gestaltung  wurde Valser Quarzit sowie rohes Altholz verwendet. Er besteht aus  einer finnischen Sauna, einer Kräuter-Sauna, zwei Dampfbädern, einem  Eisbrunnen und Erlebnisduschen. Außerdem steht ein kleiner Innenpool mit  integrierten Sprudelliegen und ein gemütlicher Ruheraum zur Verfügung.  Das Highlight sind die drei Außenjacuzzis im Garten mit Blick auf die  Berge. Der Spa bietet unterschiedliche Treatments aus den Bereichen  Massage, Kosmetik und Körperpackung an. Wir genossen eine angenehme  Fußreflexzonenmassage.

© Sabine Weber

Das  4* Superior La Val Hotel & Spa ist das richtige Ziel für Gäste, die  einen hochwertigen Spa in Kombination mit der Ruhe eines Schweizer  Bergdorfs suchen.

www.laval.ch