Der Beginn des Irakkriegs jährt sich diesen März zum zwanzigsten Mal. Der blutige Höhepunkt des "Kriegs gegen den Terror" war für die Geopolitik wie auch für Deutschland selbst eine Wasserscheide. Wenn immer die Rede von "vor 9/11" und "nach 9/11" ist, dann betrifft das zu großen Teilen den amerikanischen Quasi-Alleingang im Irak. Ariane und ich werfen einen subjektiv erinnerenden Blick zurück in eine Zeit, in der sich die politischen Vorstellungen unserer Generation gerade erst formten - und betrachten die Langzeitwirkungen des Krieges, von der betroffenen Region zu der amerikanischen Innenpolitik und den vielen deutschen Neurosen, die sich daraus entwickelt haben.
Shownotes:
- Podcast zum Friedensprozess im Irak
- Tweet: Tom Friedmans Jingoismus seinerzeit
- 538: Americans still in favor of intervention
- Michael Cohen: Invading Iraq is not why the US failed in Afghanistan
- Tweet: New York Times Jongoismus seinerzeit
- Kevin Drum: A second look at Neocons and the Iraq War
- Guardian: The thick of it
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~(Musik: Intro aus Accou - Sarabande BWV 1002 (Partita No.1 for violin solo in B-minor), Outro aus Accou - Bourree (I.S. Bach BWV 1002, Violin Partita No 1 in B minor))
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