Sehr geehrte Frau Dr. Plöschberger,

haben Sie Erbarmen! Mein Name ist Uwe Kraus. Ich schreibe seit 2000 an Frau Sabine Landes von Suhrkamp.

Sie betreut mich wirklich sehr nett und lieb, sagt mir aber aus wahrscheinlich genau einem Grund ab: Meiner psychischen Verfassung. Ich schreibe mir die Finger wund. Alles was ich veröffentlichte gehört eigentlich zu Ihrem Verlag.

Man wollte, dass ich vorletztes Jahr nach Berlin komme. Ich mag die gute Art von Frau Landes sehr, doch ich muss irgendwie den Weg zu Ihnen finden. Veröffentlicht habe ich sogar schon im Conte Verlag, einem Verlag, der Mosebach und Jan Wagner druckt. Online habe ich viel Erfolg mit meinen Facebookseiten. Frau Landes sagte, ich solle damit aufhören.Meine besten Werke musste ich selbst verlegen, da viele in dieselbe Richtung wie Sabine Landes denken. Herr Krüger schrieb mir mit der Hand zurück. Dass ich oft in Medien war, muss ich Ihnen nicht sagen. Ich bin mir sicher, Sie kennen mich sogar! Was soll ich denn noch tun?

Herr Unseld sagte, Wir verlegen Autoren. Und ich bin einer. Von ganzem Herzen. Mich interessiert vor allem die Lyrik. Schreiben tat ich vielerlei. Ein Essay, einen Roman, eine Lyrikerzählung. Einst schrieb ich sogar einen Gottesbeweis. Alles was ich verlegte beläuft sich auf 20 Bücher! Zu meiner "Sabine" sagte ich: Man könnte sogar meine Texte in Amerika mit Sicherheit verlegen. Was ich schreibe klingt nach Ginsberg oder Burroughs... Natürlich bin ich nur Handwerker. Das ist der Grund warum mich viele nicht ernst nehmen. Ich sende Ihnen oben angehangen, mein letztes Lyrikmanuskript. Dazu empfehle ich Ihnen nach meiner Internetseite zu schauen, sowie auf meinen Internetblog bei www.facebook.com/nachrichtenvonUweKraus/ zu gehen. Da veröffentliche ich zur Zeit einen Folgeroman, von dem 4 Teile bisher gezeigt wurden.Aber ich bin mir sicher, Sie kennen das alles schon.

Herzlichst,

Uwe Kraus

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