Es geht um das Buch!

So steht es auf dem Kurt Wolff Stiftungsheft der unabhängigen Verlage.

Wie geht es denen in dieser Pandemiezeit- wohl schlecht. In diesem Heft, das es immer zur Buchmesse gibt, stehen alle Kleinverlage, wie z.B. Wunderhorn oder der Verbrecher Verlag. Das sind sehr gut Verlage! Aber da gibt es jetzt riesige Probleme, durch fehlende Lesungen und Verkäufe. Wer liest denn heute noch ein gutes Buch? Es geht aber auch schlecht durch Papier und Rohstoffmangel! Auch Zeitungen werden immer dünner, da es auch nicht möglich ist, die Preise zu halten.

Kommt das Ende des Buchs?

Kommt wirklich die Digitalisierung? Ich habe zur Zeit 15 Druckdateien bei Books on Demand. Bis auf 4 Stück gibt es alle als E-Book. Dazu habe ich 4 einzelne E-Books.

Meine Aufforderung geht so weit, dass ich Verlage bitten möchte auch on Demand zu publizieren. Das heißt, es gibt keine Lagerware, alles wird gefertigt bei Bestellung. So kann man das Buch erhalten! Wie viele Verlage haben Reste von Bücherauflagen. Dazu muss man auch sagen, das Buchprogramm bei zb Suhrkamp beläuft sich fast nur noch auf Neuware und die Klassiker gibt es kaum noch-


Bevor wirklich digitalisiert wird, erst on Demand. Amazon macht den Buchhandel leider platt! Eine Zeitung kann man digital lesen, so mache ich es immer. Man sollte auch an die Natur denken!


Vor Jahren gab mein bester Lehrer Herr Ruderer jemand ein Ungenügend, da der sagte, bald gibt es nur noch Tablets und keine Bücher. Herr Ruderer sammelt beispielhaft wunderbare Insel Büchlein! Er wollte die Realität nicht glauben!

Eines muss man aber beachten. Es gibt die digitale Welt und die analoge Welt!


Ohne Strom funktioniert die Digitalität nicht. Ganz verlassen darf man sich nicht auf Technik...

Denn sonst könnte ein Krieg wegen der Datenspeicherung und Energie kommen.

Bitte erhaltet die Bücher, aber so, dass sie nicht das Ende der Bildung werden..

Herzlichst,


Uwe Kraus, den 25.11.21

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