263.Teil,Drehbuch,der Fantasyserie von Josh Fagora. KI Bing und Johannes Schütte
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## Szene 1 – Innenhof der Vampirburg Salina – Abend
**FADE IN:** Wir blicken auf einen weitläufigen, steinernen Innenhof. Die ehrwürdigen Mauern der Burg Salina thronen düster gegen einen schwärzlichen Himmel. Zwischen kunstvoll gemeißelten Türmen und Zinnen sammeln sich Vampire, Menschen und Händler. Die Menschen und Händler tragen bunte Gewänder, ihre Stände sind reich bestückt, doch ihre Blicke zeugen von innerer Anspannung. Im Hintergrund erklingen melancholische Klänge von Flöten, Harfen und tiefen Trommeln – Musik, die von alten Legenden, Drachen und mystischer Magie berichtet.
**EINSTELLUNG:** - **Vizekönig Zaltor:** Ein ernster, imposanter Mann, der stets Rechenschaft ablegen muss. Er strahlt Misstrauen und Pflichtbewusstsein aus. - **Nytral:** Der unruhige Gemahl Salinas, frisch aus dem Gefängnis entlassen. Sein Blick ist kalt und berechnend. - **General Vitor:** Ein 65-jähriger Veteran, dessen imposante Gestalt Ruhe und militärische Disziplin ausstrahlt – er kommandiert 2000 treue Soldaten.
**AKTION:** Zaltor und Nytral stehen einander im Schatten alter Eichen, während General Vitor in einiger Entfernung über die Menge wacht. Die Kameraperspektive schwenkt über die nervösen Gesichter der Händler und das erwartungsvolle, aber ängstliche Publikum.
**DIALOG:**
**ZALTOR (streng, mit schneidender Stimme):** „Nytral, ich habe kein Vertrauen in dich. Der alte Kult birgt zu viel dunkle Macht und du riskierst, Salinas Vertrauen zu zerstören. Wie willst du das Vertrauen aufbauen, wenn Vampire Menschen angreifen – auch wenn wir es jetzt nicht direkt sehen?“
**NYTRAL (höhnisch lachend, rustig aber kalt):** „Du zweifelst an mir, Zaltor? Ich kenne ein Geheimnis, das den Wandel herbeiführen wird – ich weiß, wo Rothor, der Gottvampir, verborgen liegt. Und es wird nur Fagora wissen. Mit ihm an unserer Seite wird ein neues Zeitalter herrschen.“
*Die Kamera fängt Nytrals spöttisches Lächeln ein, während Zaltors Stirn sich in tiefe Falten legt. Die Spannung zwischen den beiden ist greifbar.*
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## Szene 2 – Vor den Burgtoren – Abend
**ÜBERBLENDE:** Die beiden führen ihre Schritte zu den ehrwürdigen, schweren Toren der Burg. Auf einer erhöhten Plattform stehen Musiker in schwarzen, seidenen Gewändern. Ihre Instrumente – filigrane Flöten, tief klingende Harfen und donnernde Trommeln – setzen einen fast schon geisterhaften Klang, der von Drachen, Magie und dem Schicksal der Menschen erzählt.
**EINSTELLUNG:** Die Kamera schwenkt von den stolzen Steinreliefs der Torfassade zu den leicht zitternden Händen der Händler, die ihre exotischen Waren anpreisen. Die Musik wird lauter, und das Bild vermittelt ein Gefühl von feierlicher, wenn auch fragiler Harmonie.
**AKTION:** Die Musiker spielen ein Lied, das zugleich Hoffnung und drohende Dunkelheit verspricht. Menschen blicken fasziniert, doch auch misstrauisch – als ob die Musik selbst ein Vorbote des Kommenden sei.
**DIALOG (flüsternd zwischen Zaltor und Nytral, kaum hörbar über die Musik):**
**ZALTOR:** „Hörst du die Melodie? Sie erzählt von alten Mythen, aber auch von drohendem Unheil – als ob sie den Vorhang der Wahrheit lüften wollte.“
**NYTRAL (mit einem fast unmerklichen, sardonischen Lächeln):** „Melodien haben ihre eigene Macht. Nur wer sie zu deuten weiß…“
*Die Kamera zoomt langsam auf den düsteren Horizont, wo sich etwas Unheilvolles zusammenbraut.*
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## Szene 3 – Der rote Nebel naht – Abend
**CUT TO:** Am Horizont beginnt ein dichter, blutroter Nebel aufzuziehen. Die Kamera zeigt, wie der Nebel sich unaufhaltsam über die massiven Burgmauern schleicht – ein lebendiges, rotes Tuch, das Bedrohung verkündet.
**AKTION:** Der Nebel breitet sich dramatisch aus, und der wolkenartige Schleier wird immer dichter. Sein Anblick taucht den Innenhof in ein fast surreal bedrückendes Licht. Die ruhige Abendstimmung verwandelt sich schlagartig in pure Angst.
**SZENENBESCHREIBUNG:** Plötzlich zerreißt das Unheil die Stille: Aus dem roten Nebel schießen vampirische Gestalten hervor. Schreie hallen durch den Hof, als sie sich auf die ahnungslosen Menschen stürzen. - Händler weichen panisch zurück, ihre Stände bleiben leer, während die verzweifelten Menschen um ihr Leben rennen. - Der Klang der Musiker wird von den dröhnenden Klängen brechender Mauern und dem Stöhnen der Opfer übertönt.
**AKTION:** Die Kamera folgt Zaltor, der inmitten der aufkommenden Schlacht zu seinem Schwert greift. Geschärft durch Wut und Schmerz, dringt er in das Chaos hinein.
**DIALOG (laut, inmitten der Schlacht):**
**ZALTOR (schwer atmend, während er sein Schwert schwingt):** „Nytral! Was geschieht hier? Fagora muss es wissen!“
*Die Kameraperspektive schwenkt zu Nytral – der einst fidele Verbündete, der nun regungslos in den roten Nebel starrt. Zeitlupe fängt sein steifes, leeres Gesicht ein.*
**NYTRAL (mit kalter, unbeteiligter Stimme):** „Ich werde jetzt gehen.“
*Nytral wendet sich ab, während die Kamera ihn verfolgt, wie er langsam in den dichten, lodernden Nebel hineinschmilzt. Sein Verschwinden symbolisiert den ultimativen Verrat.*
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## Szene 4 – Im Angesicht des Untergangs – Abend
**ÜBERBLENDE:** Der Innenhof ist nun ein Schlachtfeld. Menschen schreien, werden niedergerissen, während Vampire gnadenlos angreifen. Drachen steigen in den finsteren Himmel auf, als wollten sie die Szenerie überblicken und ein Zeichen des Widerstands geben.
**SZENENBESCHREIBUNG:** General Vitor tritt entschlossen in den Vordergrund, seine Stimme übertönt beinahe das Chaos.
**DIALOG:**
**GENERAL VITOR (befehlend, in fester Militärstimme):** „Haltet eure Stellungen! Lasst nicht zu, dass dieser Verrat unsere Reihen spaltet!“
*Die Kamera fokussiert auf Zaltors verzweifeltes Gesicht, während er in die wilde Menge stürzt. In seinen Augen spiegeln sich Schmerz, Entsetzen und der unwiederbringliche Verlust wieder. Die leisen Rufe der Händler und das gequälte Schweigen der Musiker vermischen sich zu einem Klagelied der Zerstörung.*
**AKTION:** Zaltor, noch immer mit dem Schwert in der Hand, überblickt das Chaos im Innenhof. Seine Gedanken sind zerrissen – der bloße Gedanke an Nytral, der sich nun den Vampiren angeschlossen hat, lastet schwer auf ihm. Jeder Schritt, den er gesetzt, ist ein Schritt näher zur bitteren Pflicht: Das Geheimnis an Königin Fagora weiterzugeben.
**ZALTOR (flüstert, fast verzweifelt):** „Fagora... ich muss es ihr sagen. Der Verrat hat uns alle in den Abgrund geführt…“
*Der rote Nebel umhüllt erneut den Hof, während die Kamera langsam aus der Szene herauszoomt – ein Symbol für die Dunkelheit, die nun über der Burg geladen liegt.*
**FADE OUT.**
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## Szene 5 – Vorspannende Fragen
**INTERTITEL:** „Wie wird Königin Fagora auf diesen Verrat reagieren? Wird sie den Zusammenhalt zwischen Vampiren und Menschen wiederherstellen können? Oder wird der rote Nebel das letzte Licht verschlingen?“
*Der Abspann setzt ein und deutet bereits die kommende Konfrontation und Auflösung an.*
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## Nachspann und Ausblick
**TEXT-OVERLAY:** In einer Welt, in der Loyalität und Verrat Hand in Hand gehen, ist der schwache Schein der Hoffnung oft der letzte Anker in der Dunkelheit. Fremde Mächte und alte Kulte weben im Schatten ihre Intrigen – und nur die Wahrhaftigen werden das kommende Zeitalter überdauern.
*Die Kamera bleibt noch einen Moment auf der verwaisten, blutbefleckten Burglandschaft, während die Musik langsam verklingt.*