70-18 Teil der bekannten Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing.
In den dunklen Weiten des Vampirreiches, unter einem Himmel, der von unheilvollen Wolken verdunkelt wurde, stand Lysander, der Schattenwolf, vor Nytral, dem mächtigen Vampirfürsten. Die Luft war schwer von der Erwartung des nahenden Krieges, und das leise Winseln des Wolfs durchbrach die Stille der Nacht.
Nytral sagt mit einer Stimme, die so kalt wie der Tod selbst war.
“Lysander, mein treuer Schatten, du bist zu mir zurückgekehrt. Es ist an der Zeit, dass du Fagora vergisst. Sie ist nichts weiter als ein Schatten deiner Vergangenheit. Du gehörst mir, und ich fordere deine ungeteilte Loyalität.”
Lysander erwiderte in seiner Wolfgestalt und seine Augen glühten im Dunkeln, während er vor Nytral kniete
“Mein Herr, ich werde euch dienen, wie es mein Schicksal verlangt. Doch in den Tiefen meines Herzens bleibt ein Funke, der für Fagora schlägt. Sie ist das Licht, das selbst in dieser Dunkelheit nicht erlischt.”
Salina, die Vampirkönigin, deren Schönheit nur von ihrer Grausamkeit übertroffen wurde, stand neben Nytral und beobachtete die Szene mit einem spöttischen Lächeln.
Salina lacht leise.
“Oh, der treue Wolf hat also noch Gefühle. Aber erinnere dich, Lysander, an Zerlin, den Magier. Du kennst ihn, nicht wahr?”
Lysander meint mit einem tiefen Seufzer
“Ja, Zerlin und ich sind seit unserer Kindheit in Sakar verbunden. Unsere Schicksale sind durch die Magie verwoben, und seine Dunkelheit fließt durch meine Adern, solange ich in dieser Gestalt des Wolfes verweile.”
Nytral senkt nachdenklich sein Haupt.
“Diese Verbindung ist es, die uns die Dunkelheit bringt, die wir benötigen, um über die Welt zu herrschen. Deine Existenz als Schattenwolf ist der Schlüssel zu unserer Macht.”
Salina wandte ihren Blick von Lysander ab und fixierte die Kette, die er um seinen Hals trug. Das magische Dreieck von Unkar, das im Mondlicht glänzte, war ein Symbol der Verbindung zwischen Lysander und Zerlin, aber auch zwischen Gottvampir Sethur und Zaltor dem früheren Drachentroll. Ein Symbol der Zerrissenheit zwischen Gut und Böse.
Salina nickt einige male.
“Mit dieser Kette bist du an Zerlin gebunden. Sie ist das Zeichen unserer unerschütterlichen Macht.”
In diesem Moment verwandelte sich Lysander zurück in seine menschliche Gestalt, seine Augen suchten das Schlachtfeld ab. Dort, auf der anderen Seite, stand die Armee der Elben, bereit, sich den dunklen Mächten entgegenzustellen. Angeführt wurden sie von Yessa, der Elbenkönigin, und Fagora, der Königin der Menschen, deren Anblick Lysanders Herz mit Hoffnung und Schmerz erfüllte.
Salina.Ihr Blick wurde hart und ihr Lächeln verschwand
“Heute Nacht wird die Entscheidung fallen. Wir werden sehen, ob das Licht der Elben und Menschen der Dunkelheit unserer Armee standhalten kann.”
Mit einem letzten, sehnsüchtigen Blick auf Fagora, die in der Ferne stand, entblößte Salina ihre Vampirzähne und bereitete sich auf den Kampf vor, der das Schicksal aller entscheiden würde.
2. Teil Die Kette
Salina stand da, ihre Augen fixierten Lysander mit einem durchdringenden Blick, der mehr verriet, als sie mit Worten aussprach. Sie betrachtete die Kette, die schwer um Lysanders Hals hing, und ein Lächeln, kalt wie der Tod, breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
Salina:
“Du ahnst nicht, welche Macht du trägst, Lysander. Diese Kette ist das Dreieck der Götter – Zerlin, Sethur und Talor, der mächtigste aller Vampirgötter, Sethur, sein treuer Diener, und Zerlin, der gute Elbmagier. Sie sind in diesem Amulett vereint und verleihen dir eine Macht, die du kaum zu kontrollieren vermagst.”
Lysander spürte das Gewicht der Worte und die Last der Kette, die wie ein Fluch auf ihm lastete. Er wusste, dass die Kette die Verbindung zu Zerlin und den Göttern darstellte und dass, sollte er sie zerreißen, diese Verbindung ein Ende finden würde. Mit zitternden Händen griff er nach dem Amulett, seine Finger umklammerten das kalte Metall, doch es schien, als wäre es mit seiner Haut verwachsen.
Lysander meint mit einer Stimme, die von Verzweiflung erfüllt war
“Ich muss… ich muss frei sein. Für Fagora, für Yessa, für all das Gute, das noch in dieser Welt existiert.”
Doch so sehr er sich auch bemühte, die Kette ließ sich nicht lösen. Ein Seufzer entwich ihm, und sein Blick schweifte über das Schlachtfeld, bis er auf Fagora fiel, die Königin, deren Schönheit und Stärke selbst in der Dunkelheit leuchteten, und auf Yessa, die Elbenkönigin, deren Anmut und Entschlossenheit unerschütterlich waren.
Ende