171.21 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4
Pascara und Fagora standen vor der Hütte, in der sie genächtigt hatten. Vor ihnen erhob sich der Vulkan Vuljun, und die Drachenwiesen breiteten sich aus.
Pascara und Fagora standen eng beieinander, ihre Blicke auf den majestätischen Vulkan Vuljun gerichtet, dessen Spitze in den Wolken verschwand. Der Vulkan, eine mächtige Präsenz, schien leise zu brodeln, als würde er die kommenden Ereignisse ahnen. Das erste Licht der Morgendämmerung beleuchtete den schwarzen Basalt, der wie geschmolzenes Glas glänzte.
Rund um den Vulkan erstreckten sich die Drachenwiesen, ein endloses Meer aus hohem, smaragdgrünem Gras, das im Wind wogte. Die Gräser waren dicht und kräftig, durchsetzt mit wilden Blumen in allen Farben des Regenbogens, die wie lebendige Juwelen wirkten. Hier und da ragten uralte Bäume aus dem Boden, ihre knorrigen Äste wie die Arme weiser Wächter, die über das Land wachten.
Einige Drachen lagen träge auf der Wiese, während der rote Mond Odima am Himmel leuchtete.
Einige Drachen lagen also träge auf der Wiese, ihre massigen Körper ruhten auf dem weichen Gras, das wie ein smaragdgrüner Teppich unter ihnen lag. Ihre Schuppen schimmerten im sanften Licht des roten Mondes Odima, der hoch am Himmel stand und die Landschaft in ein geheimnisvolles, blutrotes Leuchten tauchte.
Manche der Drachen hatten ihre mächtigen Flügel ausgebreitet, als würden sie die Wärme des Mondlichts aufsaugen. Andere lagen zusammengerollt, ihre Augen halb geschlossen, während sie in eine tiefe, träumerische Ruhe versanken. Der Rhythmus ihrer langsamen Atemzüge erzeugte ein leises, beruhigendes Rauschen, das über die Wiese hallte.
Die Umgebung war erfüllt von der sanften Melodie der Nacht. Insekten summten leise, und ab und zu erklang das ferne Rufen eines Nachtvogels. Die Schatten der Bäume warfen lange, scharfe Linien auf den Boden, die im Mondlicht fast wie lebendige Wesen wirkten.
“Ich muss nun nach Drakar, um Zerlins Grab zu ehren. Er war schließlich unser Magier in Sakar,” sagte Pascara mit einem Hauch von Wehmut in der Stimme.
Fagora neigte sich leicht nach vorne, ihre Haltung war verhalten und gewissenhaft. “Und ich musste ihn töten, um die Drachen zu retten. Nun muss ich das Artefakt zum See Arthas bringen.”
Pascara ballte die Fäuste, ihre Augen funkelten vor Zorn. “Du hast ihn getötet und damit den Weg frei gemacht für Zerlin, den Drachenmagier.”
Fagora erinnerte sich an Zerlin, den Magier, der im Land Sakar die Magie beherrschte und ihrem Gatten half, das Land zu führen.
Fagora ließ ihre Gedanken zu Zerlin schweifen, dem mächtigen Magier von Sakar. Zerlin, eine ehrfurchtgebietende Gestalt, war bekannt für seine tiefen Kenntnisse der alten Magie und seine unvergleichliche Weisheit. Sein langes, silbernes Haar wehte im Wind, und seine leuchtend blauen Augen schienen bis in die Seelen derer zu blicken, die vor ihm standen. Seine Roben, bestickt mit geheimnisvollen Runen, flossen wie Wasser um ihn herum und verstärkten seine auraähnliche Präsenz.
Im Land Sakar, einem Ort voller magischer Geheimnisse und uralter Kräfte, hatte Zerlin die Verantwortung übernommen, die Magie zu lenken und zu bewahren. Die Türme seines Schlosses ragten majestätisch in den Himmel, und die Hallen waren erfüllt von den sanften Klängen alter Zaubersprüche und dem Wispern vergessener Sprachen. Zerlin war nicht nur ein Hüter der Magie, sondern auch ein weiser Berater und ein enger Freund von Pascara, Fagoras Gatten.
Pascara und Fagora küssten sich leidenschaftlich, ihre Lippen trafen sich in einem Moment voller Emotionen und Verzweiflung. Dann umarmten sie sich fest, als ob sie sich nie wieder loslassen wollten.
Pascara stieg auf seinen Drachen Gtor. Der Drache erhob sich majestätisch, seine Schuppen glitzerten im Mondlicht, und er verschwand am Himmel.
Isanda, die Oberpriesterin, und Mixed, die Lichttrollin, kamen direkt vom Gebirge zu Fagora. Sie waren über schmale Pfade und steile Klippen geklettert, ihre Kleidung war staubig und ihre Gesichter erschöpft, aber entschlossen.
Fagora fragte neugierig: “Wo wart ihr hin?”
Mixed blickte zu den Wiesen, ihre Augen suchten die Drachen, die dort lagen. Ihre Schuppen schimmerten in verschiedenen Farben, einige Drachen hatten majestätische Flügel, während andere mit ihren langen Schwänzen spielten.
“Kräuter gesammelt, Kräuter zum Heilen. Und wir haben einen Dunkeltroll getroffen und gefangen genommen. Er ist im Gefängnis von Talor, der Ashonarsekte.”
Fagora war erstaunt. Sie wollte den Dunkeltroll am liebsten sofort aufsuchen. Endlich mal ein Dunkeltroll!
“Wir müssen gleich zu Morat in den Nykwald. Nur dort können wir das Artefakt finden.”
Isanda blickte Fagora kurz an. “Der Gefangene namens Gennor sagte, Morat hat vor, dich in eine Falle zu locken, indem er sich wieder verwandelt und deinen Zauberspruch erpresst.”
Fagora blickte zum Himmel und schrie: “Dann werden wir gleich zum Wald Nyk fliegen und so tun, als würden wir in die Falle gehen. Dann greifen wir uns das Artefakt.”
Fagora befahl es und hoffte, dass es gelingt, denn sonst würde sie nicht mehr zum Hüterrat gehören.
“Wie soll das geschehen, Fagora?” fragte Isanda besorgt. Ihr Mundwinkel verzog sich fragend.
Fagora war fest entschlossen ihr Ziel zu erreichen das Arteakt in den See zu Göttin Imperia zu bringen.
“Ich weiß es nicht. Wir werden sehen, wenn wir vor Ort sind und Morat uns den Weg weist,” erklärte sie.
Mixed, Isanda und Fagora bestiegen Udia, den majestätischen Riesendrachen, dessen gewaltige Schuppen im Licht des roten Mondes Odima glitzerten. Udias mächtige Flügel spannten sich weit auf, schufen einen Schatten über die Drachenwiesen, und mit einem donnernden Flügelschlag erhob er sich in die Lüfte.
Der Aufstieg war rasant und kraftvoll. Der Wind pfiff um ihre Ohren, und die Landschaft unter ihnen schrumpfte schnell zu einem schimmernden Teppich aus Grün und Silber. Die Drachenwiesen und der Vulkan Vuljun verschwanden langsam aus ihrem Blickfeld, während sie immer höher stiegen. Die Welt unter ihnen war ein Ozean aus rollenden Hügeln und funkelnden Seen, durchzogen von dichten Wäldern und endlosen Ebenen.
Udia glitt mühelos durch die Wolken, seine Flügel schnitten wie Klingen durch die kühle Nachtluft. Der rote Mond Odima schien ihnen den Weg zu weisen, sein leuchtendes Licht erhellte den Nachthimmel und tauchte die Welt in einen magischen Schein. Die Sterne funkelten hell und klar, als würden sie die Reise der drei mutigen Gefährten segnen.