178-28 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4
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Der Tag der Erneuerung war bald gekommen. Drachen aus allen Himmelsrichtungen würden sich am Arthassee treffen, um neue Magie zu empfangen.
Drachenflüsterer Zerah reiste mit einem mächtigen Drachen aus dem Land Drakar zum Arthassee. Der Drache, auf dem er ritt, war ein majestätisches Wesen mit schimmernden Schuppen und weit ausgebreiteten Flügeln, die den Himmel verdunkelten.
Am Ufer des Sees wartete Göttin Imperia auf ihn. Sie war die Göttin der Drachen, eine imposante Gestalt mit einer Aura, die sowohl Ehrfurcht als auch Trost ausstrahlte. Ihre Augen funkelten wie Sterne, und ihre Stimme war sanft, aber durchdringend.
Imperia und Zerah beobachteten, wie drei Drachen den See überquerten. Ihre Schuppen glitzerten im Mondlicht, und ihre Bewegungen waren anmutig und kraftvoll zugleich.
“Wenn der rote Mond morgen aufgeht, wird der See erstrahlen. Und gegen Mittag wird es eine Sonnenfinsternis geben,” erklärte Imperia mit ruhiger Stimme.
Zerah nickte und schaute zu den Drachen. “Das sagt auch der Astronom Nosphre. Aber ich muss mit den Drachen sprechen und die Magie lenken, denn die Drachen sind magische Wesen und einige wissen noch nicht, wie sie damit umgehen sollen.”
Imperia betrachtete Zerah lange und nachdenklich. “Fagora wird bald erscheinen. Sie bringt das Artefakt. Es erstrahlt, wenn es die Sonnenfinsternis gibt. Aber sie ist noch nicht da.”
Plötzlich kam ein großer Drache angeflogen, größer als Udia oder der tote Viskur. Er war ein Drache der Urzeit, seine Schuppen waren dunkel und rau, und seine Augen glühten wie heiße Kohlen.
Zerah starrte erschrocken in den Himmel und schrie: “Das ist Valya, eine Drachin, die aus der Urzeit von Adamus stammt!”
Imperia hob die Hände in den Himmel und versuchte, ihre Magie zu wirken, aber sie prallte an Valya ab.
Der Urdrache flog weiter, unbeeindruckt von Imperias Kräften.
Ein anderer Drache flog auf Valya zu, um ihn zu begrüßen.
“Das ist Vlara, die Gemahlin von Udia,” sagte Zerah mit besorgter Stimme.
Imperia war verzweifelt und total nervös. “Ich kann nichts machen, was nun geschieht,” flüsterte sie mit ernster Stimme.
Über dem Arthassee, dem magischen See, entfaltete sich ein spektakulärer Kampf zwischen Valya, der Urdrachin, und Vlara, der Gemahlin von Urdrache Udia. Flammen und Magie durchdringen die Luft, als die beiden mächtigen Kreaturen aufeinanderprallten. Valyas Augen glühten vor Wut und Entschlossenheit, während sie ihre Schwingen weit ausbreitete und sich auf Vlara stürzt.
Inmitten dieses gewaltigen Gefechts spürten beide Drachen die unglaubliche Kraft des anderen. Vlara setzte all ihre Magie und ihre Stärke ein, um Valya zurückzudrängen, doch die Urdrachin lies nicht nach. Schließlich sammelte Valya ihre ganze Energie und speite einen glühenden Feuerball aus ihrem Maul, der direkt auf Vlara zurast.
Vlara, im Angesicht der alles verzehrenden Flammen, spürte einen unfassbaren Schmerz, als der Feuerball sie traf. Die Hitze und die Wucht des Angriffs durchdrangen ihre Schuppen und brannten sich tief in ihr Fleisch. Ihre Schmerzensschreie hallten über den See, doch ihre Kräfte schwinden schnell. In einem letzten Versuch wehrte sie sich, doch Valyas Feuer zeigte keine Gnade.
Mit einem gewaltigen Knall endete der Kampf, und Vlara stürzte geschlagen in die Tiefen des Arthassees. Die Oberfläche des Wassers schimmerte kurz in einem unnatürlichen Licht, bevor sie wieder zur Ruhe kam. Valya, nun als Siegerin hervorgegangen, erhob sich triumphierend und blickte auf das Schlachtfeld unter ihr, das von den Spuren des erbitterten Kampfes gezeichnet ist.
Imperia beugte sich über Zerah, der plötzlich nach dem Kampf fast leblos am Ufer lag.
Er atmete tief und schwer. Langsam stand er taumelnd auf, seine Beine zitterten.
“Vlara ist tot, meine Vlara, und Valya hat sie getötet,” sagte er mit gebrochener Stimme.
Imperia legte ihre Hände beruhigend auf seine Schultern. “Vlara war mit Udia verbunden und du mit ihr. Wer ist Valya?”
Drei Drachen flogen noch immer über den See, ihre Schatten tanzten auf dem Wasser.
“Valya ist ein Geschöpf von Sethur, dem Vampirgott. Sie war mit Viskur verbunden. Sie dürfte eigentlich nicht mehr leben. Viskur, Valya und Udia waren die ersten Drachen der Urzeit. Die alten Drachen erheben ihre Herrschaft und nur Fagora kann uns retten,” erklärte Zerah mit starrer ,besorgter Mine.
“Ich werde morgen meine Magie verlieren, weil Vlara tot ist,” fügte er hinzu, seine Stimme zitterte vor Verzweiflung.
Imperia nickte, als ob sie ihn verstand. “Ich bin davon überzeugt, dass Fagora bald kommt und die Welt rettet. Ich müsste sonst eingreifen, aber das will ich nicht. Perna muss auch ohne mich Magie erleben.”