180-30 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4
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Zerah, der Drachenflüsterer und Magier, war auf dem Weg zum Arthassee. Er ritt auf seinem treuen Drachen Gora, einem majestätischen Wesen aus der Familie Adamus von Junkar, Tochter von Udia.
Die Sonne stand hoch am Himmel, als sie vor dem prächtigen Schloss von Königin Yessa und Gwendor in Unkar landeten.
Yessa hatte ihn gerufen, und Zerah spürte, dass etwas Wichtiges im Gange war. Das Schloss von Unkar war ein beeindruckendes Bauwerk, das sich majestätisch über die umliegenden Wälder erhob. Es war aus weißem Marmor gebaut, der im Sonnenlicht funkelte, und die Türme ragten hoch in den Himmel. Die Fenster waren mit buntem Glas verziert, das das Licht in allen Farben des Regenbogens brach. Unkar, das Land der Fabelwesen und Elben, war bekannt für seine magische Schönheit und das Schloss war das Herzstück dieses zauberhaften Reiches.
Der Sitzungssaal befand sich im westlichen Flügel des Schlosses, mit großen Fenstern, die einen atemberaubenden Blick auf den Marktplatz boten. Der Raum war groß und prunkvoll eingerichtet, mit schweren Vorhängen aus Samt und einem langen Tisch aus dunklem Holz in der Mitte.
Auf dem Tisch lagen nicht nur das geheimnisvolle Drachenei, sondern auch eine Auswahl an Früchten – saftige Äpfel, leuchtend rote Beeren und goldene Trauben. Es gab auch Krüge mit frischem Wasser und Wein, sowie Brot und Käse.
Zerah betrat das Schloss und ging direkt in den Sitzungssaal. Dort warteten bereits Yessa, Gwendor und mehrere Elben.
Yessa erhob sich und sprach mit einer Mischung aus Dringlichkeit und Respekt: „Sei gegrüßt, Zerah. Wir müssen dich sprechen.“
Zerahs Blick fiel auf den Tisch in der Mitte des Raumes. Darauf lag ein Drachenei, leuchtend grün und von einer seltsamen Aura umgeben. „Wir haben das Ei in der Nähe des Tempels gefunden und wissen nicht, was los ist“, erklärte Gwendor mit besorgter Miene.
Zerah trat näher an den Tisch heran und betrachtete das Ei eingehend. Die Schale war glatt und schimmerte im Licht der Fackeln. „Das ist ein Ei, das mir fremd ist. Es könnte sein, dass es beginnt…“
Er zögerte, unsicher, wie er seine Gedanken in Worte fassen sollte.
Yessa war sichtlich erschrocken und ihre Lippen zitterten leicht vor Aufregung und Sorge.
Sie war eine stolze und starke Königin, aber in diesem Moment konnte man die Unsicherheit in ihren Augen sehen. „Morgen ist der Tag der Erneuerung der Drachen. Wenn das ein unbekannter Drache ist, dann könnte er böse sein“, sagte sie mit besorgter Stimme.
Zerah lächelte leise, obwohl er selbst nicht wusste, was er sagen sollte. „Es ist mir ein Rätsel. Aber es gibt Drachen wie denjenigen, den Fagora tötete. Nun herrscht Udia über die Drachen und Vlara, seine Geliebte.“
Die Atmosphäre im Raum war angespannt. Draußen wehte ein sanfter Wind durch die Bäume, und die Vögel sangen ihre Lieder, als ob nichts Ungewöhnliches geschehen wäre. Doch im Schloss herrschte eine unheimliche Stille, unterbrochen nur von den leisen Gesprächen und dem gelegentlichen Knistern der Fackeln. Zerah fühlte die Last der Verantwortung auf seinen Schultern. Er wusste, dass die kommenden Tage entscheidend sein würden, nicht nur für ihn, sondern für das gesamte Königreich.
Valya, die mächtige Drachin, flog mit donnernden Flügelschlägen ins Land Unkar. Über der Elbenstadt Xamibor zog sie ihre Kreise, während unten auf dem Markt das geschäftige Treiben der Fabelwesen herrschte. Alle Augen richteten sich gen Himmel, als Valya immer tiefer flog.
Plötzlich spie sie Feuer, ganze Feuerbälle, die den Marktplatz in ein Flammenmeer verwandelten. Die Hitze war unerträglich, und viele Fabelwesen fanden in den Flammen den Tod.
Nachdem sie den Markt verwüstet hatte, setzte Valya ihren Flug zum Schloss fort und landete mit einem gewaltigen Krachen im Hof. Ihr Brüllen war so laut, dass die Fenster des Schlosses zersprangen.
Drinnen rannten Zerah, Yessa und Gwendor zum Fenster und sahen in der Ferne den brennenden Markt. “Schrecklich, was ist passiert? Der Markt brennt,” rief Gwendor, der König, entsetzt.
Yessa wollte hinauslaufen, doch Zerah hielt sie zurück. “Nicht, da draußen ist die Mutter des Eises und will es haben. Wenn du tot sein willst, dann geh,” warnte er sie eindringlich.
Sie beobachteten die Drachin, die erneut ansetzte, Feuer zu speien. “Ich werde Magie einsetzen, die Migadmagie,” rief Yessa entschlossen.
Zerah sah die Drachin lange an, als würde er mit ihr flüstern. “Nimm das Ei und ich werde es ihr geben, denn sonst brennt ganz Xamibor, die Stadt der Elben” sagte er schließlich mit schwerem Herzen.
Valya war eine beeindruckende Erscheinung. Ihre Schuppen glänzten wie geschmolzenes Metall, und ihre Augen funkelten vor Zorn. Als sie erneut Feuer spie, erhellte das gleißende Licht die Nacht und ließ die Schatten der Fabelwesen tanzen. Die Hitze war so intensiv, dass der Boden unter ihren Klauen zu schmelzen schien. Die Spannung war greifbar, als Zerah das Ei nahm und sich langsam der Drachin näherte. Jeder Schritt war von Angst und Entschlossenheit geprägt, denn er wusste, dass das Schicksal von Xamibor in seinen Händen lag.