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194-10 Teil der Fantasyserie von Johannes Josh Schütte und KI Bing GPT 4
Im Schatten von Unkar In dem mystischen Land Unkar, wo Fabelwesen aller Art friedlich koexistierten, lag ein tief eingeschnittenes Tal. Hier, verborgen vor neugierigen Blicken, hausten dreißig Drachen der Urzeit. Diese kolossalen Wesen, Überbleibsel einer längst vergangenen Ära, waren an sich friedfertig. Doch ihre Herkunft war düster und reichte tausend Jahre zurück, in eine Zeit, als Magier und Drachen noch eine unzertrennliche Einheit bildeten.
In jener Zeit herrschte der mächtige Drache Viskur, ein Wesen der reinen Dunkelheit, über die Welt. Ihm entgegenstehend kämpfte der Drache Udia, ein Symbol der hellen Macht. Nach einem jahrhundertelangen Krieg blieb Udia als einziger Sieger übrig und diente fortan der weisen Königin Fagora, dem Hellseher Nosphre und dem mächtigen Magier Zerah.
Am Rande des Drachentals hielt sich der oberste Dunkeltroll Morat auf, an seiner Seite der Magier Nytral.
Nytral, ein Vampir mit blassen Teint und scharfen Fangzähnen, war mit der schönen Salina verheiratet.
Salina, eine Königin von dunklem Blut der Familie Dracosa, trug ihre langen, schwarzen Haare zu einem strengen Knoten gebunden und war ganz in Schwarz gekleidet. An ihrem Hals funkelte ein alter, silberner Vampirring, ein Symbol ihrer Macht und ihres uralten Blutes. Salina war mehr als nur seine Frau – sie war seine Geisel, gefesselt und von drei mächtigen Dunkeltrollen bewacht.
Morat deutete auf die schlafenden Drachen, deren schuppige Haut im Mondlicht grünlich schimmerte, und sprach zu Salina mit einer Stimme, die von triumphaler Überzeugung klang:
„Siehst du, Salina? Diese Urdrachen, mit ihren Augen wie glühende Kohlen und ihren Krallen, die so scharf sind wie Rasierklingen, können ganz Perna vernichten, wenn Nytral es nur will. Die dunklen Mächte Viskurs erwachen wieder. Ich will das Artefakt, und mit ihm die Herrschaft über alles.“
Salina, gefesselt und in den Schatten eines massiven Steins gehüllt, setzte ihren entschlossenen Blick auf Nytral. Ihre Augen funkelten vor Trotz. Mit fester Stimme sagte sie: „Ich werde Fagora und das Artefakt niemals verraten. Yessa und Fagora werden kommen und dich vernichten.“
Nytral lachte höhnisch und trat einen Schritt näher. „Glaubst du wirklich, dass deine Freunde rechtzeitig kommen werden? Sie sind schwach und hilflos ohne dich.“
„Auch die Lichttrolle unter Mixed werden kommen,“ fuhr Salina unbeirrt fort. „Und die Göttin Imperia selbst. Du hast keine Chance!“ Ihre Stimme zitterte nicht, obwohl ihre Hände vor Wut und Angst zitterten.
Nytral zog eine Augenbraue hoch und schüttelte langsam den Kopf. „Imperia? Die Göttin? Glaubst du wirklich, sie würde sich für ein sterbliches Wesen wie dich interessieren?“
Salina hob ihr Kinn stolz an. „Ja, das glaube ich. Denn ich habe den Segen der Göttin. Sie wird mich retten. Dich und deine Drachen erwartet der Untergang!“
Mit einem Grinsen voller böser Vorfreude flüsterte Nytral: „Dann lass uns doch sehen, ob deine Göttin schnell genug ist. Denn Zeit ist etwas, was du nicht mehr hast.“
Salina, trotz ihrer Gefangenschaft, blieb standhaft. „Ich werde Fagora und das Artefakt niemals verraten. Yessa und Fagora werden kommen und dich vernichten. Auch die Lichttrolle unter Mixed werden kommen, und die Göttin Imperia selbst. Du hast keine Chance!“
Morat lachte höhnisch. „Dein Gatte Nytral steht auf meiner Seite, ebenso wie die Drachen. Drachen werden gegen Drachen kämpfen und mir das Artefakt bringen.“
Mit einem Knurren vor Wut ballte Nytral seine Fäuste und rief die ungezähmte Macht der Elemente an. Die Luft um ihn herum begann zu knistern, und Blitze durchzogen den pechschwarzen Himmel wie leuchtende Narben. Das Donnern hallte durch das Tal und ließ die Erde erbeben. Als die Blitze niedergingen, trafen sie den Boden mit solcher Wucht, dass der Boden unter den Füßen zu beben schien.
Die Drachen erwachten, ihre Augen glühten in einem bedrohlichen Rot. Mit einem donnernden Brüllen, das die Luft zerriss, breiteten sie ihre mächtigen Flügel aus und erhoben sich in die Lüfte. Ihre schuppigen Körper, von einer schillernden Palette aus Blau und Grün, reflektierten das Licht des Mondes und verliehen ihnen ein unheimliches Glühen. Ihre riesigen Flügel peitschten die Luft, und jeder Schlag verursachte Wirbelwinde, die das Gras und die Bäume im Tal zum Biegen brachten.
Nytral wandte sich an seine Gattin Salina Dracosa. „Entschuldige, Salina. Ich bin ein Magier der dunklen Urzeit. Mit Morat will ich die Macht ergreifen. Daran wird auch Fagora nichts ändern.“
Salina spuckte ihn an. „Du Verräter! Du hast mich betrogen!“
Zornig hob Nytral seine Hände zum Himmel. Blitze zuckten herab und schlugen in das Tal ein. Die Drachen erwachten und stiegen mit einem ohrenbetäubenden Röhren in die Lüfte. Ihre schuppigen Körper glänzten im Mondlicht, während sie mit ihren gewaltigen Flügeln die Luft zerschnitten. Ihre Schatten legten sich wie ein dunkler Mantel über das Tal.