192-8 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4
Elbenkönigin Yessa und ihr Gatte Gwendor befanden sich auf dem Marktplatz der Stadt Xamibor. Der Marktplatz war ein Bild der Verwüstung: Überall lagen Trümmer, die einst stolze Häuser gewesen waren, und der Boden war mit Schutt und Asche bedeckt. Die Luft war erfüllt von dem Geruch verbrannten Holzes und der Stille nach dem Sturm. Die einst lebendige Stadt war nun ein Schatten ihrer selbst, mit zerstörten Fassaden und eingestürzten Dächern.
Baumeister Gorat, ein 45 Jahre alter, großer Gnom, stand an ihrer Seite. Er war bekannt für seine meisterhaften Baukünste und seine unerschütterliche Entschlossenheit. Gorat trug eine robuste Lederweste und einen breiten Gürtel, an dem verschiedene Werkzeuge hingen. Sein Gesicht war von Sorgenfalten durchzogen, als er die Verwüstung betrachtete. Seine Augen, die normalerweise vor Tatendrang funkelten, waren nun von der Last der Aufgabe getrübt.
Yessa, die Königin, sah sich um und zeigte auf die zerstörten Häuser. “Valya hat alles zerstört. Wie lange wird der Aufbau dauern, Meister Gorat?” fragte sie mit einer Mischung aus Trauer und Entschlossenheit in ihrer Stimme.
Ihre Augen wanderten über die Ruinen, und sie konnte die Erinnerungen an die einst blühende Stadt kaum unterdrücken.
Gorat überlegte kurz und strich sich über sein Haupt. “Majestäten, es wird lange dauern. Wir haben gerade erst den Wiederaufbau der Salinaburg abgeschlossen und beginnen nun hier erneut,” antwortete er mit schwerem Herzen.
Gorats Stimme war fest, doch man konnte die Erschöpfung darin hören.
Gwendor nickte und musterte den Baumeister. Er dachte an die vielen Elben, die ihr Zuhause verloren hatten. “In zwei Dekaden ist das Fest der Magie von der Migadsekte. Bis dahin muss alles fertig werden,” sagte er mit fester Stimme. Seine Augen funkelten vor Entschlossenheit, doch auch Sorge lag in seinem Blick.
Der Baumeister war erstaunt. Sein Gesichtsausdruck verzog sich vor Überraschung. “Ich kann es nicht versprechen, aber ich gebe mein Bestes,” sagte er schließlich, während er die Herausforderung annahm.
Er wusste, dass die Aufgabe gewaltig war, doch er war entschlossen, sie zu meistern.
Plötzlich kam ein Reiter auf einem Elbpferd heran. Er hatte es eilig und war außer Atem. Es war ein Lichttroll mit Pfeil und Bogen.
Der Lichttroll stieg ab, seine Kleidung war blau und er strahlte ein grünes Licht aus. Sein Gesicht war von Anstrengung und Eile gezeichnet.
“Was gibt es, Kurier von Königin Mixed, der Lichttrollin?” fragte Yessa neugierig.
Ihre Stimme war ruhig, doch man konnte die Spannung darin spüren.
Der Kurier schaute sich um und sah die Verwüstung. “Ich komme von den Dunkeltrollen. Morat war bei einer Drachenfamilie Valya und Xanadadur. Es scheint, als ob diese Drachen der dunklen Magie verfallen sind und ihm gehorchen,” berichtete er atemlos.
Seine Augen waren weit aufgerissen, und man konnte die Dringlichkeit in seiner Stimme hören.
Yessa war erstaunt und blickte ungläubig ihren Gatten und dann den Kurier an. “Dann war das Drachenei, das Zerlin der Drachin Valya gegeben hatte, von dem Nest. Du hast es mir vor ein paar Tagen gegeben,” sagte sie.
Ihre Stimme zitterte leicht, als sie die Bedeutung der Worte des Kuriers erkannte.
Der Lichttroll nickte tief, ehrerbietig. Seine Augen wurden größer. “Ja, das war ich. Ich habe das Ei aus dem Nest genommen, damit ihr einen neuen Drachen erhaltet, der treu ist.”
Seine Stimme war leise, fast entschuldigend.
Gwendor wurde wütend, seine Hand glitt fast aus. “Es war das Ei von Valya, der bösen Drachin. Und ihr Gemahl ist Xanadur,” sagte er mit bebender Stimme.
Seine Augen funkelten vor Zorn, und seine Hand ballte sich zur Faust. Der Kurier ging auf und ab, wurde nervös. Es dauerte lange, bis er sprach, denn er dachte an die Zukunft des Planeten. “Da ist noch etwas,” erklärte er schließlich.
Seine Stimme war leise, fast flüsternd.
Yessa schluckte tief und verzog das Gesicht voller Spannung. “Was, was?” fragte sie drängend.
Ihre Augen waren weit aufgerissen, und man konnte die Angst darin sehen. “Sie haben Salina als Geisel genommen. Sie wollen das Artefakt und die Drachen erpressen,” meinte der Kurier.
Yessa war aufgeregt und konnte es kaum fassen. Ihr Herz raste, und ihre Gedanken überschlugen sich, während die Realität ihrer Situation sie wie ein kalter Schauer durchfuhr. „Dann müssen wir sie befreien,“ sagte sie mit einer Stimme, die entschlossener klang, als sie sich fühlte. „Fagora wird uns helfen. Aber sie ist auf Xanadur angewiesen.“
Ihre Worte waren fest und zielgerichtet, doch ein feiner Hauch von Angst lag in ihrer Stimme, den sie nicht verbergen konnte. Sie wusste, dass die Befreiung von Fagora und die Rückgewinnung ihrer Magie keine einfache Aufgabe sein würden. Die Bedrohung durch Morat und seine dunklen Drachen lastete schwer auf ihr.
Yessas Augen funkelten vor Entschlossenheit, aber auch vor Sorge. Sie drehte sich zu König Gwendor um, suchte nach Bestätigung und Unterstützung. „Wir können das schaffen, Gwendor. Wir müssen es schaffen.“ Ihre Hände zitterten leicht, und sie ballte sie zu Fäusten, um die Unsicherheit zu vertreiben, die sich in ihr regte.
Gwendor legte ihr sanft eine Hand auf die Schulter, eine Geste, die ihr Mut und Sicherheit geben sollte. „Wir werden es schaffen, Yessa,“ sagte er mit ruhiger Zuversicht. „Mit Fagoras Hilfe und der Stärke von Xanadur werden wir Morat und seine dunklen Machenschaften überwinden.“