193-9.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4
Pascara und Fagora flogen auf dem Rücken des mächtigen Riesendrachen Udia der Sonne Xuna entgegen. Unter ihnen erstreckte sich der riesige Arthassee, dessen glitzernde Oberfläche das Sonnenlicht reflektierte und wie ein endloses Meer aus flüssigem Gold wirkte.
Fagora dachte an ihren Vater, der verletzt in seiner Burg im Lande Junkar lag. Doch noch konnte sie ihn nicht besuchen. Sie flogen über den dichten, uralten Migadwald, dessen Bäume so hoch waren, dass sie den Himmel zu berühren schienen. detaillierter
Fagora dachte an ihren Vater, der schwer verwundet in seiner Burg im Lande Junkar lag. Die Sorge um ihn lastete schwer auf ihrem Herzen, doch sie wusste, dass ihre Mission Vorrang hatte. Noch konnte sie ihn nicht besuchen, seine Rettung musste warten. Der Gedanke an seinen Zustand spornte sie an, ihre Entschlossenheit zu stärken und die Herausforderungen zu meistern, die vor ihr lagen.
Sie und ihr Gatte flogen auf dem Rücken des majestätischen Drachen Udia über den dichten, uralten Migadwald. Die Bäume des Waldes waren gigantisch, ihre Stämme so dick wie Häuser und ihre Kronen so hoch, dass sie den Himmel zu berühren schienen. Das dichte Blätterdach war wie ein grüner Ozean, der sich bis zum Horizont erstreckte und die Sonnenstrahlen nur in schmalen, tanzenden Lichtstrahlen durchließ.
Der Wind rauschte um sie herum und trug die Geräusche des Waldes mit sich: das Zwitschern der Vögel, das Rascheln der Blätter und gelegentlich das ferne Heulen eines Wolfs. Fagora ließ ihren Blick über die endlosen Weiten des Waldes schweifen, ihre Gedanken bei ihrem Vater, aber auch bei der bevorstehenden Aufgabe. Sie wusste, dass der Migadwald voller Gefahren war, aber auch voller uralter Magie und Geheimnisse.
Unter ihnen breiteten sich die Schatten des Waldes wie ein lebendiger Teppich aus, während Udia majestätisch durch die Luft glitt. Die Größe und Erhabenheit des Waldes beeindruckten sie immer wieder aufs Neue, und sie spürte eine tiefe Verbindung zu diesem uralten Ort, der so viele Geschichten und Geheimnisse in sich barg.
In der Ferne erhob sich die Elbenstadt Xamibor, deren hohe Türme und mächtigen Mauern im goldenen Sonnenlicht funkelten. Es war ein Anblick von erhabener Schönheit, der die Herzen derjenigen, die ihn sahen, mit einem Gefühl der Ehrfurcht erfüllte. Die weißen Steine der Stadt leuchteten und die Zinnen der Türme glitzerten wie Sterne am Tageshimmel.
Doch als Fagora und ihre Begleiter näher kamen, änderte sich das Bild. Der zerstörte Marktplatz kam in Sicht, ein Bild des Chaos und der Zerstörung. Die einst prächtigen Stände der Händler lagen in Trümmern, und der Boden war von tiefen Rissen durchzogen, die wie schreckliche Narben aussahen. Asche und Trümmer bedeckten den Platz, und der stechende Geruch nach Rauch und verbranntem Holz hing noch in der Luft.
Fagoras Herz zog sich zusammen, und ihre Sorgen wuchsen. Sie konnte das Entsetzen in den Gesichtern der Einwohner sehen, die zwischen den Trümmern suchten und versuchten, das Wenige, was ihnen geblieben war, zu retten. Mit besorgter Stimme fragte sie: „Was ist dort geschehen?“
Pascara, der hinter ihr saß, schüttelte den Kopf. “Ich weiß es nicht,” antwortete er und seine Stimme klang schwer vor Sorge.
Sie landeten vor dem düsteren Nykwald, direkt vor einer Lichtung, die von einem unheimlichen, bläulichen Licht erhellt wurde.
Sie stiegen von Udia ab, und Fagora befahl dem Drachen: “Bleibe hier.” Pascara und Fagora wussten, in welcher Gefahr sie sich befanden. Dunkeltrolle konnten jederzeit auftauchen. Pass auf, Pascara, Dunkeltrolle sind hier,” warnte sie mit ernster Stimme.
Sie durchquerten den dunklen Wald Nyk, wo Schattenwölfe mit glühenden Augen und Trollfledermäuse mit scharfen Zähnen ihnen entgegenkamen. Diese Kreaturen ahnten, dass Fagora keine Gefahr darstellte und zogen sich zurück.
Schließlich erreichten sie eine weitere Lichtung, nahe der Trollhöhle. Vor ihnen lag ein Drachennest, in dem ein großer Drache und ein junger Drache schliefen.
„Das ist ja Xanadur, mein Drache!“ rief Fagora, ihre Stimme voller Überraschung und Freude, als sie den majestätischen Drachen erkannte, der in der Ferne auftauchte. Xandadur, dessen imposante Gestalt sich gegen den Himmel abzeichnete, hatte einen ganz besonderen Platz in ihrem Herzen. Erinnerungen an ihre Kindheit in der Höhle kamen ihr in den Sinn, und sie konnte fast spüren, wie die Zeit zurückgespult wurde.
In ihren Gedanken sah sie sich als junges Mädchen, das mit leuchtenden Augen in die kühle, schattige Höhle lief, wo Xandadur wohnte. Der Drache, damals noch kleiner, aber dennoch beeindruckend, hatte sie oft willkommen geheißen, seine sanften Augen voller Weisheit und Zuneigung
“Da bin ich aber froh, Fagora,” meinte Pascara und schaute etwas ängstlich zum Drachen.
Doch Xanadur fauchte nur und stieß einen kleinen Feuerball hervor. Das Feuer landete kurz neben Fagora und Pascara, und die Hitze war so intensiv, dass sie beide zurückwichen.
Fagora stürzte zu Boden, während Pascara sich gerade noch an einem Baum festhalten konnte. “Xanadur, was ist? Ich bin es, das Mädchen von früher. Ich brauche deine Magie und nicht Feuer,” rief Fagora verzweifelt.
Doch Xanaur fauchte weiter, sodass die Gefahr bestand, dass Dunkeltrolle angelockt würden.
“Das ist nicht dein Drache,” schrie Pascara laut. “Bald wird die Drachin kommen.”
Fagora schaute ihren Gatten an und atmete tief ein. “Ja, wir müssen weg hier. Aber ich komme wieder.”
Sie liefen schnell durch den Wald, und Fagora rief aus voller Kehle: “Udia, Udia!”
Der Drache hörte es und schaute zum Himmel.
Plötzlich zerriss das bedrohliche Brüllen eines weiteren Drachen die Stille des Himmels. Ein riesiges, feuriges Wesen erschien am Horizont, seine gewaltigen Flügel schnitten durch die Luft wie Rasierklingen. Das Dröhnen seines Atems mischte sich mit dem wilden Rauschen des Windes, während Feuerbälle aus seinem Maul schossen und den Himmel in ein leuchtendes Inferno verwandelten.
Fagora und Pascara blickten entsetzt und gleichzeitig fasziniert empor, als sie den Drachen erkannten.
Inmitten des Chaos und der flackernden Flammen erschien Königin Yessa, majestätisch und entschlossen, an der Spitze einer Armee von Hunderten von Elben und anderen Fabelwesen. Ihre Präsenz war ein Anker der Hoffnung und Stärke inmitten der drohenden Dunkelheit.
Mit erhobener Stimme, die über das Donnern des Drachengebrülls hinweg zu ihnen trug, rief Yessa zu Fagora „Du musst sofort da weg, bevor Valya die Drachin und Morat kommen!“
Ihre Worte waren sowohl ein Befehl als auch ein flehender Aufruf, erfüllt von Sorge und Dringlichkeit.
Fagora spürte, wie die Schwerkraft der Situation sie fast überwältigte. Sie sah die flammenden Augen des Drachen am Himmel und wusste, dass die Zeit knapp war. Ihre Gedanken rasten, aber sie spürte auch die Entschlossenheit und den Mut, den die Anwesenheit von Yessa und ihrer mächtigen Armee ihr gab. „Pascara, wir müssen handeln!“ rief sie, ihre Stimme fest, obwohl ihr Herz vor Angst raste.
Pascara nickte und zog sein Schwert, bereit, sich den Herausforderungen zu stellen, die vor ihnen lagen. „Wir dürfen keine Zeit verlieren. Lass uns gehen!“ rief er, während die ersten Soldaten der Armee unter Yessas Führung sich in Position brachten, um den bevorstehenden Kampf aufzunehmen.