Wie eine Lüge dazu benutzt wird, um eine scheinbar irrationale, aber altbewährte Heilmethode zu diffamieren

Die einen wissen um den Lügencharakter, den anderen sollte klar sein, dass sie zur Weiterverbreitung einer Lüge beitragen

In einem offenbar unbedachten Moment der Aufrichtigkeit sprach der Protagonist der Skeptiker die Wahrheit aus:

http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de/?p=5335

Der berühmte "Biervergleich" wurde von ihm zwar später "relativiert", hatte aber ungewollt genau das wiedergegeben, was sich aus den vom INH zusammengetragenen Metaanalysen zur Evidenz der Homöopathie herauslesen ließ:

INH -Webside                     https://www.homöopedia.eu/index.php/Artikel:Systematische_Reviews_zur_Hom%C3%B6opathie_-_%C3%9Cbersicht

Und dann gibt es da noch den

NHMRC-Bericht 2015 der australischen Gesundheitsbehörde
 "Es gibt ermutigende Beweise für die Wirksamkeit der Homöopathie bei:
• Fibromyalgie (Grad C)
• Mittelohrentzündung (Grad C)
• postoperativer Ileus (Zeit bis zum ersten Flatus) (Grad C)
• Infektion der oberen Atemwege (URTI) bei Erwachsenen (Grad C)
• Nebenwirkungen der Krebsbehandlung (Grad C)"

Die Studienlage zur Homöopathie ist also wie "kein gutes Bier", aber eben nicht "kein Bier"!

Betrachtet man nun im Vergleich dazu beispielsweise die Studienlage zu Antidepressiva, so findet man u.a.                                                                                                                                                "Considering the methodological limitations in the evidence base of antidepressants for depression: a reanalysis of a network meta-analysis"                     Conclusions: The evidence does not support definitive conclusions regarding the benefits of antidepressants for depression in adults. It is unclear whether antidepressants are more efficacious than placebo.http://dx.doi.org/10.1136/bmjopen-2018-024886

Insgesamt scheint die Studienlage zur Homöopathie fast identisch zu der in der sog. wissenschaftlichen Medizin zu sein:

Wie kann man als Wissenschaftler oder Politiker die Lügen-Hydra vom "Wirkt nicht über den Placebo-Effekt" weiter nähren und verbreiten, ohne vor Scham über die eigene unwissenschaftliche Unverfrorenheit im Boden zu versinken?

Die möglichen Gründe für die mittelalterliche Inquisition gegen die Homöopathie jenseits der Lügen-Hydra

Einen Hinweis für die wahren Gründe der Hexenjagt auf die Homöopathie gibt folgende Aussage, getätigt auf der anonymen Plattform "psiram" durch einen weiteren Protagonisten der Häscher von den Skeptikern:

…... Aber was im Sinne eurer Ausführungen nötig wäre, das ist das Zerschlagen der öffentlichen, der sozialen Reputation der Homöopathie. ...                                                                                                                  https://blog.psiram.com/2018/12/zur-neutralisierung-fundierter-kritik-durch-falsche-journalistische-ausgewogenheit-beispiel-homoeopathie/

Für technokratische Szientisten ist die - gemäß aktuellem Wissenschaftsverständnis-  irrationale Homöopathie Hexenwerk, das von Quacksalbern zur eigenen Bereicherung betrieben wird. Und die Homöopathie eignet sich in diesem Sinne hervorragend dafür, sämtliche eigenen irrationalen  Ängste auf sie zu übertragen.

Da sich also das Studien-Evidenz-Argument als "Nebelkerze" entpuppt, bleibt nur noch die polemische Lügen-Hydra, um die Homöopathie als Symbol der inneren Schatten im Hexenfeuer zu verbrennen.

Was aber wie eine heilsame Hydra überleben wird, ist das, was schon die Ikone der Skeptiker erkannt hat:

Dr. Heinrich Hümmer

homoeopathiewirkt.wordpress.com