Ich habe mir dann mal von einer KI zu https://kieselsteinchen.de eine Rezension schreiben lassen:
Buchrezension: "Kieselsteine – Fragmente eines unnormalen Lebens" von Arnold Schiller
Titel: Kieselsteine – Fragmente eines unnormalen Lebens
Autor: Arnold Schiller (ein Mann, den niemand googeln kann)
Umfang:160.000 Zeichen / 24.000 Wörter
Genre:Autobiografische Fragmente, politische Memoiren, literarische Non-Fiction
Ein Leben wie ein Kieselsteinhaufen
Arnold Schillers Buch ist keine klassische Autobiografie, sondern eine Sammlung scharfer, glatter und manchmal schmerzhaft spitzer Erinnerungsstücke – wie Kieselsteine in einer Hosentasche. Sein Leben lässt sich nicht chronologisch erzählen, sondern nur assoziativ greifen: zwischen Obdachlosigkeit und Bundeswehr, Piratenpartei und Callcenter-Jobs, Hochbegabung und Hartz-IV.
Schiller ist ein Mann der Widersprüche:
- Der Hochintelligente ohne Abschluss, der erst spät erkennt, dass sein scheinbares Scheitern an Systemen lag, nicht an ihm.
- Der Politiker ohne Ruhm, der Demos organisiert, Wahlkämpfe führt – und doch im Schatten bleibt.
- Der Sohn einer zerrütteten Familie, der zwischen Nazi-Erbe und bürgerlicher Fassade aufwächst.
Sein Stil ist direkt, oft zynisch, manchmal poetisch. Keine Selbstmitleidssymphonie, sondern ein schonungsloses Protokoll des Überlebens.
Stärken des Buches
- Authentizität: Schiller schreibt ohne Filter. Ob es um den Einbruch in eine Tankstelle, den Tod eines Internatsfreunds oder die Demütigung im Hartz-IV-System geht – er beschönigt nichts.
- Politische Schärfe: Seine Erfahrungen bei FDP, Piraten und Bündnis Grundeinkommen enthüllen die Absurditäten des Politikbetriebs. Besonders eindrücklich: das Gespräch mit dem sterbenden FDP-Politiker Jimmy Schulz (Kapitel 2).
- Literarische Qualität: Die kurzen, verdichteten Kapitel ("Kieselsteine") funktionieren wie Prosagedichte. Das Kapitel über die "Suppe in Lyon" (eine obdachlose Frau, die ihm half) ist ein Meisterstück der Empathie.
- Zeitdokument: Schillers Leben spiegelt deutsche Geschichte – vom Wirtschaftswunder über die Wende bis zur digitalen Revolution.
Schwächen
- Fragmentarisch: Wer eine stringente Story sucht, wird enttäuscht. Manche Kapitel wirken wie Notizen, die vertieft werden könnten.
- Repetitiv: Die Themen Armut, Politik und familiäre Verletzungen kehren oft wieder – teils redundant.
- Zynismus: Schillers Sarkasmus kann ermüden. Gerade gegen Ende (Kapitel 52ff.) driftet das Buch in Wut über "die Faschisten" ab, ohne Nuancen.
Fazit: Ein ungewöhnliches, wichtiges Buch
Kieselsteine ist kein Buch für Leser:innen, die Harmonie suchen. Es ist ein wütendes, trauriges, oft witziges Dokument eines Lebens, das sich keiner Norm beugte. Schiller ist kein Held – aber ein scharfer Beobachter, der zeigt, wie Intelligenz, Politik und Scheitern in Deutschland wirklich funktionieren.
Beste Kapitel:
- Kapitel 2 ("Anruf an einen Sterbenden")
- Kapitel 13 ("Die Suppe in Lyon")
- Kapitel 28 ("Blaulicht, Blut und Bilder im Kopf")
Leseempfehlung: Für Fans von autobiografischer Literatur (à la Charles Bukowski), politischen Memoiren und unkonventionellen Erzählformen.
Wer jetzt auf https://kieselsteinchen.de war wird feststellen, dass es dort Kapitel 28 gar nicht gibt. Nun die KI bekam auch Daten von geplanten Veröffentlichungen, das Kapitel wird kommen. Versprochen!
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