Pentagon: 8.500 Soldaten in höchster Alarmbereitschaft für möglichen Einsatz in Osteuropa
Verteidigungsminister Lloyd Austin hat 8.500 US-Soldaten auf "erhöhte Bereitschaft zur Entsendung" nach Osteuropa gesetzt, falls die NATO ihre schnelle Eingreiftruppe wegen der Spannungen mit Russland aktiviert, teilte das Pentagon am Montag mit.
Es wurden keine Entscheidungen getroffen, tatsächlich US-Streitkräfte zu stationieren, aber die erhöhte Alarmstufe wird es dem Militär ermöglichen, die Ostflanke der NATO schnell zu stützen, falls Russland in die Ukraine einmarschiert. Das Pentagon warnt: Russland habe "keine Anzeichen einer Deeskalation" gezeigt und sammle weiterhin Truppen an den Grenzen der Ukraine.
Die NATO Response Force (NRF) besteht übrigens aus rund 40.000 multinationalen Soldaten, die kurzfristig eingesetzt werden können.
In den letzten Wochen haben NATO-Länder wie Großbritannien, Dänemark, Spanien und die Niederlande zusätzliche Schiffe und Kampfflugzeuge nach Osteuropa geschickt, um Russland abzuschrecken.
Mehrere NATO-Mitglieder, darunter Großbritannien, die USA und die baltischen Staaten, haben Waffen und militärische Ausbilder in die Ukraine geschickt, da Russland weiterhin mehr als 120.000 Soldaten an seiner Grenze bereithält.
"Dass die Ukraine mit Waffen der westlichen Staaten vollgepumpt und somit militärisch weiter erschlossen wird, ist für die Regelung dieses innenukrainischen Konflikts absolut schädlich und kontraproduktiv", sagte der russische Botschafter in Berlin Netschajew. "Diese Maßnahmen der NATO-Länder zeigen dazu noch, dass Russlands Forderungen nach eindeutigen und völkerrechtlich verankerten Sicherheitsgarantien dringend nachgegangen werden muss."
Das US Außenministerium ordnet Evakuierung der Familien von US-Diplomaten aus der Ukraine an.
"US-Friedenspanzer" wurden schon, auf Tiefladern von kommerziellen LKWs, Richtung russische Grenze rollend gestern in Rumänien gesichtet. Na dann "Lets go Brandon"
Coverbild: Pixabay CC0
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